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Das Risiko des Ruhms


Interview mit Rocko Schamoni

Das Mikrofon war an, die Kamera lief und wir waren schon total heiß auf ein Gespräch mit Rocko Schamoni. So saßen wir nun da mit unserem Sekt und freuten uns fast schon wie kleine Kinder, als unser Star vor uns saß. Was er uns so zu erzählen hatte, könnt ihr nun lesen:

Deine letzte CD war ein „Best of“ deiner letzten Alben – was bekommen wir in Zukunft von dir zu hören?

Das weiß ich noch gar nicht, das neue Album ist ja gerade erst erschienen. Wahrscheinlich eine Studio Braun-Platte im nächsten Frühjahr, und eine neue DVD, auf der Konzertmitschnitte zu sehen sind. Das wird aber noch eine Weile dauern, da wir noch einige Songs sammeln wollen. Ich schätze, das wird noch ein Jahr dauern. Im nächsten Frühjahr kommt noch ein Buch, das heißt „Dorf Punk“ und wird im Rowohlt-Verlag erscheinen; es geht um die frühen 80er Jahre an der Ostsee und das Aufwachsen als Punker.

Dein erstes Buch, „Risiko des Ruhm“, handelte von „deiner Familie“. Gab es Punkte, an denen es sich mit deiner eigenen Biographie überschnitten hat?

Das ist ja alles totaler Dreck und erlogen und totaler Quatsch und so... Der Verlag kannte drei Kurzgeschichten von mir, und die haben mich gefragt, ob ich ein Buch machen will, und gesagt: „Hier, wir bieten dir 6.000 Euro.“ Ich hatte keine Kohle, und da hab ich mir gedacht, vielleicht schaffe ich es ja, 140 Seiten irgendwie vollzumüllen...

Also stand sonst keinerlei Intention dahinter?

Ja, ja... ich habe dann angefangen zu überlegen und einfach losgeschrieben, dabei kam der ganze Irrsinn raus. Also quasi die Dachstube einmal so durchgefegt und den ganzen Ritzendreck da reingehauen, dabei sind ein paar ganz lustige Seiten rausgekommen, aber im großen und ganzen war es einfach so: „Willst du das machen?“ Und ich habe mir gedacht: „Probier’ es einfach mal“. Dann hatte ich 200 Seiten und davon wurden 70 wieder weggeschmissen, weil sie zu bescheuert waren, es blieben 130 übrig, mit denen die zufrieden waren. Ich hätte gar nicht damit gerechnet, dass es wirklich wahr wird, dann wurde es rausgebracht, und ich glaube, es ist auch ganz gut weggegangen, wenn nicht sogar die zweite Auflage erreicht wurde.

Wie ist der Rowohlt-Verlag überhaupt auf dich aufmerksam geworden?

Es gab da so ein Buch „Poetris“, wo die in ganz Deutschland Musiker gefragt haben, angefangen von Jochen oder Max Müller und Schorsch und allen möglichen anderen Musikern, ob sie Texte haben, und ich hatte keine; da hat mich der Lektor gefragt, ob ich nichts schreiben möchte. Es sollte aber nicht unbedingt so etwas langweiliges wie die Beziehung zu meinem Vater sein, und dann dachte ich: „Genau das ist es!“ Und dann habe ich Geschichten geschrieben und die waren irgendwie gut, genau wie die über das Koksain. Wichtig war mir aber auch, dass ich bestimmte Literaturklischees im Buch verarbeite.

Du sagst im Buch, wahrscheinlich ist das auch wieder ein Klischee, dass du ein Machtmensch bist. Welche Relevanz schreibst du einem Begriff wie „Macht“ überhaupt zu?

Das ist eine sehr offene Frage, und es ist nicht so einfach, darauf konkret zu antworten. Dass sind natürlich alles Übertreibungen – es macht Spaß, sich in ein differentes Licht zustellen und wenn die Leute dann denken: „Was ist das für ein Schwein!“ In diesen Momenten wird es interessant: einfach „nur“ Linker zu sein ist ganz normal, aber so etwas in Aussicht zu stellen, bringt Bewegung und Zweifel beim Leser, das finde ich interessant. Aber natürlich bin ich kein Machtmensch, wenn ich ein Machtmensch wär’, wäre ich wahrscheinlich bei der Schill-Partei – bin ich aber nicht, weil ich so etwas verachte und ich persönlich auch ein gebremstes Verhältnis zu Machtphantasien habe. Ich versuche immer, gerade auch in der Band oder mit allen Projekten, einer unter Gleichen zu sein.

Inwiefern verfolgst du als kritische Einzelperson tagespolitische Ereignisse, wie die Intervention im Irak?

Es ist so, im letzten Jahr bin ich viel mit Tourkram und Studio Braun und anderem Theater beschäftigt gewesen, natürlich bekomme ich das mit, und verfolge das auch. Ich finde die Geschehnisse dort ganz grauenvoll, also in jeder Hinsicht. Ich finde es natürlich unglaublich, was sich Bush herausnimmt – weltweit. Er ist der schlimmste amerikanische Präsident, den es wahrscheinlich je gab, und dass dieses Land immer noch hinter ihm steht, zumindest in einer gewissen Formierung, finde ich grauenvoll. Natürlich finde ich es auch ganz schlimm, was da von der anderen Seite her aufflammt, und dieser ganze Terror, der da jetzt abgeht, dass ist ‘ne ganz triste, harte Sache, auf die ich keine Antwort habe. Ich denke in erster Linie, die Amerikaner glauben irgendwo hingehen zu können und die Welt aufzuräumen und nach ihren Mustern zu sortieren, so funktioniert das nicht.

Man muss aber schon beachten, dass im Irak ein gesellschaftliches Klima herrschte, unter dem viele zu leiden hatten, bzw. Millionen gestorben sind.

Absolut, ganz schlimm. Aber wenn ihr mich jetzt fragt, oder vor die Frage stellt, ist das richtig, dass ein Machttyrann, ein amerikanischer, daherkommt und das Recht hat, einen anderen Machttyrann zu beseitigen, dann weiß ich darauf keine richtige Antwort. Ich finde das Eine schlimm, so wie es existiert hat, und ich finde die Vermessenheit und die Arroganz des Anderen auch wahnsinnig schlimm, und eine Antwort darauf ist fast nicht zu geben. Ich bin grundsätzlich gegen Krieg, also grundsätzlich Pazifist. Sollte man sich an solchen Prozessen beteiligen, macht man sich immer schuldig, egal auf welcher Seite man kämpft. Dabei müsste man bei dem anfangen, der als Erster das Problem erschaffen hat und man könnte behaupten, er ist der Hauptschuldige, weil er das Problem, dass andere angreifen müssen, überhaupt erst auf den Tisch gebracht hat, aber so funktioniert es nicht. Wir können nicht sagen, die Schuld liegt allein bei Saddam Hussein, sondern die Schuld liegt auch bei den Amerikanern, weil die ihn vorher unterstützt haben und mit Waffen belieferten, man kann immer weiter zurückgehen in dieser Geschichte. Meiner Ansicht nach liegt die einzige Chance darin, sich da raus zuhalten und sich nicht in diesen negativen Prozesse reinziehen zulassen, denn je mehr du da rein gehst, desto mehr passiert das auch anderen, und das ganze wird immer größer, so wie es jetzt gerade passiert, und das hat was damit zu tun, dass alle glauben sich beteiligen zu müssen, anstatt zu sagen: „Nein“, ich fasse diese Waffe nicht an, auch wenn ich die Chance habe, etwas damit zu verändern, „ich fass’ sie nicht an“, denn wenn ich sie anfasse, bin ich beteiligt an diesem Prozess. Wenn, und das ist natürlich eine 70er-Jahre-Utopie, alle so denken würden, dann gäbe es keine Kriege. Ich weiß, dass das utopisch ist, romantisch, aber das ist trotzdem noch so eine Grundhaltung, die ich in mir trage: wenn mir jemand sagt: „da vorne an der Ecke gibt es gerade eine Schlägerei – es sind drei gegen einen, und die werden ihn tottreten, und du hast eine Waffe und kannst das Ganze beenden, indem du einen der drei abschießt“, würde ich es nicht machen. Ich würde es nicht machen, weil dann bin ich drin, ich will da nicht rein, ich will nicht in diesen Dreck rein.

Du sagtest gerade selber, dass du dich als Pazifisten bezeichnen würdest. Was hältst du eigentlich von der deutschen Friedensbewegung, die sich zu Tausenden auf den Straßen versammelte? Ich finde es schon fragwürdig, dass die Friedensbewegung sich gerade, wo die USA am Krieg beteiligt sind, so stark formiert hat.

Was meinst du konkret?

Eine Friedensdemonstration, die auf einmal nicht mehr nur aus tausend Leuten besteht, sondern aus Zehntausenden, die sich mit schwierigen Themen auseinander setzten, bzw. glauben es zu tun. Häufig schwingt bei ihnen ein ganz platter Antisemitismus, der Israel als „kleinen Bruder“ der USA, z.B für Armut und Missstände in der Welt verantwortlich macht, mit.

Also, ich bin absolut kein Lichterkettenfreund und auch nie gewesen. Ich finde es dann auch zu banal, wie sich alle dranhängen und mit dabei sind. Aber ich bin auch kein Freund der amerikanischen Politik, ich kann es auch nicht sein, deswegen ist dieses Problem so wahnsinnig diffizil. Gerade, wenn anti-israelische Vorwürfe auf den Tisch kommen, ist es eine schwierige Frage, wie man sich zu verhalten hat. Es ist immer so wahnsinnig schwierig, einen Standpunkt zu finden, der genau ist. Denn es geht bei so etwas um Genauigkeit, das ist meiner Meinung nach kaum hinzubekommen. Ich weiß nur, dass, wenn die Frage gestellt wird, was mir am meisten Angst macht, die Antwort „George Bush“ ist. Das ist etwas, was ich ganz klar sagen kann. Der macht mir Angst, und es gibt keine Möglichkeit, ihn in seinem Handeln zu rechtfertigen. Auch wenn alles andere, was dort passiert, schlimm ist, kann ich sein Handeln nicht rechtfertigen. Ich kann es nicht, denn er handelt gegen die Grundprinzipien meiner Weltanschauung. Er verletzt und tötet Menschen, genau wie die, gegen die er kämpft und selbiges machen. Sie verletzen meine Weltanschauung und lassen sich auf dieses harte, derbe Spiel ein, verletzen die Menschenrechte, knechten die Menschen, töten sie, foltern sie. Ich kann beiden Parteien nichts abgewinnen.

Jetzt mal zu einer anderen Sache. In deinen Liedern, wie zum Beispiel „CDU“ oder dieses Lied: „Gegen den Staat“, nimmst du autoritäres Verhalten und Spießertum auf die Schippe. Die Frage ist nun, in wie weit deine persönliche Kritik, die du im Laufe deines Lebens entwickelt hast, über diese sehr humorgeladenen Texte hinausgeht?

Das ist ganz komisch, ich bin mir dessen selber noch gar nicht bewusst. Als ich zum Beispiel „Gegen den Staat“ geschrieben habe, habe ich das Lied im Radio gehört, das Original von Wax, „ Building a bridge to your heart“, ein Super-Hit aus den 80ern, ein klassischer Poppertitel. Ich fand ihn von der Melodie her gut, aber ansonsten total schrecklich, da hab ich den neuen Text geschrieben und als er fertig war, hab ich mir gedacht – hä, was heißt denn das, was ist denn das für ein komischer Text? – Wo ist denn jetzt hier die Wahrheit in dem Text? Es ist so, ich komme aus dem Punk-Background und bin da mit einer quasi systemimmanenten Gesellschaftskritik ausgestattet, also ein „Norddeutscher-linker-Punk“ etwas, das ich immer gewesen bin. Aber, „Gegen den Staat“ ist keine ernsthafte Aufforderung. Es ist eine Vermengung von Ton Steine Scherben mit eben diesem Poppertitel und diese Mischung, die erzeugt auch gleichzeitig ein „Hä?“ Das gefällt mir daran. Aber es steht auch immer etwas Ernsthaftigkeit dahinter – da es ja nicht immer nur ein reiner Flax ist. Der Kontrast zwischen Disko und dem Ernsthaften ist das Interessante.

Du sagtest ja, dass der Background, aus dem du kommst, eher politisch war: welche Gruppen bzw. Menschen waren da für dich wichtig oder beeinflussen dich noch jetzt?

Erst mal natürlich meine Eltern, die kamen aus einem klassisch, linken Background, und später das Punkrock-Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin. Da haben wir uns alle gegenseitig befruchtet, mit künstlerischen und politischen Ideen. Einer der älteren war unserer „Kommunistischer teacher“ und hat immer vom Sozialismus erzählt und gesagt: „das müsst ihr lesen, und dieses Manifest usw.“, was wir teilweise gemacht haben oder auch nicht. Wir haben es auch nicht geschnallt, aber trotzdem so getan. Dann gab es natürlich noch die Bands in Westdeutschland. Im Norden Slime, die dann solche Botschaften transportiert haben wie: „Bullenschweine“ oder so etwas. Das war das, was ich mit 16 total geil fand. Es waren so Sachen, die rein gegangen sind, und wenn man die live gesehen hat, der totale Wahnsinn waren. Denn so einen Aufruhr hat es vorher gar nicht gegeben. Wenn Slime kamen, war bei uns in Kiel Aufruhr, da fanden Prügeleien von zig Leuten statt, da waren ein paar Skins im Raum, da gab es so derb auf die Fresse, CS- und Tränengas, und der totale Wahnsinn war ausgebrochen. Der Sänger von Slime ist ins Publikum gesprungen und hat den einen Skin, der noch ‘ne Waffe in der Hand hatte, die Fresse eingeschlagen, das war der totale Aufruhr! Es war schwer beeindruckend für so einen „Dorftypen“ wie mich. Ich kam da hin und dachte: „Wow – was ist das denn – Wahnsinn“. Ich wäre auch gerne so gewesen, war ich aber nicht.

In Deutschland entwickelt sich gerade eine neue Popmusikgemeinschaft, „Wir sind Helden“, Mia usw. Gerade Mia nimmt in ihrer aktuellen Single positiven Bezug auf Deutschland, was auch symbolisch dargestellt wird. Wie siehst du das?

Ich habe davon im Magazine (CEE IEH #104) gelesen. Ich wusste nicht, dass sie eine Schwarz-Rot-Goldene Seite im Netz haben und ich finde, dass das erst einmal nicht per se darauf verweist, dass das Nazis sind. Ich kenne die aber nicht und kenne auch die Musik so gut wie gar nicht. Ich finde die Idee ein bisschen langweilig, „Ideal“ zu covern oder „idealmäßige“ Musik zu machen. Das, was da im CEE IEH vorgeworfen wird, von neonationalistischen Tendenzen, da glaube ich eher, dass das etwas mit Naivität bei denen zu tun hat, als das sie wirklich so etwas denken. Ich glaube, die haben eine naive Weltverbesserungssicht. Die glauben, dass man eine neue deutsche Identität braucht, damit man von diesem nationalsozialistischen Ding wegkommt. So vermute ich es einfach mal, vielleicht sind es ja auch derbe Nazis, kann ja auch sein – glaube ich aber nicht. Ich glaube, man muss da einfach eine Naivität drin sehen und ich schätz’ mal, dass sie glauben, dass sie politisch sind. Sind sie ja vielleicht auch – keine Ahnung – und haben jetzt einen Aktionsgeist und glauben, Gutes zu bewirken, aber bewirken gerade die falschen Dinge oder sind nicht reflektiert genug, um zu begreifen dass sie da ein paar falsche Tasten drücken. Ansonsten glaube ich – ich vermute es mal – dass sie sich nicht ernsthaft mit den Themen auseinander setzen.

Noch mal zu etwas anderem. Es lässt sich auf einigen Platten ein relativ ironisches Verhältnis zu linken Kreisen und Strömungen in den 60ern und 70ern bemerken. Die Frage ist, wie du dich zu deinem eigenen Publikum, das auch aus diesen Leuten besteht bzw. dieser „alten Zeit“ anhängt, positionierst. Nimmst du dein Publikum als politisch-denkende Menschen ernst, oder ist es so, dass es ums Entertainment geht?

Die Leute gehen natürlich auf ein Konzert, um unterhalten zu werden, dennoch möchte ich etwas rüberbringen, das zum Handeln und Denken anregt. Ich glaube aber nicht, dass ich den Leuten den politischen Kick geben kann, das ist, glaube ich, unmöglich. Das Publikum ist von Stadt zu Stadt und von Szene zu Szene verschieden, ich versuche aber immer mit einem Politischen Standpunkt zu spielen, um sie darauf zu bringen, dass es in unserer Welt Dinge gibt, die eine Rolle spielen, und dass es auch Spaß bringen kann, sich mit diesen zu beschäftigen. Es hat mich immer gestört, dass die Linke so unlocker und verkrampft war. Es gab nie „Glam“ oder Gags, oder so etwas. Es war unmöglich, man konnte nichts machen, in der Linken ging so etwas einfach nicht. Es ist Plenum, alles wird ganz ernst durchgezogen, am Ende gibt es einen Beschluss usw. usf. – das hat mich immer angekotzt. Das war auch im „Hafen“ so, ich habe ja immer in der Hafenstraße gespielt. Da gab es ein paar, die fanden das gut und andere haben sich dann tierisch aufgeregt und gesagt: „Holt das Schwein von der Bühne runter.“ Vielleicht hatten die auch Recht, wer weiß. Ich von meiner Seite aus fand, dass sich dadurch für Linke viel versperrt hat, weil gerade Junge Leute, die Spaß haben wollen und an politische Kreise herankommen, bemerken: „wir dürfen hier kein Spaß haben“. Genau für diese Leute bleiben die Türen verschlossen. Und deswegen war die Idee, dass man den Kids die Tür dadurch aufmacht, dass man sagt: „Hier kann man auch lustvoll mit Dingen umgehen.“ Darum ging es und darum geht es auch heute noch. Immer, wenn es darum geht, vehement revolutionäre Ziele einzufordern, werden die Verhältnisse ganz eng. Ich redete vorhin über eine Humorlosigkeit in der Linken, wo ich mich nie wohlfühlen konnte, obwohl ich immer wusste, dass es richtig ist. Ich habe mich nie wohlgefühlt und trotzdem muss es das geben, um Dinge relativ klar durchdenken zu können, zu formulieren und zu fordern, dazu gehört ja auch Ernsthaftigkeit. Es gibt ganz wichtige politische, ernste Denker, die sich den Spaß vielleicht nicht erlauben, aber immer noch so sein können.



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last modified: 28.3.2007