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Streetpunk at its best


Voice Of A Generation, Volxsturm, Broilers

Voice Of A Generation - Eddy, 23.0k DSS Records – zweifellos eines der fleissigsten Label des korrekten Oi!-Punks bringt uns zum zweiten Mal eine Tour an den Start. Dabei pickt sich Ösichef Micha drei seiner Perlen aus dem umfangreichen (allerdings auch mit einigen musikalischen Knalltüten gespicktem, hehe) Programm: VOAG, Broilers und Volxsturm.
Auch wenn sich in Sachen „Oi!“ bei einigen selbsternannten Punkexperten die dann doch nicht vorhandenen Iros querlegen, mit diesem Line-Up sind die zwei fittesten (ok, plus Loikaemie) deutschsprachigen Bands dieses Genres bei uns zu Gast.
Und über Voice Of A Generation muss man nach deren nunmehr drei Gastspielen in Leipzig wohl keine Worte mehr verlieren. Erinnert sei da nur an die spektakulären Shows in der LiWi oder beim RSL-Vereinsfest. Die Jungs donnern ein Output nach dem anderen heraus und beweisen als eine der wenigen Bands, dass ein „Ring of Fire“-Cover heutzutage mehr als peinlich kommt und man dem Meister auch anders seine Referenz erweisen kann. Streetpunk at its best, und hier stimmt der Satz endlich auch einmal.
Volxsturm gibt es nunmehr auch schon eine Weile. Die Jungs mit dem guten und schlechten Fussballgeschmack wurden dabei von Platte zu Platte besser und gefallen selbst mir als Deutschtexthasser.
Bei den Broilers gibt es wirklich nur den beschissenen Namen zu bemängeln, das wars dann aber auch. Die Düsseldorfer sprechen sich endlich eindeutig gegen Nazipack aus, verstehen es ihre Songs in wahre Mitgröhlhits zu verwandeln und liessen schon im Vorjahr SpringtOifel mächtig alt aussehen.
„Oi! Is havin’ a laugh and havin’ a say“

Ecke


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last modified: 28.3.2007