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Redundante Aussagen


Im Wissen um die keineswegs leichte Aufgabe, ein Heft wie das CEE IEH redaktionell zu betreuen, möchte ich dennoch auf redundante Aussagen hinweisen. Diese werden nicht überzeugender, nur weil man sie wiederholt. Was dem Mausebär sein Hass auf Phase 2, ist dem Ecke sein musikalisches Reinheitsgebot. Ersteres wird sich beim Stand der Dinge erst mit der finalen Krise von Phase 2 erledigen, über letzteres kann der Ecke ja mal in Ruhe mit mir an der Theke plaudern. Eine Band die folkloristische Elemente wie Dudelsäcke und Schottenröcke also Trachten in ihre Kunst einbaut ist nicht besser, weil sie aus Irland oder Schottland kommt. Das Problem ist vielmehr die Fortführung solcher Traditionen an sich, die nicht von einem völkischen Kult und mittelalterlichem Unsinn zu trennen sind. Musikalisch stimme ich Ecke zu, ist die Porters-Crew bei 4Promille allemal besser aufgehoben. Zumal da auch weniger hippieeskes Treiben im Saal stattgefunden hätte. Wenn schon Mele im Urlaub nichts besseres mehr zu tun hat, als über American Football zu schreiben (die am Artikelende stehende Internetadresse im Inhaltsverzeichnis abzudrucken, hätte mir übrigens auch gereicht), dann sollte doch der Kaubi, wo er doch gerade mal richtig in sich gegangen zu sein scheint, nachlegen. So würde ich mir wünschen im nächsten CEE IEH lesen zu können, ob denn der Kaubi im Angesicht der Cheerleader einen ... bekommen hat oder ob er die Fleischbeschau nicht als sexistischen Scheißdreck empfindet, wie der Mele, der nur vergaß, das zu erwähnen. Kann ich das noch unter selektive Wahrnehmung abtun, so komm ich nicht um den Eindruck herum die Amerikaphilwelle hat ihn da gepackt. Gepackt hat es wohl auch den Falk, der sich von Terroristen und Giftgas bedroht sieht. Mich würde mal interessieren, ob seine Angst aus seiner Überidentifikation mit Israel oder mit den Aufständigen des Warschauer Ghetto her rührt oder ob da einfach nur Paranoia im Spiel ist. Um mit Paranoia zu schliessen. Auch wenn der Mausebär in seinem Artikel auf antideutsche Redakteure abzielt, die früher Antiimps, Nazis und Ökos waren, kann er sich beruhigen, denn sein Verdacht ist unbegründet. Der Altenburger, der damals mit dem PFLPer Abu-Abbas (†) und dem Kroizfoier-Nazirocker Rahl (†) von dem berüchtigten Ökogut im Libanon aus, die Speerspitze des Imperialismus bekämpft hat, ist nicht identisch mit mir.

Und deshalb: Cheers’n’Oi! for ever

Altenburger


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last modified: 28.3.2007