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Donnerstag, 26.10.2023, Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr

Eine parodistisch-dokumentarische Inszenierung der KüßchenPolizei

Es ist nicht so, dass sie in der Mehrheit sind, aber sie sind überall. Nazi, kein Nazi, kein Nazi - Nazi, kein Nazi, bald Nazi? - Nazi, ich, bald Nazi?

Das Arbeitsgericht tagt. Der Kläger war ein weiches Kind. Doch heut, da kämpft er gegen seine Kündigung. Die Daimler AG hat ihn fristlos vor die Tore ihres Autowerkes gesetzt. Nach 22 Jahren Betriebszugehörigkeit. Rassist:innen mischen sich unter die Akteur:innen. Sie verhandeln Solidarität in einer Branche, die im tiefgreifenden Umbruch liegt. Der Motor der deutschen Wirtschaft wird ausgetauscht – die Arbeiter:innen auch?

„RECHT EXTREM“ führt uns über einen realen Gerichtsfall in die Werkshallen der deutschen Autoindustrie und befasst sich mit einer existierenden, rechten Gewerkschaft.

Eine Rechercheurin versucht zu verstehen, wie Arbeiter:innen anfällig für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit werden. Zeug:innenberichte brechen regelmäßig den Gerichtssaal auf, lotsen uns mitten in die Autoproduktion, in die Gedankenwirrungen der Meinungsstarken, und enthüllen neben dem Fall auch die Akteur:innen. Manches belustigt, anderes erschreckt.

Eine parodistisch-dokumentarische Theaterinszenierung: „RECHT EXTREM“ beruht auf einer wahren Begebenheit.

Die Veranstaltung ist gefördert im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben"

Die Produktion wurde gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig über die institutionelle Förderung der Cammerspiele, das Studentenwerk Leipzig, den StuRa Leipzig sowie den FSR Theaterwissenschaft und den FSR Wirtschaftswissenschaft.


Tickets gibt es im Vorverkauf im No Borders Shop sowie online bei Tix for Gigs.


Die Vorstellung sollte ursprünglich am 19.04.2023 bzw. am 17.05.2023 stattfinden. Tickets mit diesen Daten behalten ihre Gültigkeit.




Mittwoch, 27.09.2023, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Die Hand ist ein einsamer Jäger

Frauenkörper, sie dienen als Anschauungsmaterialien, Ausstellungsobjekte, Projektionsflächen und Kampfplätze. Oft werden sie in zu enge Räume und Kleider gezwängt. Prinzessin Selda, pixelgewordene Fantasieoberfläche, rekelt sich willenlos. Das Hungermädchen wartet auf sein Verschwinden. Eine Rebellin probiert die Masken der Weiblichkeit, während sich eine andere fragt, wem eigentlich die Hand gehört, die sich mit ihrem Bein befasst.

Eine Performerin verwandelt den fast leeren Bühnenraum in ein Experimentierfeld der Körper. Dabei schlüpft sie in unterschiedliche Rollen und Situationen, parodiert das was wir dem weiblichen oder männlichen Geschlecht als naturgegeben zuschreiben und in welche Zwänge wir uns da durch begeben. Sei es die richtige Epilation im Schambereich, das Schlankheitsgebot oder immer und jederzeit trinkfest und potent zu sein.

Eine Übung in der Dekonstruktion der Geschlechter, vermischt mit trashigem Gender-Hacking und poppigen Einflüssen.

Schauspiel: Johanna Franke
Regie: Kim Ehinger

Triggerwarnung: Die Aufführung behandelt Formen sexualisierter Gewalt

Aufführungsrechte liegen beim S. Fischer Verlag
____________________

VITA:

Johanna Franke wurde 1990 in Leipzig geboren. Dort und in Übersee probierte sie diverseste Jobs (DHL), Theaterkeller (Cammerspiele Leipzig) und Studiengänge aus, bis sie 2012 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main landet, wo sie den Preis als jahrgangsbeste Schauspielerin des dritten Ausbildungsjahres erhält.
Neben dem Studium spielte sie Desiree in einer Adaption von Bruckners KRANKHEIT DER JUGEND, den Luka in Maxim Gorkis Nachtasyl am Schauspiel Frankfurt sowie Martel in Rose Bernd am Schauspielhaus Bochum. Andere spannende Erfahrungen in der Studienzeit sammelte sie beispielsweise beim Performancedreh zur Ausstellung von Mike Bouchet und Paul McCarthy in der Kunsthalle Portikus und ihrer One-Woman-Performance Hyperion an den Landungsbrücken Frankfurt und als Sängerin einer im Keim ersticken Postpunkband. 2016 beginnt sie als festes Ensemblemitglied am Theater Osnabrück. Hier spielte sie u. a. in der Uraufführung Die unbekannte Stadt von Anis Hamdoun, die Feuerschutzbeauftragte in Jan Philipp Stanges Stückentwicklung ins Blaue und die Rolle der Isa in Bilder deiner großen Liebe. Seit der Spielzeit 2019/20 ist Johanna Franke festes Ensemblemitglied am Theater Plauen-Zwickau. Hervorzuheben ist hierbei u.a. die Rolle der Katja in der Theateradaption von Aus dem Nichts (Regie: Sebastian Sommer). Auch war sie neben ihrem Theaterschaffen das erste Mal am Dreh einer Webserie beteiligt ( 2 Minuten, Regie: Lisa Miller).

Kim Ehinger wurde 1991 in Konstanz geboren und studierte Regie an der Akademie für darstellende Kunst in Ulm. Darauf folgten mehrere Regieassistenzen u.a. am Theater Heidelberg unter Brit Bartkowiak, am Theater Konstanz unter Neil LaBute und am Theater der Keller in Köln unter Steffen Jäger. 2015 wurde sie mit ihrem Stück „Wie es weitergeht“ für das Interplay Europe – Festival for young Playwrights nach Bregenz eingeladen. 2017 war sie Teilnehmerin der Dramatiker*innenbörse in Nenzing, in deren Rahmen eine szenische Lesung ihres Textes „Die Vaterlosen“ stattfand. Desweitern inszenierte sie ihren Text „Das erstgeborene Land“ in der Brotfabrik Berlin, sowie am Theaterdiscounter Berlin. Sie hospitierte an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin unter Thomas Ostermeier.
Von 2018 bis 2021 war Kim Ehinger am Theater Osnabrück als Regieassistentin engagiert. Dort inszenierte sie 2019 „Und jetzt: die Welt! oder Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen“ von Sibylle Berg, welches sie 2020 in Folge der Pandemie zu einer Webserie für den Onlinespielplan des Theaters weiterentwickelte.
Kim Ehinger lebt als freie Regisseurin und Autorin in Berlin.



Mittwoch, 17.05.2023, Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr

RECHT EXTREM - über eine rechte Gewerkschaft aus der Autobranche. Eine parodistisch-dokumentarische Inszenierung der KüßchenPolizei

Leider muss das Stück RECHT EXTREM noch einmal verschoben werden. Sobald wir einen neuen Termin gefunden haben, wird er veröffentlicht. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit, können aber auch dort wo sie gekauft wurden zurück gegeben werden.

Es ist nicht so, dass sie in der Mehrheit sind, aber sie sind überall. Nazi, kein Nazi, kein Nazi - Nazi, kein Nazi, bald Nazi? - Nazi, ich, bald Nazi?

Das Arbeitsgericht tagt. Der Kläger war ein weiches Kind. Doch heut, da kämpft er gegen seine Kündigung. Die Daimler AG hat ihn fristlos vor die Tore ihres Autowerkes gesetzt. Nach 22 Jahren Betriebszugehörigkeit. Rassist:innen mischen sich unter die Akteur:innen. Sie verhandeln Solidarität in einer Branche, die im tiefgreifenden Umbruch liegt. Der Motor der deutschen Wirtschaft wird ausgetauscht – die Arbeiter:innen auch?

„RECHT EXTREM“ führt uns über einen realen Gerichtsfall in die Werkshallen der deutschen Autoindustrie und befasst sich mit einer existierenden, rechten Gewerkschaft.

Eine Rechercheurin versucht zu verstehen, wie Arbeiter:innen anfällig für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit werden. Zeug:innenberichte brechen regelmäßig den Gerichtssaal auf, lotsen uns mitten in die Autoproduktion, in die Gedankenwirrungen der Meinungsstarken, und enthüllen neben dem Fall auch die Akteur:innen. Manches belustigt, anderes erschreckt.

Eine parodistisch-dokumentarische Theaterinszenierung: „RECHT EXTREM“ beruht auf einer wahren Begebenheit.

Die Veranstaltung ist gefördert im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben"

Die Produktion wurde gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig über die institutionelle Förderung der Cammerspiele, das Studentenwerk Leipzig, den StuRa Leipzig sowie den FSR Theaterwissenschaft und den FSR Wirtschaftswissenschaft.


Tickets gibt es im Vorverkauf im No Borders Shop sowie online bei Tix for Gigs.


Die Vorstellung sollte ursprünglich am 19.04.2023 stattfinden. Tickets mit diesem Datum behalten ihre Gültigkeit.




Mittwoch, 19.04.2023, Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr

RECHT EXTREM - über eine rechte Gewerkschaft aus der Autobranche. Eine parodistisch-dokumentarische Inszenierung der KüßchenPolizei

Die Vorstellung muss leider auf den 17. Mai 2023 verschoben werden. Tickets behalten ihre Gültigkeit

Es ist nicht so, dass sie in der Mehrheit sind, aber sie sind überall. Nazi, kein Nazi, kein Nazi - Nazi, kein Nazi, bald Nazi? - Nazi, ich, bald Nazi?

Das Arbeitsgericht tagt. Der Kläger war ein weiches Kind. Doch heut, da kämpft er gegen seine Kündigung. Die Daimler AG hat ihn fristlos vor die Tore ihres Autowerkes gesetzt. Nach 22 Jahren Betriebszugehörigkeit. Rassist:innen mischen sich unter die Akteur:innen. Sie verhandeln Solidarität in einer Branche, die im tiefgreifenden Umbruch liegt. Der Motor der deutschen Wirtschaft wird ausgetauscht – die Arbeiter:innen auch?

„RECHT EXTREM“ führt uns über einen realen Gerichtsfall in die Werkshallen der deutschen Autoindustrie und befasst sich mit einer existierenden, rechten Gewerkschaft.

Eine Rechercheurin versucht zu verstehen, wie Arbeiter:innen anfällig für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit werden. Zeug:innenberichte brechen regelmäßig den Gerichtssaal auf, lotsen uns mitten in die Autoproduktion, in die Gedankenwirrungen der Meinungsstarken, und enthüllen neben dem Fall auch die Akteur:innen. Manches belustigt, anderes erschreckt.

Eine parodistisch-dokumentarische Theaterinszenierung: „RECHT EXTREM“ beruht auf einer wahren Begebenheit.


Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig über die institutionelle Förderung der Cammerspiele, das Studentenwerk Leipzig, den StuRa Leipzig sowie den FSR Theaterwissenschaft und den FSR Wirtschaftswissenschaft.


Tickets gibt es im Vorverkauf im No Borders Shop sowie online bei Tix for Gigs.


Donnerstag, 13.11.2014, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Der eindimensionale Mensch wird 50

Die Veranstaltung ist ausverkauft!

Der eindimensionale Mensch wird 50
Ein Konzert-Theater

Von und mit Thomas Ebermann, Kristof Schreuf, Andreas Spechtl und Robert Stadlober

UPDATE:
»Aufgrund von gesundheitlichen Problemen muss Kristof Schreuf die Teilnahme an der kompletten Tour leider absagen. Das Stück wird allerdings ohne künstlerische Einschränkungen am Abend stattfinden, auch wenn alle beteiligten das sehr bedauern. Vielen Dank für Ihr Verständnis«



Eine Koproduktion mit dem steierischen herbst festival, Graz, und dem Polittbüro, Hamburg

Dienstag, 09.10.2012, Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Thomas Ebermann: Der Firmenhymnenhandel

Mit Pheline Roggan, Rainer Schmitt, Robert Stadlober, Tillbert Strahl-Schäfer

Text und Regie: Thomas Ebermann

Musikalische Leitung: Ted Gaier, Thomas Wenzel

Videos: Katharina Duve, Timo Schierhorn

Kostüme und Bühne: Astrid Noventa

Regieassistenz: Milli Schmidt

Wissenschaftliche Beratung: Rudi Maier

Musiker auf der Leinwand: Gilla Cremer, Dieter Glawischnig, Bernadette La Hengst, Honigbomber, Ja Panik, Schorsch Kamerun, Dirk von Lowtzow, Melissa Logan, Nina Petri, Thomas Pigor, Lisa Politt, Jens Rachut, 1000 Robota, Harry Rowohlt, Sandy Beach, Rocko Schamoni, Kristof Schreuf, Horst Tomayer, UiJuiJui, Reiner Winterschladen, Gustav Peter Wöhler

- Mit Unterstützung der Kulturstiftung Sachsen -

Samstag, 21.04.2012, Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr

"Auf, auf zum Kampf?"
Eine kritische Revue zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung anhand ihrer Lieder


Es singt live: Der Hausener Küchenchor
Gespräch mit Prof. Hartmut Fladt (Akademie der Künste Berlin/radioEins) und Bernd Gehrke (freier Autor/Berlin)

Aftershow Salooning mit DJ Eiko
- Mit freundlicher Unterstützung der RLS -

Donnerstag, 22.09.2011, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

"Papst gefälscht"

Szenische Lesung mit Harry Rowohlt, Robert Stadlober, Thomas Ebermann, Henning Peker und Danne Hoffmann

siehe auch: de.wikipedia.org/wiki/Die_Verliese_des_Vatikans
Samstag, 26.08.2006

Hommage an Jules Valles

Thomas Ebermann, Schorsch Kamerun (Die Goldenen Zitronen), Rocko Schamoni (Studio Braun) und Frank Spilker (Die Sterne) lesen und besingen den Revolutionär und Aktivisten der Pariser Commune
danach: Big Birthday Disco Bash feat. Conne Island Allstar DJ Team


- 15 Jahre Conne Island -



Freitag, 13.09.2002, Einlass: 20:00 Uhr

Sachzwang und Gemüt

Politentertainment und Aftershowparty mit Rainer Trampert und Thomas Ebermann

Donnerstag, 14.03.2002, Einlass: 20:00 Uhr

Fear of a Gag Planet - Telefonterror

Studio Braun

Dienstag, 27.02.2001

Roter Stern Leipzig: Wir machen Theater

Kabarett, Slapstick, Theater, Sketche
Faschingsdisco mit Ekki

Mittwoch, 01.11.2000, Einlass: 20:00 Uhr

Der dümmste Telefonterror der Welt

Studio Braun



Mittwoch, 23.06.1999, Einlass: 20:00 Uhr

Theater im Conne Island:

Gastspiel der Gruppe Sehstörung mit dem Stück: Zerstörte Zellen
- ein Schwarzlicht-Puppen-Polit-Thriller um Macht und Ohnmacht -

Mittwoch, 27.01.1999, Einlass: 20:00 Uhr

Operation Mindfuck - Poptheaterspektakel




Donnerstag, 29.10.1998, Einlass: 20:00 Uhr

Theateraufführung:

UFFZ



Mittwoch, 28.10.1998, Einlass: 20:00 Uhr

Theateruafführung:

UFFZ



Dienstag, 27.10.1998, Einlass: 20:00 Uhr

Theateraufführung:

UFFZ



Samstag, 27.01.1996, Einlass: 20:00 Uhr

1999 - Operation Mindfuck



Freitag, 26.01.1996, Einlass: 20:00 Uhr

1999 - Operation Mindfuck



Donnerstag, 25.01.1996, Einlass: 20:00 Uhr

1999 - Operation Mindfuck

Samstag, 14.10.1995

Brachial Kultur '95

Brachial Beat Crew (B.B.C.)
Cracked Corpuscles


23.11.2024
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
Tel.: 0341-3013028, Fax: 0341-3026503
info@conne-island.de, tickets@conne-island.de