Alle Termine für Oktober 2022
Samstag, 01.10.2022, Einlass: 11:30 Uhr, Beginn: 12:00 Uhr
Nieder mit der Fremdherrschaft!
Der Workshop beginnt mit historischen Entwicklungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und wie sich eine antiimperialistische Theorie in der UdSSR entwickelte. Daran anknüpfend wird die gegenseitige Bedingung mit Antizionismus offenbar. Seit Lenins Ausspruch: "Der Imperialismus ist das höchste Stadium des Kapitalismus" gehört es zum guten Ton, innerhalb der Linken sich gegen Imperialismus zu positionieren - weit über die sich selbst als antiimperialistisch definierenden Kreise hinaus. Seien es postkoloniale Theorien, die auf den leninschen Begriffen aufbauen oder auch manch antideutsche Kritik am deutschen oder iranischen Expansionsbestreben, die Ideenwelt des Antiimperialismus gehört nach wie vor zum Rüstzeug linker Gesellschaftskritik. Fast immer damit einhergehend ist eine der diversen Spielarten des Antizionismus, in der die künstliche und unauthentische Fremdherrschaft denunziert wird um zugleich die eigene - angeblich natürlich gewachsene - Herrschaft aufzuwerten. Obwohl Antisemitismusforscher wie Poliakov seit Jahren auf diese rechte Flanke des Antiimperialismus aufmerksam machen, scheinen die Begriffe daran nur oberflächlich einen Schaden zu nehmen. Doch warum eigentlich?
Der Workshop gibt zunächst einen Überblick über die Geschichte des Antiimperialismus, um dann gemeinsam einen Begriff des Antiimperialismus zu entwickeln. An Hand diesem Begriff soll diskutiert werden, ob es einen Antiimperialismus ohne Antizionismus geben kann und was dessen Bedingungen wären.
12:00 - 18:00 Uhr
Samstag, 01.10.2022, Einlass: 12:00 Uhr, Beginn: 12:00 Uhr
Nieder mit der Fremdherrschaft! Workshop über Antizionismus als verkürzte Staatskritik des Antiimperialismus
1.10. 12.00-19.00 Uhr, Ort: Island (Backstage, nicht rollstuhlgerecht)
Nieder mit der Fremdherrschaft! Workshop über Antizionismus als verkürzte Staatskritik des Antiimperialismus
Seit Lenins Ausspruch: “Der Imperialismus ist das höchste Stadium des Kapitalismus” gehört es zum guten Ton, innerhalb der Linken sich gegen Imperialismus zu positionieren – weit über die sich selbst als antiimperialistisch definierenden Kreise hinaus. Seien es postkoloniale Theorien, die auf den leninschen Begriffen aufbauen oder auch manch antideutsche Kritik am deutschen oder iranischen Expansionsbestreben, die Ideenwelt des Antiimperialismus gehört nach wie vor zum Rüstzeug linker Gesellschaftskritik. Fast immer damit einhergehend ist eine der diversen Spielarten des Antizionismus, in der die künstliche und unauthentische Fremdherrschaft denunziert wird um zugleich die eigene – angeblich natürlich gewachsene – Herrschaft aufzuwerten. Obwohl Antisemitismusforscher wie Poliakov seit Jahren auf diese rechte Flanke des Antiimperialismus aufmerksam machen, scheinen die Begriffe daran nur oberflächlich einen Schaden zu nehmen. Doch warum eigentlich?
Dieser Workshop möchte zunächst einen Überblick über die Geschichte des Antiimperialismus präsentieren, um dann gemeinsam einen Begriff des Antiimperialismus zu entwickeln. An Hand dieses Begriffs soll diskutiert werden, ob es einen Antiimperialismus ohne Antizionismus geben kann und was dessen Bedingungen wären.
Der Workshop wird gehalten von Solarium - Kommunistische Gruppe Bremen, organisiert von fantifa Leipzig.
Anmeldung bitte bis zum 25.09.22 per Email an
schlauneumotiviert@riseup.net.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Programmes "Leipzig - Ort der Vielfalt" gefördert. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Samstag, 01.10.2022, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
ABGESAGT Turbostaat I
Wir müssen unsere Krankmeldung ein weiteres Mal verlängern. Alle Konzerte bis zum 03.10.2022 fallen ersatzlos aus, die Karten können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Für die Festivals mit unserer Beteiligung wurde bereits für Ersatz gesorgt. Danke für eure Anteilnahme und Unterstützung!
- Ausverkauft -
Sonntag, 02.10.2022, Einlass: 11:00 Uhr, Beginn: 14:00 Uhr
Wer sind eigentlich »die da oben«? Ein Einführungsworkshop in den Zusammenhang von Antisemitismus und personalisierter Herrschaftskritik
2.10. 11.00-14.00 Uhr, Ort: Island (Backstage, nicht rollstuhlgerecht)
Wer sind eigentlich »die da oben«? Ein Einführungsworkshop in den Zusammenhang von Antisemitismus und personalisierter Herrschaftskritik
In diesem Einführungsworkshop zur personalisierten Herrschaftskritik werden wir uns Anhand von Materialien den Fragen nähern, wie sich diese äußert, was sie versucht zu erklären, wie Alternativen zu dieser aussehen könnten und wo Zusammenhänge mit Antisemitismus bestehen.
Der Workshop soll als Einstieg in das Thema dienen, Vorwissen ist nicht erforderlich. Er gehalten von Solarium - Kommunistische Gruppe Bremen, organisiert von fantifa Leipzig.
Anmeldung bitte bis zum 25.09.22 per Email an
schlauneumotiviert@riseup.net.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Programmes "Leipzig - Ort der Vielfalt" gefördert. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Sonntag, 02.10.2022, Einlass: 11:30 Uhr, Beginn: 12:00 Uhr
Wer sind eigentlich »die da oben«?
Die Referenten beschrieben den Workshop folgendermaßen: In diesem Einführungsworkshop zur personalisierten Herrschaftskritik werden wir uns Anhand von Materialien den Fragen nähern, wie sich diese äußert, was sie versucht zu erklären, wie Alternativen zu dieser aussehen könnten und wo Zusammenhänge mit Antisemitismus bestehen.
Der Workshop sollte als Einstieg in das Thema dienen, Vorwissen war nicht erforderlich. Errichtete sich vor allem an jüngere Teilnehmende, die durch passende Werbung und Werbe-Kanäle erreicht wurde.
Mittels der medienpädagogischen Methode der Musikvideointerpretation von Deutschrap-Videos, in denen Kritik an Herrschaft, Ausbeutung und Gesellschaft geübt wurde, wurden antisemitische Ste-reotype in ebendiesen anschaulich erkannt und besprochen.
Dahingehend wurde diskutiert, welche Art von Kritik und welchen Anspruch an Diskussion ohne personalisierte Herrschaftskritik die Teilnehmenden haben. Ausgiebig wurde besprochen, wie eine politisch korrekte Kunst/Musik aussehen kann ohne sie zum blanken Medium von Parolen mit Feindbildern zu reduzieren. Die Teilnehmenden erhielten so nicht nur einen Einblick in die Sphäre der alternativen Deutschrap-Kultur, sondern lernten auch Erkenntnisse aus der Antisemitismusfor-schung.
12:00 - 18:00
Sonntag, 02.10.2022, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
ABGESAGT Turbostaat II
Wir müssen unsere Krankmeldung ein weiteres Mal verlängern. Alle Konzerte bis zum 03.10.2022 fallen ersatzlos aus, die Karten können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Für die Festivals mit unserer Beteiligung wurde bereits für Ersatz gesorgt. Danke für eure Anteilnahme und Unterstützung!
Tickets aus dem lokalen VVK können ab sofort+ausschließlich im Culton (@culton_fantastische_geschenke) zurück gegeben werden.
Nachdem die Konzerte mit Turbostaat mehrmals verschoben wurden, müssen sie nun doch ersatzlos gestrichen werden.
Tickets aus dem lokalen VVK können ausnahmsweise ausschließlich im Culton zurück gegeben werden - Andere VVK Stellen nehmen sie nicht zurück, auch wenn ihr sie dort gekauft habt.
Wir bitten um euer Verständnis und wünschen der Band alles Gute.
Tickets aus dem lokalen VVK können ab sofort+ausschließlich im Culton (@culton_fantastische_geschenke) zurück gegeben werden.
Nachdem die Konzerte mit Turbostaat mehrmals verschoben wurden, müssen sie nun doch ersatzlos gestrichen werden.
Tickets aus dem lokalen VVK können ausnahmsweise ausschließlich im Culton zurück gegeben werden - Andere VVK Stellen nehmen sie nicht zurück, auch wenn ihr sie dort gekauft habt.
Wir bitten um euer Verständnis und wünschen der Band alles Gute.
Sonntag, 02.10.2022, Einlass: 22:00 Uhr
Don't Stop Believin' - Die große Conne Island 80er Fatsche
DJ's
Henn Halen & Forever Jan
aka Peanut Butter Jelly Time
Sirko of Life & Jess Passeri
Von Annie Lennox über Sade bis ZZ Top. Am Sonntag den 2.10. hauen euch die handerlesenen DJ Teams Hip Hop, Powerballads, New Wave und Post Punk Knaller um die Ohren.
All the Hits von vor 40 Jahren.
Ganz im Sinne einer Zeit, von der so mancher deutsche Kleingeist meint, früher war ja nicht alles schlecht.
Auch nicht verkehrt ist, dass am nächsten Tag noch in den Erinnerungen dieses glamourösen Abends geschwelgt werden kann, ohne sich an den lästigen Arbeitsplatz schleppen zu müssen. Denn der 3.10. gilt hierzulande als Feiertag. Manche rechnen diese Sachlage einem gewissen Mitch Buchannan zu, wieder andere führen dies auf Wettervorhersagen der Scorpions zurück. Was genau der Grund ist, wollen wir an diesem Abend bei grüner Wiese, Batida Kirsch und Blauem Engel endgültig vergessen und diese glanzvolle Epoche der Musikgeschichte zelebrieren.
Dresscode kein Muss aber sehr erwünscht.
- Don't stop believin' -
Mittwoch, 05.10.2022, Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr
Russland führt Krieg. Der neue Imperialismus: Vortrag & Diskussion mit Jan Gerber
Am 24. Februar trat ein, was seit Wochen vorherzusehen war: Die russischen Panzer, die der Kreml an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen hatte, begannen zu schießen. Sie setzten sich in Richtung Kyiv, Charkiv, Mariupol und anderer ukrainischer Großstädte in Bewegung. Bei der Begründung dieser Aggression gab sich Moskau noch nicht einmal Mühe. Dass die russischsprachige Minderheit in der Ukraine von einem Genozid bedroht sei oder die Ukraine Russland angreifen wolle, wie es noch immer im russischen Staatsfernsehen behauptet wird, glaubte man selbst im Kreml nicht. Im Westen war man hingegen erstaunt – so, als hätte der Krieg gegen die Ukraine tatsächlich erst im Februar 2022 und nicht bereits 2014 begonnen, als Russland die Krim annektierte. Bei aller Kritik am Detail wurde Putin entweder Verständnis entgegengebracht oder man bot ihm in vollkommener Verkennung der Dinge, um die es in diesem Konflikt geht, Zugeständnisse an. Diese Politik war nicht nur Ausdruck eines Niedergangs des Westens, der immer weniger dazu bereit ist, für seine historischen Werte einzutreten. Aus ihr sprach zugleich Unwissenheit über die Traditionen und Funktionsweisen Russlands. Vor allem zeigte sich das völlige Desinteresse an den historischen Erfahrungen Ost- und Mittelosteuropas. Während man sich in Berlin, aber auch in Washington, Paris und London nicht vorstellen wollte, dass Moskau tatsächlich Krieg will, wurde in Warschau, Kiew, Tallin, Riga oder Wilna, wo das historische Gedächtnis gar nicht so weit zurückreichen muss, längst vor einem russischen Angriff gewarnt. Die Unterstützung, die der Westen der Ukraine inzwischen zukommen lässt, dient in gewisser Weise auch der Kompensation der eigenen Mitschuld am Ausbruch des Krieges: Ein entschlossenes Auftreten hätte möglicherweise schon 2014 Schlimmeres verhindern können.
Im Vortrag soll vor allem den Ursachen des Krieges nachgegangen werden. Es wird gezeigt, dass im neuen russischen Imperialismus drei Dynamiken kulminieren: Soziale Probleme treffen mit imperialen Traditionen, die sich aus dem 19. Jahrhundert über die Zwischenkriegszeit und den Kalten Krieg in die Gegenwart verlängert haben, und einem besonderen Verhältnis von politischer und ökonomischer Macht zusammen. Zugleich soll die deutsche Rolle im Krieg beleuchtet werden. Denn während der Westen angesichts des Ukrainekrieges zumindest zeitweise zusammenzurücken scheint, schert Deutschland aus, beinahe als würde die Mittellage-Ideologie des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts reaktiviert. Deutschland tritt mit seiner zögerlichen Politik als Mittler zwischen Ost und West auf. Dass diese Politik alles andere als neutral ist, wird gern übersehen: In einem Angriffskrieg kommt Äquidistanz einer Parteinahme für den Aggressor gleich.
Jan Gerber ist Historiker und Politikwissenschaftler. Er ist u.a. Autor von: Ein Prozess in Prag. Das Volk gegen Rudolf Slánský und Genossen, Vandenhoeck & Ruprecht, 2. Aufl., Göttingen/Bristol 2017. Als Herausgeber: Die Untiefen des Postkolonialismus, Hallische Jahrbücher 1, Edition Tiamat, Berlin 2021. Neu erschienen: Das letzte Gefecht. Die Linke im Kalten Krieg, erweiterte Neuaufl., XS-Verlag, Berlin 2022.
Eine Veranstaltung der Antideutschen Kommunisten Leipzig
Freitag, 07.10.2022, Einlass: 20:00 Uhr
VERLEGT! Presslufthanna & Am Apparat - VERLEGT!
DAS KONZERT MUSS LEIDER AUS PRODUKTIONSTECHNISCHEN GRÜNDEN VERLEGT WERDEN
ALLE BEREITS GEKAUFTEN TICKETS BEHALTEN IHRE GÜLTIGKEIT
DER NACHHOLTERMIN WIRD ASAP BEKANNT GEGEBEN
Presslufthanna
Jiyan
Am Apparat featuring
Space Windu
Herr König
Yustus Malick
Hast
Jonathan Wr.Jr.
Loop
Repete23
Warpath
Hazet
Special Cumbia Aftershow by Brous One
Samstag, 08.10.2022, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
SUCK x Jealous x Exwhite
„Kennste SUCK?“ „Jau, die musste unbedingt live sehen!“ So ungefähr verlaufen die Gespräche, wenn man sich im Punk-informierten Teil des Freundeskreises umhört. Zumindest in Berlin und Umgebung, wo für einige der musikalische Erstkontakt in der Berghain Kantine im Vorprogramm von Amyl and The Sniffers erfolgte, für deren 2019er-Tour SUCK den Support gaben. Kein leichter Stand eigentlich – und weil sie dort überzeugten, hinterließ die Punkband aus Kassel einen bleibenden Eindruck. Was in einem Text wie diesem unweigerlich zur Frage führt: Ist es eigentlich Fluch oder Segen für die Promotion eines Debütalbums, eine fantastische Live-Band zu sein? Anstelle einer weit ausschweifenden, fein ziselierten, kulturjournalistischen Antwort sei an dieser Stelle empfohlen, einfach mal den Opener „Rip It“ aufzudrehen. Man kann diese Frage nämlich essayistisch beantworten, oder so wie SUCK es hier tun: Mit einem Drum-Intro, das klingt, als wolle man die nächstbeste Tür eintreten, und einer Explosion aus Aggression, Kreisssägen-Gitarren, Melodie, Bass-Brummen und einer Stimme, die einen unweigerlich zur Erkenntnis führt, dass es keine adäquate Übersetzung für das wundervolle britische Wort „snarling“ gibt. Der melodische, breitkreuzige, aber niemals testosteron-übersteuerte Sound der Band aus Kassel pegelt sich hier irgendwo zwischen tiefer Black-Sabbath-Liebe und 70s-Punk-Verneigung ein. Und SUCK klingen dabei halt, als hätten sie bei den Aufnahmen noch eine Wagenladung Fans mit ins Studio gestellt. Der Livesound, in den sich viele bei den SUCK-Konzerten verliebt haben, wurde sozusagen perfekt eingefangen, luftdicht verpackt und auf Vinyl, CD oder in MP3s gepresst, wo er sich in dem Moment entlädt, in dem man auf „Play“ drückt.
Jealous is a powerhouse art-punk trio that has been a big part of Berlin's contemporary music scene.
Jealous was formed in Berlin in early 2018 by Paz Bonfil (Guitar, Vocals) and Adi Kum (Bass, Vocals). Paz and Adi met 8 years ago in Tel Aviv's underground circuit, and have been based in Berlin in the last years.
In 2019 they recorded their first EP “What’s Your Damage?”.
The EP was self-released on their own independent label “Baby Satan Records” in 2020 and last summer their second EP “Lover” was released by the NY based label “Deadstrange” (A Place To Bury Strangers).
Since 2018 Jealous have played over 100 shows, toured in France, Israel, Poland, Switzerland, Germany, UK, Netherlands, Belgium and played support shows for bands such as “Surfbort”, “Death Valley Girls”, “Viagra Boys”, “Amyl and the Sniffers”, “Gurr” and more.
In 2021 Jealous played concerts including: SXSW online festival, the Jewish festival of Krakow, Synästhesie Festival, Reeperbahn Festival for the third time, Fusion Festival, and played in the orchestra of the opera piece D.I.E at Ruhrtriennela Festival in Duisburg.
This year the band toured with A Place To bury Strangers and The Black Lips, played C/O POP festival, was played by Henry Rolling on his radio show in KCRW and is about to play Fusion Festival and tour the UK.
EXWHITE formed in 2019, after Jonas (aka "Kuba Salami", mastermind of
TURBO DISCOS and rock-legend in LAFFF BOX) recorded the first album
"Disco CS" and Pätti (aka "the tentacle" also known as drummer of
amazing bands like DR.URBAN, LÖTFETT or DIE HÜHNERFICKERKOMBO) mixed it.
He asked if he could play drums and had the idea to invite Georg (aka
"la burne" string-master of DR.URBAN and mother-chicken plus the first
intelligent egg of EGGIDIOT) to play bass in the live-band.
Few months later Jonas recorded the next album called "STALKER" and
added a second guitar, so it needed another guitarist.
Franny (you should know her from Deutschpunk-heroes BSCHISSN! or maybe
you already heard about fever-originators HOT CHICKS?) came right around
the corner and just added two strings to her beloved bass-guitar.
Both tapes released via "KUBA SALAMIS COLLECTION OF MUSIC AND
KNOWLEDGE", while Corona destroys the world Jonas founded the label
TURBO DISCOS and was able to release the third album on vinyl called
"ESTRAY EP".
Samstag, 08.10.2022, Einlass: 20:00 Uhr, Beginn: 21:00 Uhr
LOVE A (ABGESAGT)
Leider müssen wir das geplante Konzert von Love A absagen. Die Band schreibt hierzu:
„Liebe Lover*innen,
wir sind untröstlich, aber aus gleich mehreren privaten Gründen müssen wir alle unsere für Herbst geplanten Konzerte absagen. Das lässt sich leider nicht ändern, auch wenn wir nichts lieber getan hätten, als unser Jubiläum zwei Jahre zu spät mit euch zu feiern.
Info zum Organisatorischen: Alle Tickets (seit Herbst 2020) können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Die Karten behalten keine Gültigkeit für Love-A-Shows in der Zukunft. Wer sein Ticket gern spenden will und das Geld nicht zurückbekommen möchte, bitte trotzdem den Weg der Rückabwicklung vom Ticketanbieter nutzen, weil das Geld sonst weiter „in der Luft hängt“ und nicht einfach so gespendet werden darf.
Sehr bald melden wir uns wieder, dann mit guten Nachrichten. Versprochen!
<3 A“
Sonntag, 09.10.2022, Einlass: 12:00 Uhr
Skatespace SkateFest ABGESAGT
Let it roll! Ob Skateboard, Rollerskates oder Wheelie: Alle FLINTA-Rollers sind willkommen! funfunfun
Mit unserem Fest bieten wir allen Interessierten, Newbies sowie Fortgeschrittenen einen sicheren Raum, um gemeinsam neue Skills zu erlernen, Tricks auszutauschen oder einfach nur zusammen mit den anderen Skater:innen zu feiern!
* FLINTA? - Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre, trans* und agender Personen und Mädchen sind bei uns herzlichst willkommen!
Neben Grundlagen-Workshops rund ums Skaten gibt es beim SkateFest auch ein fettes Programm mit kreativen Angeboten, eine Skate-Show, Tombola mit coolen Preisen, musikalischen Liveacts sowie leckeren Drinks und Essen!
Wir haben auch Boards und Schonerequipment zum Ausleihen!
Seid also dabei und werdet Teil der FLINTA-Skate-Community in Leipzig! Sagt es gerne weiter!
Bei weiteren Fragen kontaktiert uns via instagram (
@skatespace.leipzig) oder per Mail:
girlscanskate.leipzig@gmail.com
Wir freuen uns auf Euch!
Mittwoch, 12.10.2022, Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr
Vortrag: (Un-)Consciousness Rising! Erfahrung als umkämpfte politische Kategorie
Katharina Lux: »ES LIEGT NICHT IN UNSEREM INTERESSE, ERFAHRUNGEN IN EINE VORGEFASSTE THEORIE EINZUPASSEN …« – Erfahrung und feministisches Bewusstsein in der autonomen Frauenbewegung der 1970er-Jahre
Die Erfahrung der Frauen zum Ausgangspunkt feministischer Theorie und Praxis zu machen, war ein Grundsatz der autonomen Frauenbewegung, der durchaus umstritten war. So stellten die Selbsterfahrungsgruppen für die einen den Katalysator feministischen Bewusstseins dar, während andere in ihnen das größte Hemmnis entdeckten. Was sind die Gründe für die unterschiedlichen Einschätzungen der Erfahrung? Katharina Lux wird ausgehend von ihrem outside the box Aufsatz in ihrem Vortrag dieser Frage nachgehen und möchte in der Diskussion über Bezüge zu heute sprechen.
Über die Vortragsreihe:
Erfahrung als Grundlage feministischer Kritik und Politik bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen Selbstveränderung und Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse. Wenn die eine universelle weibliche Erfahrung nicht existiert, braucht es dann statt gleichen, nicht vielmehr verbindende Erfahrungen, um gemeinsam kämpfen zu können? Wie lassen sich diese politisch herstellen, gerade wenn Erfahrung als unmittelbar Gegenwärtiges und Alltägliches allzu oft als Gegenteil einer utopisch ganz anderen Form des Miteinanders erlebt wird? Wo also trennen uns unsere Erfahrungen, wo treffen sie aufeinander und was machen wir mit den Widersprüchen, die dabei entstehen?
Mit der Fragen beginnend, was Erfahrung mit der Veränderung der Verhältnisse zu tun hat und wovon das eigene Denken eigentlich ausgeht, möchten die Redakteurinnen der outside the box – Zeitschrift für feministische Gesellschaftskritik die Auseinandersetzungen um Erfahrung als umkämpfte politische Kategorie im Anschluss an die Texte und Inhalte der aktuellen Ausgabe 7 wieder aufnehmen. Die beiden Autorinnen Alexandra Ivanova und Katharina Lux lesen am 12.10.22 und 23.11.22 aus ihren Texten zu Erfahrung & feministisches Bewusstsein in der autonomen Frauenbewegung der 1970er Jahre sowie zu Mutterschaft - Eine theoretische Annäherung an ein großes Dilemma und diskutieren gemeinsam mit weiteren Autor:innen und Aktivist:innen am 14.12. auf dem Podium die übergreifenden Fragen der Veranstaltungsreihe.
Eine (utopische?) ERFAHRUNG, die man sich nicht entgehen lassen sollte!
Veranstaltet von outside the box – Zeitschrift für feministische Gesellschaftskritik
Donnerstag, 13.10.2022, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Otras Rayas – Andere Linien. Lesung, Performance und Gespräch zur deutschen Kolonialgeschichte in Kolumbien
Christian Diaz Orejarena beschäftigt sich in seiner 2021 bei golden press erschienen graphic novel "Otras Rayas - Andere Linien" mit deutsch kolumbianischer Kolonialgeschichte und deren Kontinuität. Dabei verknüpft er seine eigene Familiengeschichte mit der Geschichte und Gegenwart von Ausbeutung von Mensch und Natur im Nordosten Kolumbiens. Auf dieser Reise begegnet er gefeierten Kolonialherren, verschiedenen Formen des indigenen Widerstandes und dem alleswissenden Marimondo.
Im Anschluss an die Performance kommen der Autor, das Publikum und Vertreter:innen des colectiva conuco ins Gespräch über die aktuellen Entwicklungen in Kolumbien. Das colectiva conuco ist ein solidarischer Zusammenschluss von Columbianxs in der Diaspora aus Leipzig, welche soziale Kämpfe in Kolumbien unterstützen.
Conuco Colectiva Leipzig:
https://instagram.com/conuco_leipzig?igshid=YmMyMTA2M2Y=
Christian Diaz Orejarena:
https://www.christiandiaz.net/
Freitag, 14.10.2022, Einlass: 21:00 Uhr
Sound System Sessions #1
Mit „Sound System Sessions 1“ startet am 14.10.2022 eine neue Veranstaltungsreihe im Conne Island. „Soundsystem Sessions“ knüpft an an bisherige Formate wie BassCultureClash (2015) oder Soundsystem Clash (2017). Die Crews der beiden Soundsystems Plug Dub und Zoumobeschallen zum Auftakt der Reihe den Saal mit ihren selbstgebauten Anlagen, um im Kontrast ihre ganz eigenen musikalisch-technischen Ansätze herauszuarbeiten.
Zwei Crews spielen bei den „Sound System Sessions“ abwechselnd 15-60-minütige Runden auf Ihrem selbstgebauten Anlagen, ähnlich wie bei Cup Dances in Jamaika oder UK.. Vor jeder Veranstaltung vermitteln Vorträge Input zum Themenfeld Sound System Kultur & Offbeat-Musik.
Musikwissenschaftlerin Stefanie Alisch spricht zu Mikrofonarbeit im angolanischen Kuduro und schlägt den Bogen zu Deejaying, Toasting, MCing im Reggae, Broken Beat, Drum'n'Bass u.a. Sound-System-Kulturen. Als DJ Aporia Barrage legt Stefanie Alisch anschließend Tarraxinha, Afrohouse und Kuduro auf.
Während sich „Plug Dub Soundsystem“ seit 2012 der JA/UK Soundsystem Tradition verschrieben hat und hauptsächlich Reggae & UK Steppas spielt, den sie live mit Instrumenten, Stimmen, Sirenen u.a. Effekten kreativ modulieren, bewegt sich Zoumo Soundsystem - 2017 aus Teilen der Bassmæssage und Bassment Rockaz Crews entstanden - im weiteren Feld jüngerer Sound-System-Kulturen wie Dubstep, Drum’n’Bass und Techno. Beide Crews veranstalten seit über 10 Jahren Dances im Leipziger Raum und der Republik.
MC Doc Dressla (Jahtari / FFM) wird die Sound System Session 1 am Mikrofon hosten. Als langjähriger Wegbegleiter beider Soundsysteme hat er die Leipziger Offbeat Szene aktiv mitgeprägt und wird mit seinem pointierten Style am Mikrofon für Euphorie sorgen.
Pandemiebedingt wurde die Umsetzung der Idee verschoben, aber dafür bastelten Plug Dub und Zoumo Soundsystem neue Boxen und Effektgeräte und schnitten frische Dubplates für den Einsatz auf der Sound System Session 1 im Conne Island.
music
lectures
vibes
siehe auch: https://www.facebook.com/plugdubsoundsystem, https://www.facebook.com/zoumosound Samstag, 15.10.2022, Einlass: 20:00 Uhr, Beginn: 21:00 Uhr
Rauchen // Summer & The Giantess
LOL, wer bist du? Die universelle Antwort der Band auf die brennenden Fragen, die niemanden interessieren: Was ist das für ein Genre? Wieso versteht man die Texte nicht? Warum habt ihr so komische Frisuren?
Die vier Musiker*innen bedienen sich auch auf ihrem neuesten Album bei grenz auflösenden Einflüssen und lassen sich treiben in ihrer eigenen Kreativität, um die Beschissenheit der Dinge beim Namen zu nennen. Das “Album” sind insgesamt drei sehr unterschiedliche EPs, die am Ende ein großes Ganzes ergeben, die Quintessenz sozusagen - einfach “Nein”.
“Als wir anfingen, neue Musik zu schreiben, war uns von vorneherein klar, dass wir etwas Neues machen mussten. Wir wollten uns sowohl musikalisch weiterentwickeln, als auch die Art, wie wir unsere Musik veröffentlichen, neu denken.” - Philo (Gitarre)
“Nein ist für mich das Loslassen vom Festhalten an Genre Regelwerken. Die Vereinigung von Unsicherheit und Aufregung, neues auszuprobieren. Ein Blick nach vorne mit der Frage im Hinterkopf: was machen wir aus den Missständen, mit denen wir uns beschäftigen? Es ist auch ein Versuch zu träumen, der immer wieder scheitert an der Realität, an kapitalistischen Verhältnissen, an eigenen Erfahrungen und Erinnerungen. Doch eines ist auf jeden Fall geblieben - die Wut, die uns antreibt, mit einem Unterschied. Wir haben gemerkt dass sie nicht immer laut sein muss, um deutlich zu werden.” - Nadine (Gesang)
Auf jeder EP befinden sich vier Songs, die jeweils die Themen Feminismus, Polizeigewalt, Kapitalismus und Liebe verarbeiten. Das Cover, sowie das Design für den Schal, der im limitierten Bundle bei Zeitstrafe erhältlich ist, wurden vom KNOWN AS STUDIO gestaltet. Produziert und gemischt wurden die Songs von Kristian Kühl, das Mastering hat Hauke Albrecht übernommen.
Summer & The Giantess sind nicht die stumpfe Parole an der Häuserwand und auch nicht der belehrende Mittelfinger, sondern vielmehr das gesamte Organ. Mit Wucht und Stimmgewalt bohren sie, wo andere klopfen und schreien, wo andere flüstern. Der musikalische Ausdruck des Hamburger Trios ergibt sich aus kunstvoll verzerrten Soundwänden, schnell wechselnden Rhythmen und der Auseinandersetzung mit den drängenden Themen unserer Zeit. Trotz eines scharf schneidenden Blickes, lässt die Riesin reichlich hoffnungsvoll utopische Momente zu.
In ihrem Kosmos wird nicht nur abgestempelt und abgeschoben, sondern auch unfreiwillig tätowiert. Stellt Mensch sich der Riesin in den Weg, so wird emotional durchflutet, mitgerissen und danach ist nichts mehr, wie es schien.
siehe auch: https://rauchen.bandcamp.com, https://www.facebook.com/summerandthegiantess Sonntag, 16.10.2022, Einlass: 18:00 Uhr
Die Welt als guter Wille und schlechte Vorstellung vs. Safespaces für die Nichtidentität
Richard Schuberth publiziert seit mehreren Jahrzehnten zur Identitätspolitik und nimmt diese, wie auch ihre Widersacher aufs Korn. Nun sind einige Texte gebündelt in einem Lesebuch bei Drava erschienen.
Ein unkonventionelles Buch als buntes Mosaik jüngerer und älterer Interventionen zu Rassismus, Antirassismus, Feminismus, Maskulinismus, MeToo, Political Correctness, Sprachregulierung, kultureller Aneignung, Wokeness, Critical Whiteness und postkolonialen Ansätzen, neuem Puritanismus, Standortbestimmungen der Linken zwischen Klassen- und Anerkennungspolitik, linkem Nationalismus, der Betroffenheitsrhetorik in sozialen Medien, der Frage, was Satire darf – und nicht zuletzt seinen essayistischen Länderstudien zur Konstruktion nationaler Identitäten.
Mit der „Welt als guter Wille und schlechte Vorstellung“ stellt der Autor in diesem heißumfehdeten Feld jedenfalls einen Kompass zur Verfügung, dessen Nadel zwar fröhlich zittert, aber eine ungefähre Richtung vorgibt, wie sich Identitätspolitik kritisieren lässt, ohne den emanzipatorischen Anspruch der neuen sozialen Bewegungen zu verraten.
Einen Eindruck von Richard Schuberths spitzer Zunge kann man in der Versorgerin gewinnen:
https://versorgerin.stwst.at/artikel/12-2021/safe-spaces-fur-die-nichtidentitat
Dienstag, 18.10.2022, Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr
Offenes Antifa Treffen (OAT)
Antifa, wie weiter?
In den letzten Monaten nimmt die Zahl an rechten Demonstrationen im Osten, gerade an den Montagen, wieder massiv zu. Übergriffe auf den wenigen antifaschistischen Gegenprotest häufen sich. Zeit sich über mögliche Gegenstrategien zu informieren, wie war das damals mit Legida/Pegida oder Schneeberg? Was wurde versucht, woran wurde gescheitert? Sind antifaschistische Kaffeefahrten wie sie im Oktober in Sachsen passieren eine Option der rechten Mobilisierung etwas entgegenzusetzen? Darüber wollen wir uns informieren und in einen Austausch kommen.
Im zweiten Teil des Abends wollen wir uns über die antifaschistischen Gegenproteste zum Neonaziaufmarsch in Wunsiedel im November informieren und einen Vortrag hören.
Was ist das Offene Antifa Treffen?
Es ist wichtig, sich zu vernetzen und Strukturen aufzubauen, um den Widerstand zu organisieren – nicht nur gegen Rassismus und Faschismus, sondern auch gegen Nationalismus, Sexismus, Antisemitismus, Homosexuellenfeindlichkeit und die kapitalistische Gesamtscheiße.
Du willst endlich was dagegen tun, wusstest bisher aber nicht wo, wie und mit wem? Dann komm zum Offenen Antifa Treffen (OAT).
Bitte achtet weiter auf 3G “geimpft, genesen, getestet”. Tragt bitte eine Maske, wenn ihr euch nicht gut fühlt, bleibt bitte zu Hause.
siehe auch: https://nichtlangefackeln.noblogs.org/post/2022/10/06/infoveranstaltungen Donnerstag, 20.10.2022, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Mobina Galore
Mobina Galore
+ Support
Freitag, 21.10.2022, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Public Memory (Brooklyn) + Black Taffy (Dallas)
PUBLIC MEMORY creates music from corners of the psychic landscape. Gritty atmospherics and damaged synthesizers invoke trip hop, dub, krautrock, and blend with a mixture of electronic and organic percussion, shadowy production + emotive singing.
BLACK TAFFY is a Dallas based composer and performer currently focused on pairing classical, new age and ambient music with large bass and percussion à la musique concrete. His works have received acclaim from NPR, Pitchfork, BBC, Bandcamp and Resident Advisor. He is signed to Leaving Records and is also a chess bum.
Support: Tim Rosenbaum (DJ-Set)
Halle based DJ and artist Tim Rosenbaum makes up some kind of sludgy microcosm somewhere ‘in between‘. Get your daily dose of wide-ranging jams full of twisted drum patterns and incendiary rhythms.
Samstag, 22.10.2022, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Itchy (Nachholtermin)
Support: MARCH
Nachholtermin des Konzerts vom 3.12.2020. Tickets behalten ihre Gültigkeit.
ITCHY planen Großes für das Jahr 2020 - Nach längerer Pause und völlig ohne Vorankündigung meldet sich die Band zurück und kündigt mit ihrer „JA ALS OB -TOUR“ eine ausgiebige Konzertreise 2020 an.
Donnerstag, 27.10.2022, Einlass: 17:00 Uhr
Spieleabend
Endlich erobert sich der Spieleabend im Conne Island sein Brett.
Ob drinnen oder draußen - je nach Wetter könnt ihr auch an der frischen Luft das reichhaltige und vielseitige Spieleangebot des Conne Islands ausprobieren - oder ihr bringt einfach eure eigenen Lieblingsspiele mit!
Donnerstag, 27.10.2022, Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr
Das Asylrecht und die europäischen Werte.
Weltoffenheit, Toleranz. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte. All dies sind Werte, auf die die europäischen Ankunftsgesellschaften voller Stolz verweisen und deren Respektierung sie von Menschen erwarten, die bei ihnen Schutz suchen. Nur: Wo und wie finden sich diese Werte im rechtlichen Umgang mit den Geflüchteten selbst wieder?
Der Referent Wolfgang Behlert ist Jurist und Rechtssoziologe und lebt in Weimar. Er war Professor für Recht und Gesellschaft an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena und ist seit 2019 im Ruhestand. Seitdem übernimmt er Lehraufträge und publiziert zu zuwanderungsrechtlichen und migrationssoziologischen Themen und wird nicht müde, sich gegen Rassismus und für die Rechte von Flüchtenden einzusetzen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Refugee Law Clinic Leipzig und dem Conne Island.
Freitag, 28.10.2022, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
VERSCHOBEN Tocotronic
Hier die Nachricht der Band:
Freaks*,
mit großem Bedauern müssen wir euch heute verkünden, daß wir unsere Oktober-Live-Termine verschieben müssen. Die genauen Daten entnehmt ihr bitte der Grafik. Wir wollen ganz ehrlich sein: Im Augenblick sind die Vorverkäufe zu schwach, als daß sich eine Durchführung der Tour für die Clubs, die örtlichen Veranstalter*innen, uns und unsere Crew gerechnet hätte.
Die Zeiten sind wohl nicht danach, viele Künstler*innen machen gerade ähnlich schmerzhafte Erfahrungen.
WICHTIG: Die Termine im November und Dezember finden ALLE statt.
Kommt alle, es lohnt sich, bis jetzt war jedes Konzert einzigartig und geil. Auch Dank euch!
Seid gegrüßt und bleibt gesund,
Eure
Tocs
Alle bereits gekauften Tickets behalten natürlich ihre Gültigkeit und wir sehen uns am:
25.05.2023
Im Conne Island.
Samstag, 29.10.2022, Einlass: 22:00 Uhr
Benefizdisco
apæthie:t
DJ Olga
Dominik (she / her) & Marlene (he / him)
Möckern Malysz (n4w, Drive) und Miami Müller (HW Rhapsody)
- all styles in the mix - P18! -