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first le superbowl, 3.1k heads, 20.9k
fifty/50 (melody-core made in l.e.)
warp noin (from ska to punk made in l.e.)
die tornados (the gods of ska from delitzsch)
Nein, Nein im Conne Island hat sich kein Footballteam gegründet, welches die Devense der Leipzig Lions aufmischen möchte. Die Headline will lediglich auf ein Konzert aufmerksam machen. Schenkt man dem Kreuzer etwas Glauben, scheint in Leipzig ja nicht viel zu gehen in Sachen gute Leipziger Bands. Aber bei Attributen wie talentiert, erfolgreich, bekannt scheiden sich bekanntlich die Geister und da ich der Meinung bin, Leipzig braucht keine(n) massenkompatible(n), Deutschland weit bekannte(n) Band oder Sound, der sich einreiht in den Mief aus Guano Apes, Herbert Grönemeyer, Echt oder Die dritte Generation, kann man ein Konzert mit lokalen Herden auch getrost als etwas großes verkaufen (und das nicht nur in Köln oder Hamburg). Also aufgepasst, alle Bands, Soundsystems, DJ’s und Promoter dieser Stadt, ihr wisst was abgeht, seid stolz auf das, was ihr macht und wenn Leipzigs „führende“ Medien oder selbsternannte Insider euch nicht sehen wollen (was sicher gar nicht negativ zu bewerten ist), scheißt drauf! Wir bzw. der Tipper lieben euch.
Und weil wir das tun, wollen wir euch auch auf der Bühne. Im speziellen werden das am 17.2. Warp Noin (Leipzig), Fifty/50 (Leipzig) und Die Tornados (Delitzsch) im Conne Island sein. Die offizielle Nachfolgeband der legendären Die Entzug und Inkarnation des hiesigen Spaßproletentums Warp Noin, wären sicher allein schon das Eintrittsgeld wert. Ihre Live-Auftritte können sicher nur von S.U.F.F. getoppt werden. Ska-Hymnen, Punkrock, ein niemals nüchterner Frontmann, absolute Vollprofis an den Instrumenten, Chemie (gemeint ist L.E.’s bester Fußballverein), Komödie, Gesellschaftskritik und ein Publikum, das meist nie genug bekommen kann, so oder ähnlich könnte ein Gedächtnisprotokoll am Tag nach einem W9-Gig aussehen. Wenn es in Leipzig eine Band gibt, die zu oft NOFX oder Social Distortion gehört hat, kann das nur Fifty/50 gewesen sein. Verwerflich ist das natürlich nicht und beim Produzieren eigener Songs musikalisch in die Kerbe seiner Idole zu hauen, auch nicht. Das Gefühl „Live on stage“ ist den jungen Herren auch kein unbekanntes, spielten sie doch im letzten Jahr etliche Gigs in Leipzig und Umgebung (?) darunter einer im Vorprogramm der Beatsteaks (Berlin). Im übrigen munkelt man, daß der Superbowl-Auftritt für eine Record-Release Party genutzt werden soll. Erfreulich wäre das. Die Tornados sollte ein(e) jede(r) kennen der behauptet, subkulturell auch nur im Ansatz was auf dem Kasten zu haben. Da mir gerade keine andere einfällt würde ich mal behaupten, die beste Ska-Kapelle der neuen Bundesländer ist ebenfalls zu Gast. Den Abend abrunden wird unser aller DJ York, das somit niemand sitzen wird, muß eigentlich nicht erwähnt werden. Und weil gerade alle auf den Roten Stern flippen, werden die Einnahmen den Vereinskassen des finanziell arg gebeutelten Connewitzer Fußballclubs zu gute kommen. Oder Roter Stern Benefiz.
FETTER IS NICH!
you'll never walk alone

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last modified: 28.3.2007