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Dieser Text bildet den Abschluss der Dokumentation zur Veranstaltungsreihe „Ihr seid nicht vergessen!“ des Antifaschistischen Frauenblocks Leipzig (AFBL) im Rahmen der Ausstellung über das Mädchenkonzentrationslager in der Uckermark.
dokumentation, 1.1k

NS-Geschichte in Leipzig


ZwangsarbeiterInnen im Rüstungsbetrieb der Hugo Schneider AG (HASAG)

HASAG allgemein

Die Firma wurde 1863 in Leipzig Paunsdorf als Lampenfabrik Haeckel und Schneider gegründet und wurde 1899, mittlerweile eine Metallwarenfabrik, zur Hugo Schneider Aktiengesellschaft. Schon im ersten Weltkrieg erfolgte teilweise eine Umstellung auf Rüstungsproduktion. Anfang der 30er Jahre expandierte die Firma z.B. durch den Kauf der Glühlampenfabrik Germania in Eisenach und Thermos AG Langewiesen (Hesse I, S.31). Die Dresdner Bank und die ADCA (Allgemeine Deutsche Credit Anstalt) besaßen ab 1929 zusammen 90% der HASAG-Aktien. Die HASAG war u.a. mit der Herstellung von Beleuchtungs-, Heiz- und Kochartikeln (Karay, S.18) schon vor dem Zweiten Weltkrieg das drittgrößte Unternehmen in Leipzig (Hesse I, S.13).
Die HASAG während des Nationalsozialismus

Die Hugo Schneider AG vergrösserte ihren Gewinn bereits im Ersten Weltkrieg durch die Herstellung von Munitionshülsen; nach dessen Ende sank der Gewinn wieder. Wie sehr von der Rüstungsproduktion profitiert wurde, zeigen folgende Zahlen. 1930 hatte die HASAG 1000 Beschäftigte und einen Jahresumsatz von 5 Millionen Reichsmark. Ab 1933 lieferte das Unternehmen Munition für die Wehrmacht und wurde 1934 als Wehrmachtsbetrieb eingestuft. 1939 betrug der Jahresumsatz 22 Millionen RM und das Unternehmen beschäftigte 3700 Menschen (Enzyklopädie, S. 594).
In der Unternehmensführung befanden sich schon zeitig NS-Funktionäre: 1932 wurde der SS-Sturmführer Paul Budin Generaldirektor und SA-Sturmführer Georg Mumme stellvertretender Generaldirektor. Die weiteren Direktoren waren ebenfalls in der SS, der Gestapo oder der SA organisiert, unter ihnen der Sozialdirektor und spätere Wehrwirtschaftsführer und Mitentwickler der Panzerfaust Wilhelm Renner, Vater von Hannelore Kohl. Von den Beschäftigten in leitenden Positionen waren, wie für NS-Rüstungsbetriebe üblich, nahezu 100% in der SS, der SA oder zumindest in der NSDAP (Hesse I, S.33).
Paul Budin wurde 1940 zum Vorsitzenden des Ausschusses, der die Produktion leichter Munition für Infanterie und Luftwaffe im Reich überwachen sollte. Nachdem Albert Speer 1942 Rüstungsminister geworden war, wurde der Verantwortungsbereich des Ausschusses noch erweitert; damit stieg ebenfalls Budins politische Bedeutung. 1944 wurde die HASAG mit der Massenproduktion von Raketenwerfern betraut und als NS Musterbetrieb ausgezeichnet. (Hesse I, S.33)
Die HASAG wurde zu Beginn der 40er Jahre der größte Leipziger Rüstungskonzern, der in mehreren Orten in Deutschland und im besetzten Polen aktiv war. Neben der Produktion von Munition, Granaten, Minen und Sprengkörpern spezialisierte sie sich vor allem auf die Massenfertigung der Panzerfaust. Zunächst durften in der Rüstungsindustrie nur „besonders zuverlässige deutsche Elitekräfte“ arbeiten, aber diese standen bald nicht mehr ausreichend zur Verfügung, weil sie z.B. in der Wehrmacht benötigt wurden. Eine Abmachung zwischen der Rüstungsinspektion und dem SS-Obergruppenführer des Generalgouvernement Friedrich Wilhelm Krüger ermöglichte erst den Einsatz von Jüdinnen und Juden in der Rüstungsindustrie (Enzyklopädie, S. 596).
Während des Kriegs betrieb die HASAG in acht deutschen und drei polnischen Städten Werke, in denen neben wenigen Freiwilligen (vorrangig Deutsche in Führungs- bzw. Anleitungsfunktionen) vor allem zwei Kategorien von ArbeiterInnen „beschäftigt“ waren: ZwangsarbeiterInnen und Gefangene aus Konzentrationslagern. Die zumeist osteuropäischen ZwangsarbeiterInnen lebten unter strenger Polizeiaufsicht in offenen Lagern in der Nähe der Fabriken. Ab 1942/43 wurden in den Unternehmen oder in unmittelbarer Nähe KZ-Außenlager errichtet, z.B. in allen sechs Betrieben in Polen (Karay, S.18). Im Frühsommer 1944 wurde in Leipzig ein Außenkommando des Lagers Buchenwald errichtet.
Der Erfolg der HASAG während des Krieges gründete sich vorrangig auf Kriegsbeute, z.B. Übernahme von Fabriken im polnischen Generalgouvernement, auf dem Monopol für Munitionsproduktion in Polen und auf den Einsatz von vor allem jüdischen ZwangsarbeiterInnen. Anfang 1942 war die HASAG mit „13.850 Menschen der größte Arbeitgeber unter den 64 Wehrmachtsbetrieben des Generalgouvernements“ (Enzyklopädie, S. 595). Die größte Fabrik war die Munitionsfabrik in Skarzysko-Kamienna, in dem zugehörigen Arbeitslager herrschten die brutalsten und unwürdigsten Bedingungen. Im Frühjahr 1944 begann die HASAG damit, die polnischen ZwangsarbeiterInnen aus dem Generalgouvernement in die deutschen Fabriken zu bringen.

Gründe für den Einsatz von Zwangsarbeiterinnen

Die HASAG führte 1945 acht Außenkommandos, die zunächst unter der Verwaltung von Ravensbrück standen, dann aber auf Bestrebungen von Budin an das KZ Buchenwald angegliedert wurden. Insgesamt gab es zu dieser Zeit 16.581 Inhaftierte in von der HASAG geführten Außenkommandos, davon 10.557 jüdische und nichtjüdische Frauen und 4025 jüdische Männer; im Hauptwerk Leipzig-Schönefeld waren von den 5.288 ZwangsarbeiterInnen 5.067 Frauen. (Karay, S.31)
Die Beschäftigung von hauptsächlich Frauen hatte unterschiedliche Gründe. Zum einen musste die HASAG für weibliche Gefangene weniger an die SS bezahlen. Zum anderen hatte das Unternehmen im Generalgouvernement positive Erfahrungen mit Arbeiterinnen gemacht. Budin war der erste Industrielle im besetzten Polen gewesen, der Frauen ohne Vorkenntnisse an technisch differenzierten Maschinen einsetzte, und zu der zynischen Erkenntnis gelangte, dass Frauen unter den gleichen Bedingungen besser und schneller arbeiteten als Männer und die Sterblichkeitsziffer bei Männern höher lag (Karay, S. 32).

Das KZ Außenkommando in Leipzig

Das Frauenlager in Leipzig war das erste HASAG-Lager im Reichsgebiet, eines von sieben von der HASAG betriebenen Lager und eines von insgesamt 27 Außenkommandos für Frauen des KZ Buchenwald.
Zwischen Torgauer Straße, der damaligen Hugo Schneider Straße (heute: Permoser Str.) und dem Schönefelder Bahnhof entstand das Werkgelände mit eigener Gießerei und Walzwerk (somit konnte produziert werden, auch wenn Lieferungen behindert werden, z.B. durch Luftangriffe). Weitere Werke der HASAG, die Munition produzierten, waren in Altenburg, Colditz, Köpenick, Flößberg, Herzberg, Meuselwitz, Schleiben und Taucha (Hesse I, S.41). Das KZ-Aussenlager befand sich gegenüber des Fabrikgeländes, die etwa 15 Kriegsgefangenen- und ZwangsarbeiterInnenlager der HASAG waren in weiterer Umgebung, vom Hauptbahnhof bis Paunsdorf verteilt.
Der spätere Kommandant des Lagers, Wolfgang Plaul, wurde im Frühling 1944 beauftragt, aus dem KZ Majdanek im besetzten Polen eine Gruppe von weiblichen Inhaftierten zusammenzustellen, die sich durch besonders gründliches Arbeiten ausgezeichnet hatten (Karay, S.33). Die etwa 600 Frauen, zumeist Polinnen, wurden erst nach Ravensbrück transportiert und mussten dort während einer 7-wöchigen Quarantäne entwürdigende medizinische Tests über sich ergehen lassen, nach denen nochmals selektiert wurde. Insgesamt wurden 800 Frauen „ausgewählt“, um in Leipzig in der Rüstungsindustrie zu arbeiten.
Im Juli 1944 wurden erneut etwa 1000 Frauen von der HASAG-Leitung aus Ravensbrück angefordert. Und im August 1944 kamen weitere 1200 Jüdinnen hinzu, die direkt aus Skarzysko-Kamienna überführt wurden. Das HASAG-Lager dort war wegen der nach Westen vorrückenden Front aufgelöst worden (Karay, S.9, 37). Insgesamt wurden in einem Zeitraum von nur einem halben Jahr (von Juni bis Anfang Dezember 1944) 5.465 Frauen in neun Transporten überwiegend aus Ravensbrück in das Leipziger Lager gebracht (Karay, S.39). Damit wurde die HASAG Leipzig zum größten weiblichen Außenkommando Buchenwalds (Karay, S.40). Zur gleichen Zeit arbeiteten ebenfalls 4200 „Volkssdeutsche“ im Leipziger Hauptwerk.
Lagerkommandant wurde der bereits erwähnte Wolfgang Plaul, der zuvor in mehreren KZs u.a. in Schießkommandos gearbeitet hatte und in Buchenwald als besonders brutaler Henker berüchtigt war (Karay, S. 40f). SS-Wachbrigaden waren für die äußere Abschirmung und SS-Aufseherinnen für die interne Bewachung zuständig. Das HASAG-Lager in Leipzig weist nach den Krupp-Werken das zahlenmäßig stärkste weibliche Wachpersonal auf (Karay, S.43). Während verschiedener Zeitabschnitte waren in Leipzig insgesamt 59 Frauen als SS-Aufseherinnen beschäftigt (ebd.).
In Leipzig müssen alle von den Lagern gewusst haben, zum einen war der Konzern lange vor dem Krieg wichtig und bekannt in Leipzig, er war ein wichtiger Arbeitgeber, der SS-Werkschutz und die SS-Aufseherinnen wurden zum Teil direkt aus der HASAG Belegschaft rekrutiert. Zum anderen befand sich das KZ-Lagergelände nicht außerhalb, sondern direkt am Werk, und es gab über 160 bekannte Lager in Leipzig, zum Teil mitten in der Stadt, z.B. in der Braustraße (Hesse II S. 116-129).
Die Politik des Lagers folgte einer „Zick-Zack Strategie“ (Karay), aus Strafen und Unterdrückung sowie gelegentlichen Zugeständnissen. Da die Hugo Schneider AG einer der größten Rüstungsfirmen überhaupt war, seit 1944 das Monopol auf die Panzerfaust besaß und der Bedarf an Munition während des Krieges beständig anstieg, war die Leitung an einer hohen Produktivität interessiert. Damit verbunden war die Notwendigkeit, Bedingungen für die Gefangenen zu schaffen, die eine hohe Arbeitsbelastung ermöglichten. So gab es einige pragmatische „Zugeständnisse“ seitens der Lagerleitung, um für ein gewisses „Wohlbefinden“ zu sorgen: z.B. wurden den Frauen die Haare nicht geschoren und die Häftlingsnummern nicht eintätowiert, außerdem wurden die Inhaftierten nicht in Baracken, sondern in einem ehemaligen Fabrikgebäude in der Bautzener Straße untergebracht.
Das alles sollte eine maximale Arbeitsleistung ermöglichen. Besonders perfide ist, dass es im Lager eine sogenannte SS-Standort-Kantine gegeben hat, in der mit Bons bezahlten werden musste, die die Gefangenen für besonders hohe Arbeitsleistungen zugestanden bekamen (Karay, S.47). Dort gab es, anders als der Name andeutet, nur selten etwas zu essen zu kaufen, vielmehr konnten bzw. mussten die Bons in Gebrauchsgegenstände wie Zahnbürsten oder Schuhe getauscht werden. Anscheinend wurde aus den Erfahrungen der Arbeitslager im Generalgouvernement bei der HASAG geschlussfolgert, dass für die Arbeitsleistung von den Frauen Hygiene wichtiger als ausreichende Ernährung sei. Weshalb der hygienische Standard des Lager über dem in anderen KZ-Außenkommandos lag. Weiterhin wurde eine medizinische Grundversorgung eingerichtet. Diese Vorkehrungen wurden vor allem aus Angst vor Epidemien getroffen, da es zum einen nicht mehr problemlos möglich war, Transporte mit Arbeiterinnen, also „Nachschub an Arbeitskräften“, zu bekommen, zum anderen und hauptsächlich befand sich das Lager mitten in Leipzig, in unmittelbarer Nähe zu „Volksdeutschen“, die nach NS-Ideologie natürlich zu schützen waren. Die ehemalige Inhaftierte Irena Pelka-Senko schreibt: „Das war typisch für unser Lager, es gab Gesundheitsfürsorge, während man uns wie im Vernichtungslager verhungern ließ.“ (zit. nach: Karay, S.49).
Die Bedingungen im Leipziger Lager wurden von den Frauen, die vorher in Ravensbrück und Auschwitz oder dem HASAG-Lager in Skarzysko-Kamienna inhaftiert waren, als individuelle Verbesserung empfunden. Grausamkeit, Unmenschlichkeit und nationalsozialistischen Terror herrschten jedoch in dem Leipziger Lager wie in jedem anderen vor. Die HASAG als profitorientierte Aktiengesellschaft wählte in Leipzig vornehmlich die „Vernichtung durch Arbeit“ gegenüber der direkten Ermordung. Sie steht an der Spitze der Konzerne, die Arbeitskräfte aus Buchenwald „mietete“ (Karay, S.68). Arbeitsunfähige oder geschwächte Frauen wurden auch in Leipzig selektiert und zur Ermordung nach Buchenwald oder Auschwitz (zurück-) geschickt, so z.B. im August 1944, als alle Kinder unter 16 Jahren und ihre Mütter, die aus Skarzysko gekommen waren, nach Auschwitz deportiert wurden (Karay, S. 143f).

Das Ende des Leipziger Lagers

Am 10. April wurde bei einem Luftangriff eine Hauswand des Lagergebäudes getroffen und die Wasser- und Stromversorgung beschädigt. Nachrichten über die näherkommenden Alliierten und eine mögliche bevorstehende Befreiung hatten sich bereits verbreitet, genaue Informationen existierten aber nicht. Hoffnung auf Befreiung wurde überlagert von der Angst vor Deportation und Ermordung. Am 12. April flohen ein paar Männer aus dem Leipziger Kriegsgefangenenlager in das Frauenlager, was ihnen das Leben rettete, denn das Männerlager wurde abgebrannt. Ähnlich gingen die Deutschen auch im Abnaundorfer KZ-Außenlager vor, die über 300 Inhaftierten, die zu krank waren, um auf einen Todesmarsch geschickt zu werden, wurden in eine Baracke eingeschlossen und diese dann angezündete.
Am 13. April 1945 begann die Evakuierung des HASAG-Lagers. Die Jüdinnen, Polinnen, Französinnen und Russinnen mussten in separaten Blocks marschieren. Im Lager blieben nur Kranke und Schwangere, sowie einige, die sich dort versteckten. Während die im Lager Zurückgebliebenen zwei Tage später befreit wurden, befand sich die Mehrheit auf einem Todesmarsch, bewacht von SS-Aufsehern und -Aufseherinnen, die jede Frau erschossen, die vor Erschöpfung nicht mehr mithalten konnte. Manche der Todesmärsche dauerten länger als zwei Wochen, die Gruppen waren mehrmals geteilt worden. Obwohl der Krieg defacto vorbei war und die meisten Lager befreit, quälten und mordeten die SS-AufseherInnen bei den Todesmärschen noch, bis sie selber flohen oder bis die Frauen von russischen oder amerikanischen SoldatInnen befreit wurden. Die Alliierten richteten Durchgangslager (z.B. in Oschatz) für „Flüchtlinge“ ein. Für viele der ehemaligen KZ-Gefangenen stellte sich die Frage, wohin sie jetzt überhaupt gehen konnten. Die jüdischen ehemaligen Zwangsarbeiterinnen wählten, wie andere Jüdinnen und Juden auch, eine von drei Möglichkeiten: einige gingen zurück nach Polen, um überlebende Familienangehörige zu suchen, andere wanderten in die USA aus und viele warteten in den „Flüchtlingslagern“ auf die Immigration nach Palästina (Karay, S. 203).

Das Ende der HASAG

Die genauen Umstände der HASAG Auflösung sind noch nicht geklärt.
Vermutlich sprengte Paul Budin, als die Alliierten bereits vor Leipzig waren, das Hauptgebäude und das Verwaltungsgebäude. Es wurde angenommen, das Budin sich und seine Familie gleich mit gesprengt hat. Da das HASAG-Archiv auch nie gefunden wurde, wird davon ausgegangen, dass es ebenfalls mit verbrannt ist.
Gegen den Prokuristen Gustav Kuhne und weitere 25 Verantwortliche der HASAG, die in Skarzysko tätig gewesen waren, wurden Verfahren eingeleitet. Die deutschen Verantwortlichen in Leipzig, wie z.B. Wolfgang Plaul, wurden nach heutigem Erkenntnisstand nicht bestraft. Im Juni 1945 wurde zunächst die Arbeit wieder aufgenommen und auf Friedensproduktion, Kochtöpfe, Lampen etc., umgestellt. Die sowjetischen Alliierten begannen 1946 mit der Demontage der Maschinen und sprengten danach alle Gebäude, bis auf das Hauptgebäude Die Hugo Schneider Aktiengesellschaft wurde 1947 aus dem Handelsregister gestrichen (Karay, S.204).

AFBL

Literatur:
Enzyklopädie des Holocaust. Band II, H - P. München: Piper, 1998
Hesse, Klaus: 1933-1945 Rüstungsindustrie in Leipzig. Teil I und II. Leipzig: Eigenverlag, 2000.
Karay, Felicja: Wir lebten zwischen Granaten und Gedichten. Das Frauenlager der Rüstungsfabrik HASAG im Dritten Reich. Böhlau: Köln, 2001.


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last modified: 28.3.2007