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Editorial.


In der Incipito pikiert sich Martin über die „Unvergänglichkeit des antideutschen Selbstgesprächs im CEE IEH“. Ein Indiz dafür sei etwa die fehlende Skandalisierung der Naturzerstörung. Martin fordert „eine Kritik der gesellschaftlichen Wirklichkeit, die den Hurrikan erst zur menschlichen Katastrophe gemacht und ihren wahren Grund verschleiert hat“. Selbst wenn die „gesellschaftlich Wirklichkeit“ nicht „ihren“ sondern deren „wahren Grund“, nämlich den der Katastrophe, verschleiern würde, läge der „wahre Grund“ (entgegen der sonstigen Aussagen im Text) außerhalb der gesellschaftlichen Wirklichkeit – schließlich verschleiert diese jenen? Vielleicht haben sich sprachliche Ungereimtheiten eingeschlichen, weil große Töne gespuckt, statt geistig durchdrungene Inhalte formuliert wurden? Leider kann das CEE IEH dem Martin in seiner politischen Selbstfindung auch nicht so simpel als Gegner dienen; hat es sich doch schon mit „Kalten Füßen“ (CEE IEH #109) und Naturzerstörung auseinandergesetzt, als der Incipito-Autor noch das Abschmelzen der Wertsubstanz und nicht das der Polkappen betonte.
Am 14.1. werden Jugendliche mit H&M-Nietengürteln das Conne Island füllen und wahrscheinlich unfreiwillig Eckes kluge These (im letzten CEE IEH) beweisen, der zufolge diejenigen „Kids“, die „sowieso nie lesen“, durch die Band Anti Flag erreicht werden und zwar „sexy und cool“ – also ähnlich wie durch Langnese-Werbung.
H.G.

Bilder


Nachdem wir im Heft 116 das Frauenbild der DDR unter die Lupe genommen haben, zeigen die Fotos diesmal, wie im Westen „die Frau“ auszusehen hat.


Schaufensterpuppe, 10.4k


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last modified: 28.3.2007