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Alle Termine für Dezember 2020

Café



Mittwoch, 02.12.2020, Einlass: 17:00 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr

Schlemmen & Schütten (fällt aus)

Bar & KüFa im Cafe und davor. Es ist regensicher und für Wärme wird mit Feuertonnen und Heizstrahlern gesorgt. Es gibt warme und kalte Getränke sowie veganes Essen für 3-5 Euro (pay as you want).

Donnerstag, 03.12.2020, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Itchy (verschoben)

Das Konzert muss leider auf den 26. November 2021 verschoben worden. Tickets behalten ihre Gültigkeit.

ITCHY planen Großes für das Jahr 2020 - Nach längerer Pause und völlig ohne Vorankündigung meldet sich die Band zurück und kündigt mit ihrer „JA ALS OB -TOUR“ eine ausgiebige Konzertreise 2020 an.



Freitag, 04.12.2020, Einlass: 17:00 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr

Schlemmen & Schütten (fällt aus)

Bar & KüFa im Cafe und davor. Es ist regensicher und für Wärme wird mit Feuertonnen und Heizstrahlern gesorgt. Es gibt warme und kalte Getränke sowie veganes Essen für 3-5 Euro (pay as you want).



Dienstag, 08.12.2020, Einlass: 20:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Two Play To Play // Online-Talk: Musik- und Veranstaltungsproduktion im Fokus

Den Auftakt der Video-Talks von Kreatives Sachsen für das Projektjahr 2021 macht ein virtueller Talk mit den MusikerInnen des Gewandhausorchesters und der freien Szene — live aus dem dem Conne Island in Leipzig. Thematisch dreht sich alles um das Machen von Musik und Veranstaltungen und wie nachhaltig sich so ein Produzieren gestalten kann.

WANN? 08. Dezember 2020 /// 20.00 Uhr

WO? https://www.youtube.com/watch?v=FkFXBsjJV5k

GÄSTE
Volker Hemken (Bassklarinettist, Gewandhaus zu Leipzig)
Kiki Hitomi und Disrupt (Jahtari)
Prof. Andreas Schulz (Gewandhausdirektor)
Anna Erhard (Conne Island Booking)
Moderation: Kathi Groll (frohfroh)

MusikerInnen und VeranstaltungsmacherInnen der freien Szene und des Gewandhauses erörtern in einem gemeinsamen Gespräch die Rahmenbedingungen des Musik- und Veranstaltungsmachens und berichten von Freiheiten und Zwängen, Höhen und Tiefen, Gewohnheiten und Neuerungen. Der Begriff der Nachhaltigkeit sowie Möglichkeiten nachhaltigen Produzierens werden besprochen und mögliche und unmögliche Kooperationen diskutiert.

Genau eine Woche später, am 15. Dezember 2020, zeigen Volker Hemlen & Kiki Hitomi und Disrupt ein gemeinsames Protraitkonzert der Reihe Two Play to Play, in welchem MusikerInnen des Gewandhauses und freie MusikerInnen gemeinsame Werke entwickeln und online aufführen.
Für die Kuration der Video-Talks danken wir Karen Laube und Matthias Krähenbiel.



Mittwoch, 09.12.2020, Einlass: 17:00 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr

Schlemmen & Schütten (fällt aus)

Bar & KüFa im Cafe und davor. Es ist regensicher und für Wärme wird mit Feuertonnen und Heizstrahlern gesorgt. Es gibt warme und kalte Getränke sowie veganes Essen für 3-5 Euro (pay as you want).



Donnerstag, 10.12.2020, Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr

Online-Vortrag: Freiheit und Verantwortung I: Antisemitismus als Leidenschaft?

"Der Antisemitismus ist 'etwas ganz anderes als eine Denkweise. Er ist vor allem eine Leidenschaft' (Sartre 1946: 10) - so Jean-Paul Sartres viel zitierte aber selten systematisch diskutierte Feststellung in den Überlegungen zur Judenfrage. Die 'Leidenschaft' Antisemtismus wird von Sartre als Teil einer allgemeinen, selbstgewählten Haltung oder Mentalität gedeutet: Sie ist 'eine umfassende Haltung, die man nicht nur den Juden, sondern der Menschen im allgemeinen, der Geschichte und der Gesellschaft gegenüber einnimmt' (ebd.: 14). Diese Haltung des Antisemiten aber ist - so Sartre - Ausdruck einer 'Angst vor der Freiheit': In ihr wird der Mangel an Identität, der Verlust der dinghaften Unmittelbarkeit durch das menschliche Bewusstsein und die Willensfreiheit geleugnet. (...) Die antisemitische Leidenschaft erklärt sich als paranoid-schizoide Feindschaft sowohl gegen das Erleben eines Mangels, als auch des Begehrens einerseits, als Wunsch nach der differenzlosen Großartigkeit der 'Volksgemeinschaft' und dem identitären Dasein als 'ein unbarmherziger Felsen, ein rasender Sturzbach, ein vernicktender Blick', als 'Volkszelle' andererseits. Sie richtet sich nicht nur gegen das Abstrakte, sondern (...) gegen die Ambivalenz der différance jenseits ihrer Polarisierung in Abstraktes und Konkretes, Ordnung und Chaos, Aufklärung und ihr Gegenteil." (aus: Denkweise und Leidenschaft. Diskursanalyse, Ideologiekritik und psychoanalytische Sozialpsycholigie in der Antisemitismusforschung, Sebastian Winter 2013)
Sartre unterscheidet zwischen einem direkten, reflexiven Bewusstsein und einem präreflexiven, vorgeschaltetem Bewusstsein - das aber eine nicht weniger freie und aktive Wahl trifft. Die Wahl der Leidenschaft des Antisemitismus fußt zunächst auf Verdrängung der eigenen Freiheit, doch auch die Verdrängung fasst Sartre als eine aktive und verantwortungsvolle Wahl auf.
Im Vortrag betrachtet Dr. Sebastian Winter die Genese des "Mäntelchens" der falschen Reflexion, die sich im Antisemitismus ausdrückt. Inwiefern taugt der existenzialistische Ansatz Sartres zur Erklärung von Antisemitismus?
Dr. Sebastian Winter ist Mitherausgeber der Zeitschrift "Freie Assoziation" und Teil der Arbeitsgemeinschaft Politische Psychologie der Hochschulen in Hannover.
Livestream via YouTube: https://youtube.com/channel/UCiN2sKQ_UhVGD3rUAsFPJPQ
Die zweite Veranstaltung der Reihe findet man hier: https://fb.me/e/3hTM6Yy0A

Die Veranstaltung wird im Rahmen des Programmes "Leipzig - Ort der Vielfalt" gefördert. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

Donnerstag, 10.12.2020, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Audio88 & Yassin (verschoben)

Audio88 & Yassin
"TOUR DES TODES" 2020

VERSCHOBEN AUF DEN 21.04.2021
TICKETS BEHALTEN IHRE GÜLTIGKEIT

Hiermit ist es offiziell: Das neue Audio88 & Yassin Album kommt noch dieses Jahr und wird auf der TOUR DES TODES gebührend gefeiert! Nachdem die Platzangst Tour 2020 in nur einem Wimpernschlag ausverkauft war, sollte man hier nicht zögern. Abriss garantiert!



Freitag, 11.12.2020, Einlass: 17:00 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr

Schlemmen & Schütten (fällt aus)

Bar & KüFa im Cafe und davor. Es ist regensicher und für Wärme wird mit Feuertonnen und Heizstrahlern gesorgt. Es gibt warme und kalte Getränke sowie veganes Essen für 3-5 Euro (pay as you want).



Samstag, 12.12.2020, Einlass: 10:00 Uhr

Die Gewalt der Musik- Workshop zur Clubkultur mit Iris Dankemeyer (online)

Techno begann einmal als Revolte gegen die Unterhaltungsindustrie und wurde von einer Subkultur schnell zu einem Massenphänomen. Ist die Clubkultur Versammlungsort subversiven Potenzials oder Hort des eskapistischen Hedonismus? Das Seminar diskutiert kontrovers entgegengesetzte Positionen
von affirmativen Techno Studies bis zu kritischen Haltungen gegenüber dem Tanzbetrieb.
Die Teilnehmenden sollen nichts mitbringen außer der Bereitschaft zur Auseinandersetzung und ihrer eigenen Erfahrung.

Die Teilnahme am Workshop läuft über Voranmeldung an „foreveryoung@conne-island.de


Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Inseln der Freiheit? Zum Gebrauchswert der Jugendsubkultur" statt:

Mit dem Massenkonsum der Nachkriegsgesellschaft nahm auch die Freizeitindustrie so richtig Fahrt auf. Parallel dazu steigerte sich der Unmut am Bestehenden, der seinen Drive in der stark durch die Jugend geprägten Protestkultur, seine Bahn im Begriff der Konsumkritik, und seinen Ort in den Nischen als Subkultur fand. Und so wurden die Aufbrüche der späten 60er begleitet vom Ruf junger Leute nach eigenen Orten, an denen man nicht von Pfaffen und anderen Ordnungshüter:innen umhergescheucht und sich mit Katalogangeboten die rare Freizeit vertun würde. Selbstbestimmt und selbstverwaltet sollten die Räume sein, die wir nun seit Jahrzehnten als AJZ´s kennen, als selbstverwaltete Jugendkulturzentren.

Freizeit sollte nicht das schnöde Komplement zur stupiden Arbeit sein und so stellte man dem stumpfen Amüsement der Massenkultur die Subkultur entgegen, die abseits von Markt und Reglement, Freiheit und Selbstbestimmung versprach. Mehr noch waren die Nischen die Ausdrucksorte für die Ideen der Protestkultur, die neben großem Spaß für sich, auch der herrschenden Ordnung mit einigem Ernst ans Leder wollte. Grund genug einmal dem Gestus der Jugend- und Protestkultur damals nachzuspüren und zu fragen, wie verträglich die farbenfrohen Orte heute sind und wo denn der Spaß aufhört?

siehe auch: https://inselnderfreiheit.de


Sonntag, 13.12.2020, Einlass: 12:00 Uhr

Netzwerktreffen Inseln der Freiheit (online)

+++ Leider muss auch das Netzwerktreffen online stattfinden +++

Die Chance nachzufragen oder zu widersprechen verpasst? Hier soll weiterdiskutiert und angestoßen werden. Auf ein kleines Review zur Reihe folgen Snacks, Drinks und Gespräche.

Die Teilnahme am Netzwerktreffen läuft über Voranmeldung an „foreveryoung@conne-island.de


Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Inseln der Freiheit? Zum Gebrauchswert der Jugendsubkultur" statt:

Mit dem Massenkonsum der Nachkriegsgesellschaft nahm auch die Freizeitindustrie so richtig Fahrt auf. Parallel dazu steigerte sich der Unmut am Bestehenden, der seinen Drive in der stark durch die Jugend geprägten Protestkultur, seine Bahn im Begriff der Konsumkritik, und seinen Ort in den Nischen als Subkultur fand. Und so wurden die Aufbrüche der späten 60er begleitet vom Ruf junger Leute nach eigenen Orten, an denen man nicht von Pfaffen und anderen Ordnungshüter:innen umhergescheucht und sich mit Katalogangeboten die rare Freizeit vertun würde. Selbstbestimmt und selbstverwaltet sollten die Räume sein, die wir nun seit Jahrzehnten als AJZ´s kennen, als selbstverwaltete Jugendkulturzentren.

Freizeit sollte nicht das schnöde Komplement zur stupiden Arbeit sein und so stellte man dem stumpfen Amüsement der Massenkultur die Subkultur entgegen, die abseits von Markt und Reglement, Freiheit und Selbstbestimmung versprach. Mehr noch waren die Nischen die Ausdrucksorte für die Ideen der Protestkultur, die neben großem Spaß für sich, auch der herrschenden Ordnung mit einigem Ernst ans Leder wollte. Grund genug einmal dem Gestus der Jugend- und Protestkultur damals nachzuspüren und zu fragen, wie verträglich die farbenfrohen Orte heute sind und wo denn der Spaß aufhört?


siehe auch: https://www.inselnderfreiheit.de


Dienstag, 15.12.2020, Einlass: 20:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Two Play To Play // Online-Portraitkonzert (verschoben)

**Die Veranstaltung muss verschoben werden, ein neuer Termin wird zeitnah veröffentlicht**

Ein turbulentes 2020 lässt die Two Play To Play Saison 2020/21 leicht verzögert, aber umso kraftvoller starten. Mit dem Solo-Bassklarinettisten des Gewandhausorchesters, Volker Hemken, der Musikerin und Produzentin Kiki Hitomi und dem Musiker, Produzenten und Jahtari-Labelbetreiber Disrupt, haben sich ganz außergewöhnliche Musiker*innen gefunden, um ein gemeinsames Werk zu schaffen. Two Play To Play wird auch dieses Jahr mit einem Portrait Konzert der beteiligten Musiker*innen in einer Spielstätte der freien Szene eröffnet. Dem Gewandhaus ist es eine große Freude, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Import/Export“ im Conne Island Gast zu sein. Volker Hemken bringt Werke für die Bassklarinette zur Uraufführung, Kiki Hitomi und Disrupt entführen in die Welt des Dubs und unkonventioneller Elektronika.
Das Portrait Konzert wird als Stream hier zu sehen und zu hören sein:
www.gewandhausorchester.de
www.twoplaytoplay.de
www.youtube.com/gewandhausleipzig
www.facebook.com/gewandhausorchester

www.facebook.com/kreativessachsen

www.facebook.com/conneisland
Two Play To Play 2020/21 kann mittels Blog www.twoplaytoplay.de über die gesamte Spielzeit bis hin zur Uraufführung verfolgt werden.
Ein dem Portrait Konzert vorausgehendes Gespräch mit den Musiker*innen Volker Hemken, Kiki Hitomi, Disrupt sowie Gewandhausdirektor Prof. Andreas Schulz und der Bookerin des Conne Islands, Anna Erhard, wird am Dienstag, dem 08.12.2020 ab 20 Uhr via Live Stream aus dem Conne Island übertragen. Weitere Informationen dazu, gib es hier: www.facebook.com/events/230493535158711

Mittwoch, 16.12.2020, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr

Online-Vortrag: Freiheit und Verantwortung II: Was ist politisches Engagement?

Sowohl Jean-Paul Sartre als auch Theodor W. Adorno beschäftigten sich mit der Möglichkeit politischen Engagements, wobei hier ihre Differenzen deutlich werden. Im Vortrag werden die Grundannahmen existenzialistischer Philosophie und kritischer Theorie gegeneinander aufgezeigt, wobei es besonders um die Handlungsmöglichkeiten im jeweiligen Verständnis der Welt geht. Dabei gehen beide von ihrer Analyse des Antisemitismus aus, die im vorangegangenen Vortrag (10.12., Dr. Sebastian Winter) besprochen wurde. Wie ist sinnvolles politisches Engagement möglich? Welche Freiheiten hat der Mensch darin, wie trägt er Verantwortung? Engagement kondensiert sich insbesondere in Adornos Kunstbegriff. Im Vortrag wird auch auf die Unterschiede im Kunstbegriff und die damit verknüpften Erwartungen an das Politische in der Kunst und die politische Wirkmacht der Kunst.
Dr. phil. Marc Kleine ist Literaturwissenschaftler mit Schwerpunkt auf Literatur nach Auschwitz.
Livestream via YouTube: https://youtube.com/channel/UCiN2sKQ_UhVGD3rUAsFPJPQ

Den ersten Teil der Veranstaltungsreihe findet man hier: https://fb.me/e/3lgiRtZfx

Die Veranstaltung wird im Rahmen des Programmes "Leipzig - Ort der Vielfalt" gefördert. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

07.01.2025
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
Tel.: 0341-3013028, Fax: 0341-3026503
info@conne-island.de, tickets@conne-island.de