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Very cool! Und trotzdem heiß!


Helga Blohm Dynastie, 50.1k

Helga Blohm Dynastie:


Vor über drei Jahren gründeten ehemalige „D.M.B“- und „Ambush“-Mitglieder das Bandprojekt „Helga Blohm Trio“. Im Laufe der Studiosession zu ihrer CD „Somnambule“ entstand daraus der Name „Helga Blohm Dynastie“. Mit diesem etwas bombastischen Namen im Rücken haben sich die Bandmitglieder gemütlich eingerichtet: lustig-morbide, zeitlose Folk/Country/Blues/Lounge/Rock-Melodien, wirklich psychedelisch (bewusstseinserweiternd); scherbelnde drahtige Gitarren, ein blechernes Schlagzeug, verliebte Banjos... Very cool! und trotzdem heiß! Am 02-09-05 wird im Conne Island das zweite Release „GIZMO“ live vorgestellt.

ALIAS:

Im Mai des Jahres 2001 passiert es: Drei Menschen stellen sich erstmals samt ihrer Instrumente in einen Raum, fangen an zu spielen, und wissen nach zwei kurzweiligen Stunden, dass man auch in Zukunft zusammen Musik schaffen wird. Mann-Frau-Mann bleiben also in Verbindung, und als anderthalb Jahre später eine halbjährige Zwangspause aufgrund der Reiselust ansteht, gibt man dem Kind schnell noch einen Namen und bannt den aktuellen Stand der Dinge auf Tonträger. Was folgt, sind begeisterte Reaktionen. Ein Anfangspunkt ist also gesetzt, man wird zu Konzerten eingeladen, und Stück für Stück schält sich heraus, wie und was ALIAS sein wird: Bei ihrem Versuch, persönliche Stimmungen und Erlebnisse in Musik zu wandeln, agieren ALIAS rein instrumental. Gitarre, Schlagzeug und Bass setzen dann die Tracks zusammen, denen – unabhängig von gängigen Konventionen – die nötige Zeit und der nötige Raum gegeben wird, um sich zu entfalten. Das Ergebnis sind warme anrührende Klanglandschaften, die sich minimalistisch bis ausufernd, laut und leise, rock-, noise-, und jazzbeeinflußt liebend gerne zwischen die Stühle setzen. Allerdings ist das musikalisches Schaffen der drei Wahlleipziger nicht als unbedingtes Biegen und Brechen mit bestehenden Mustern des aktuellen Musikgeschehens zu verstehen, sondern vielmehr wird ALIAS als Plattform für ein allseits offenes Experiment betrachtet, in das jeder seine Art, sich über sein Instrument auszudrücken, gleichrangig mit einbringt. Im Jahre 2004 mündet das Ganze dann in der ersten offiziellen Veröffentlichung „instrument no.4“ auf dem Leipziger Label VELOCITYSOUNDS RECORDS (DIARIO/BOLLO).
Mit dem Album im Gepäck erweitert sich der Aktionsradius der Band ein weiteres Mal – Radio und Internetmagazine werden aufmerksam. ALIAS selbst erhalten sich nach wie vor die Freude am Musikmachen, was sich vor allen Dingen in ihren stetig stattfindenden Konzerten widerspiegelt, wo jedes doch sehr für sich steht und man sich situativ und offen nicht für, sondern mit dem Publikum treiben lässt. Man wird also auch in naher Zukunft das Prinzip, keines zu haben, weiter ausreizen, und sich im Laufe des nächsten Jahres wieder an Aufnahmen machen, die in weit größeren Maße als bisher durch andere Sounds und Musiker verstärkt werden. Man darf also gespannt bleiben.

VSR


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last modified: 28.3.2007