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rykers, breakdown, turmoil, 7.4k
Über Rykers braucht man nicht mehr groß zu schreiben, da ja alles schon gesagt ist. Ständige Live-Präsenz, derbe Bühnenshow, die abgeht wie ‘ne Rakete und eben halt seit Jahren dabei.
Nach dem ständigen Hin und Her haben sie nun auch hoffentlich das richtige Label mit Century Media gefunden, das nun auch die neue Platte „Life ‘s a Gamble... so is Death“ rausbringt. Eins noch -> nur noch ein Gitarrist bei Rykers dabei.
Und dann der Hammer. Olle Breakdown aus New York City. Bei keiner anderen NYer Band – und ich habe schon viele gesehen – war ich so gespannt wie bei Breakdown. Zu Anfang der Blütezeit des New York Hardcore gegründet (1986), verpasste die Band sich schnell ihren eigenen Styly! Das heißt genauer: Mega-Driving-Parts gemischt mit viel Chor, roolende Tombs, sägende wirkungsvolle Klampfen und mit Sänger Jeff einen wütenden Songleader. Übrigens, 3 der Leute vom Breakdown gründeten später Killing Time und Raw Ded. 1990 dann die erste Veröffenlichung der Band. „Breakdown - the ’87 Demo-Tape auf Noisville/Blackout in Gold!
Dann wars das auch wieder erstmal mit Breakdown. Die Band versank in der Bedeutungslosigkeit. Die Members blieben aber der HC-Welt erhalten, spielten später bei Maximum Penalty, Nausea, Lethal Aggression, Sub Zero, Leeway, Cro Mags, Crown of Thorus, Skarhead und District 9.
Zwischendurch dann folgte noch der Samplerbeitrag auf Revelation Rec. „The way it is“ mit dem absoluten Kultsong – Sick People –, der scheinbar von der ganzen Welt mittlerweile gecovert wird. Es folgten weiterhin Samplerbeiträge auf Blackouts „Where the wild things are“. 1995 dann also nach 5 Jahren Ruhe kam dann – gekennzeichnet von Besetzungsproblemen – das Streetfight-Demo heraus, 2 Jahre später dann „Blacklistet“ auf Egeball Records. 1998 folgte dann das letzte Album „Plus Minus“ auf Kingfisher, definitiv eine wertvolle Investition für jeden Plattenschrank der NY-HC-Hörer-Fraktion.
Fragt man sich bloß, warum die Band erst nach über 10 Jahren nach Europa kommt, ist mir aber auch sowas von Scheißegal, weil ich seit Jahren drauf warte und gewissermaßen die Kulthits mitträllern will. Ein Muß für jeden Old School Hardcorer.
Das wars aber noch lange nicht!
Aus Pennsylvania kommt Turmoil übern Teich geschippert. 1992 gründet sich das dynamische 5er-Gespann um bald darauf durch Touren mit Shelter, Snapcase und Life of Agony bekannt zu werden.
Nach Europa kamen sie ’94 mit Madball, wo sie mit ihrer Show und ihrer Zünde „who says time heals all wounds“ offene Münder zurückließen. Ihr neues Album „From bleeding hands“ schlägt in dieselbe Kerbe. Harter, energiegeladener S.E.-Hardcore, der alles wegbläst.
Stay tuned for more violence

Die ersten 24 Reihen sind reserviert, meine Damen und Herren!



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last modified: 28.3.2007