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Alle Termine für Februar 2020

Café

Samstag, 01.02.2020, Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr

Schmutzki(sold out)

Support: FUGGER

Liebster MOB,
Euer Spassbepunkungskommando ist ab Anfang Februar wieder auf Tour und flutet den deutschprachigen Raum mit ihrer schrecklich guten Laune. Völlig ohne Computerplayback oder HD-LED-Wände im Hintergrund, dafür aber mit doppelt Bock und echten Spielfehlern! Ob Kinder oder Greise, Punker oder Landwirte, einen Abend im Jahr werden alle zu einer bonbonroten Masse aus Spackentum und Glückseeligkeit verschmolzen. Denn Unsinn, ist immer noch besser als ohne Sinn.

SCHMUTZKI Fan Tickets gibt es exklusiv bei love-your-artist.com!
Normale Tickets wie immer an allen bekannten VVK-Stellen!!!

KRASS GUT!!!
Eure SCHMUTZKIS

siehe auch: https://web.facebook.com/fuggermusik
Dienstag, 04.02.2020, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr

China und die Linke – Von der Kulturrevolution bis zur weltweiten Expansion

Chinas Kommunistische Partei (KP) hat die Reformen des sozialistischen Systems seit den 1970er Jahren genutzt, um die Volksrepublik zu einer der heute führenden Wirtschaftsmächte zu machen. In den letzten Jahren hat sie zudem Chinas ökonomischen und politischen Einfluss in alle Ecken der Welt ausgedehnt. In anderen kapitalistischen Zentren wie den USA und der EU wird das zunehmend als Bedrohung wahrgenommen.

Europas politische Linke hat zur Veränderung Chinas keine einheitliche Position. Sie schwankt zwischen (stiller) Hoffnung auf weltweite sozialistische Impulse der KP Chinas und der Verdammung des Landes als kapitalistische und autoritäre Macht.

Wu Yichings kürzlich erschienenes Buch „Die andere Kulturrevolution“ (Mandelbaum Verlag) versucht, die Reformen und den Aufstieg Chinas aus linker Perspektive zu bewerten als Reaktion auf die letztlich gescheiterte Rebellenbewegung der späten 1960er Jahre, welche die KP an den Rand des Abgrunds brachte. Sie sollten den Sozialismus und die KP-Herrschaft retten, führten jedoch in einen neuartigen Kapitalismus – unter Führung der transformierten KP.

Ralf Ruckus (gongchao.org, Übersetzer und Herausgeber der deutschen Ausgabe von Wu Yichings Buch) wird das Buch vorstellen und die Bedeutung der Kulturrevolution für die Reformen analysieren, um dann einen Blick auf die Sicht der deutschen und westlichen Linken auf China zu werfen. Ein Artikel von ihm zum Thema ist im CEE IEH 259 erschienen: https://www.conne-island.de/nf/259/9.html.



Mittwoch, 05.02.2020, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Offbeat Cooperative / Batiar Gang / DJ Rumpelkopf

Offbeat Cooperative
Support: Batiar Gang
DJ Rumpelkopf

Wir leben in düsteren Zeiten. Die Welt geht vor die Hunde, die Eiskappen schmelzen, Faschisten, Nazis und Sexisten werden immer lauter. Um es kurz zu sagen: Es sieht nicht gut aus. Aber es gibt Hoffnung. Offbeat Cooperative! Miriam Lindner, Tobias Angermann, Johannes Angermann, Matthias Steinigen a.k.a. Strahle, Richy Voigt und Johannes Filous, kurz JoJo, kommen aus Dresden und haben eine Mission: Gegen die düstere Welt anspielen.
Ihr „Skolka” – eine Mischung aus Ska und Polka – ist genau das, wonach es klingt: extrem tanzbar, turbulent und so abwechslungsreich, dass man irgendwann gar nicht mehr weiß wo unten und oben ist. Wer da nicht in seinem Schweiß ertrinkt, dem können wir auch nicht helfen.
Deswegen heißt es „Licht an!“ für die erste eigene Tour. Wer ein bisschen Bandromantik übrig hat, weiß, was das bedeutet. Der Roadtrip führt von Norddeutschland bis nach Wien. Und wer sich fragt, woher denn dieser kryptische Tourname kommt, der fragt die Band am besten selbst.
Und wem das alles nicht reicht: Kassetten-DJ Rumpelkopf rumpelt bis es wirklich kracht. Und ja, er legt wirklich mit Tapes auf. Ska, Balkan, Weltmusik – das alles und noch viel mehr.
Licht aus? Nein, Licht an, bitte! Wir sehen uns im Conne Island!

--- VIDEO: https://youtu.be/LcxMdAysSN4 MUSIK: https://open.spotify.com/artist/6EAQ1aENp97JhbZyNXiiRr SOCIAL MEDIA: www.facebook.com/offmusik www.instagram.com/offbeatcooperative www.twitter.com/OffbeatCoop WEBSITE: www.offbeatcooperative.de
- Mittwoch, 05.02.2020 Offbeat Cooperative Support: Batiar Gang DJ Rumpelkopf -

Donnerstag, 06.02.2020, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Altın Gün

TICKET




“In the universe, there are things that are known, and things that are unknown, and in between, there are doors,” nineteenth century poet and novelist William Blake once beautifully suggested.
To discover new things you sometimes need someone to open a door between the known and the unknown. Altin Gün (‘Golden Day’) is the band holding that door handle. And when the door swings open you smell, feel and hear a mix of sounds you may have heard before separately but never in this brilliant new context that sounds totally new. On their debut album ‘On’ (Bongo Joe Records), the band show what happens when you open doors between Turkish folk songs which were passed on from generation to generation on the one hand and a dirty blend of funk rhythms, wah-wah guitars and analogue organs on the other. The Amsterdammers who come from various backgrounds (Turkish but also Indonesian and Dutch) comfortably create their work in the adventurous no-man’s land that exists between these two worlds.
Older generations of Turkish musicians have also experimented with opening doors between previously unconnected sonic worlds. During the seventies, artists such as Baris Manco, Selda Bagcan and Erkin Koray practiced a way of songwriting and composing similar to Altin Gün’s.
They took the music played during the festive occasions and serious formalities of their childhood, folk songs backed by a traditional Turkish string instrument called the saz. To this, they added the techniques and vibes of their times and the result then went on to become a distinct Turkish sound during 1972-1977 which even today still sounds rich, danceable and (alright then!) heavily mind bending.
The Altin Gün band members first encountered this music in various ways: through their upbringing, via friends or after finding life changing compilations in record shops. Their own personal discoveries eventually led them to collectively open doors to crowds everywhere across Europe, from the Into the Great Wide Open festival in Netherlands to Istanbul, from Ghent to Geneva and from Ravenna to Rotterdam; people all across Europe fell in love with Altin Gün’s unusual combination of familiar sounds.
Manco, Bagcan and Koray have all influenced Altin Gün, but their foremost inspiration is Neset Ertas, a Turkish folk musician whose musical legacy is invaluable. Comparisons are almost impossible to make but imagine someone with the same impact and status as Bob Dylan or George Gerschwin and you’re getting close. Many of the songs he wrote have become standards in Turkey, national treasures which are cherished up until the present day. Altin Gün retain the lyrical and thematic structure of Ertas’s songs, though they often alter their time signatures and add fuzzy bass sounds, sweltering organ sounds and raw saz riffs. Ertas wrote the majority of the songs on the album even if these are hardly recognisable after all the work Altin Gün have done on them.
The songs have universal themes such as love, death, desire and destiny. It is touching music that makes you want to move and massages your soul all at once. Music that sounds familiar but different. Music that’s deeply emotional even for someone who doesn’t speak a word of Turkish.

Let Altin Gün open that door for you and get ready to indulge in their fresh and beautiful sound.


siehe auch: https://www.facebook.com/altingunband
Freitag, 07.02.2020, Einlass: 20:00 Uhr

Kokomo, Jaguwar & Mekong Airlines

Kokomo
In schwierigen Zeiten sind es oft die Kunstler, die am ehrlichsten und am stärksten mit dem Sinn fur Dringlichkeit herausstechen. Fur eine instrumentale Band ist es schwierig eine bestimmt Botschaft an die Zuhörer zu richten. Oft verlässt man sich auf die Hoffnung, dass die Zuhörer sich ihre eigenen Erzählungen erschaffen, aber manchmal können Themen auch zwischen den Tönen erahnt werden. Kokomo sind seit mehreren Jahren in der Post-Rock Szene etabliert und haben schon immer die wuchtigeren Elemente aufgegriffen, aber mit ihrer neusten Veröffentlichung Totem Youth hat die Band ihr bisher intensivstes Album erschaffen, eine schwergewichtige Refexion der Welt, die wir momentan durch ein Fenster sehen.

JAGUWAR
File under: Wall of Sound, Shoegaze, Noise & Pop. Man tritt Jaguwar nicht zu nahe, wenn man vermutet, dass My Bloody Valentine einen kleinen, aber nicht unwesentlichen Einfluss hatten (und noch haben). 2017 zogen sie sich mit einer beträchtlichen Anzahl von Effektgeräten, Gitarren, Bässen und Verstärkern sowie genügend Kaffee und Zigaretten als Stärkung ins idyllisch im bayerischen Hof gelegene Tritone-Studio zurück und begannen die Aufnahmen zu „Ring Thing“. Genretypisch wurde Schicht auf Schicht gelegt und, ebenso genretypisch, musste der ein oder andere Abgabetermin verschoben werden. Aber das Warten hat sich gelohnt: Noch mehr Noise und noch mehr Pop. „Krach & Detail“, wie die Band ihren Sound beschreibt. „Ring Thing“ ist ein flirrender, halliger, krachender Monolith von einem Album. Jaguwar kombinieren hier süßen Pop mit Amphetamine-Reptile-mäßigem Noise, dort klingen sie, als hätten The Cure zusammen mit Ride einen Song aufgenommen. Songstrukturen mäandern, man muss bereit sein für das Unerwartete. Dem Trio gelang es so, sich von den Vorbildern zu emanzipieren und etwas Eigenes zu schaffen. Man wird weltweit von ihnen hören. Und zwar sehr laut.

Mekong Airlines
Mekong Airlines machen Postrock: die Stille wird von einem kleinen Summen durchbrochen, das sich kontinuierlich ins Endlose entlädt. Große Wände und breite Flächen durchsetzt von lebensbejahende 80ties-Synthesizern. Veränderung als stetes Motiv.

siehe auch: kokomoband.bandcamp.com, jaguwarmusic.de, https://shitemusic.bandcamp.com/album/mekong-airlines
Samstag, 08.02.2020, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

No Warning

No Warning
Toronto-Hardcore

No Turning Back
www.facebook.com/NoTurningBackHC

CANDY
candygonnadie.bandcamp.com

CHANGE
Vancouver HC w/ members of BETRAYED, THE FIRST STEP and KEEP IT CLEAR

Spirit Crusher
spiritcrusherxxx.bandcamp.com

Dienstag, 11.02.2020, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr

Berthold Seliger: Vom Imperiengeschäft (Lecture-Show)

Berthold Seliger ist Autor und seit über 30 Jahren Konzertagent.
In seinem neuen Buch beschäftigt sich Berthold Seliger mit den Hintergründen des Konzertgeschäfts unserer Tage. In detaillierten Analysen und Hintergrundberichten nimmt er die aktuellen Entwicklungen bei den Konzentrationsprozessen in der deutschen und internationalen Konzertbranche sowie die dubiosen neuesten Tricks im Ticketing zum Anlaß für konkrete Vorschläge, wie man mit konsequenter Gesetzgebung die Machenschaften der Konzerne eindämmen kann, die die kulturelle Vielfalt der Gesellschaft gefährden. Seliger hat die Besitzverhältnisse in den großen und mittleren Konzertfirmen und bei den führenden europäischen Festivals recherchiert und ist dabei Private-Equity- und internationalen Fonds-Gesellschaften auf die Spur gekommen, die eigentlich die Konzertbranche beherrschen. Nach außen herrscht ein neoliberaler „Jargon der Eigentlichkeit“, es geht um coole Events, um Spaß und um Selbstverwirklichung, doch wenn man hinter die Kulissen schaut, stellt man fest, daß die Live-Konzerne Musik und Künstler*innen nur noch für Brands und Marketing benötigen. Das große Geld wird heute mit Sponsoring, Ticketing und Big Data verdient, und die Großkonzerne der Konzertbranche haben kaum noch Interesse an Musik und Kultur, sondern nur an größtmöglichem Profit.



siehe auch: https://www.bseliger.de/kuenstler/berthold-seliger-vom-imperiengeschaeft
Donnerstag, 13.02.2020, Einlass: 19:00 Uhr

Offenes Antifa Treffen

Beim Offenen Antifa Treffen (OAT) am 13. Februar 2020 werden wir über Dresden sprechen. In diesem Jahr jährt sich die Bombardierung Dresdens zum 75. Mal und damit auch die geschichtsrevisionistische deutsche Trauershow am 13. Februar. Wir wollen über den Neonaziaufmarsch am 15.2.
sprechen und was es sonst so über das "Gedenken" in der Stadt zu sagen gibt.

Nächstes OAT 13. Februar um 19 Uhr in der 1. Etage des Vorderhaus vom Conne Island (Koburger Str. 3, 04277 Leipzig)

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Was ist das OAT?
Nicht in einer politischen Gruppe organisiert? Neu in der Stadt? Kein Bock auf Nazis? Probleme mit den Rechten? Aus Überzeugung gegen Rassismus und Faschismus?

In ganz Deutschland werden Unterkünfte für Geflüchtete attackiert und in Brand gesetzt, besonders häufig in Sachsen. Rassist*innen und Nazis marschieren Woche für Woche in den unterschiedlichsten Orten auf. Am Rande dieser rechten Veranstaltungen werden Menschen von Nazis und Rassist*innen immer wieder bedroht und angegriffen. Jenseits von unkoordinierten Interventionsversuchen ist kaum nennenswerter Widerstand sichtbar. Bürgerlichen Protest gibt es kaum bis nie, gleichzeitig werden die verbliebenen Gegendemonstrant*innen mit staatlicher Repression überzogen.

Es ist wichtig, sich zu vernetzen und Strukturen aufzubauen, um den Widerstand zu organisieren – nicht nur gegen Rassismus und Faschismus, sondern auch gegen Nationalismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie und die kapitalistische Gesamtscheiße. Du willst endlich was dagegen tun, wusstest bisher aber nicht wo, wie und mit wem? Dann komm zum Offenen Antifa Treffen (OAT).

Nächstes OAT 13. Februar um 19 Uhr in der 1. Etage des Vorderhaus vom Conne Island (Koburger Str. 3, 04277 Leipzig)




Samstag, 15.02.2020, Einlass: 20:00 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr

Emo x Indie — United in Sadness

Ein kleiner feuchter Keller, mit Eierschachteln ausstaffiert, beschissener Sound, aber hochmotivierte Leute, welche die Zeit in solchen ungemütlichen Räumen freiwillig fristen um zumindest etwas Emotion in die Tristesse des Alltags zu bringen — Das ist wohl ein bekanntes Bild für Alle die mal in einer Band gespielt, oder sich zum rumhängen getroffen und das Bandprobe genannt haben.
Dieser Abend ist eben jenen kleinen unbekannten Bands gewidmet, die noch nicht in der Position sind Anforderungen zu stellen sondern stattdessen durch die Provinz tingeln um im besten Falle für einen Kasten Bier eine Bühne zu bekommen.
Raus aus dem Keller — Ab ins Café!

Es spielen:

- Last Monday
- Counsels
- Sheep on the Roof

Eintritt gegen Spende!
Einlass ab 20:00 Uhr / Beginn gegen 20:30 Uhr


“I’ve never recognized ‘emo’ as a genre of music. I always thought it was the most retarded term ever. I know there is this generic commonplace that every band that gets labeled with that term hates it. They feel scandalized by it. But honestly, I just thought that all the bands I played in were punk rock bands. The reason I think it’s so stupid is that – what, like the Bad Brains weren’t emotional? What – they were robots or something? It just doesn’t make any sense to me.”
-- Guy Picciotto

Samstag, 15.02.2020, Einlass: 23:00 Uhr

TranceMania

"The Colours of Trance and the Power of Acid"

Izzi Bizzi | Bipølar.
DJ Hobby | Zur Klappe
The Jakob Sisterz | Sachsentrance
Raverpik | Sachsentrance

Laser by Klub Animadiso

Dienstag, 18.02.2020, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Brenk Sinatra

Conne Island & Mindfeederz presents:

Brenk Sinatra [live]
Support: Defekto

Vier Jahre nach dem Release von Midnite Ride, einem der stimmigsten Alben aus Brenk Sinatras Diskografie, können sich Fans und Musikgourmets nun auf den zweiten Teil dieses Instrumental-Klassikers freuen.

Brenks ausgefeilte Produktionen ließen sich nie so recht in bestimmte Schubladen stecken, und auch dieses Mal schlägt Midnite Ride II mit einer Vielfalt an Soundbildern gekonnt eine Brücke zwischen Boom-Bap und Trap, zwei oftmals als unvereinbar geltenden musikalischen Lagern. Mit der Auswahl seiner Featuregäste beschreitet Brenk ebenso unkonventionelle Wege und holt neben den LA-Legenden Tha Chill, Snoop Dogg-Signing Mac Lucci und 2Pac-Kollaborateur Bad Azz ausschließlich befreundete Producergrößen wie Dexter, Lex Lugner, Fid Mella, Saiko sowie das Wiener Nachwuchstalent Symtex128 an Bord.

Das Album spiegelt wie kein anderes zuvor Brenks aktuellen Mindstate in puncto Soundästhetik wider. Dennoch bildet Midnite Ride II eine nahtlose Anknüpfung an den ersten Teil und eröffnet gleichzeitig völlig neue Sphären aus dem Klanguniversum der Wiener Beat-Instanz.
Mit Midnite Ride II beweist Brenk eindrucksvoll, dass man seiner musikalischen Basis treu bleiben und dennoch den eigenen Sound organisch und zeitgemäß weiterentwickeln kann.
Kopfkino an – die Fortsetzung des mitternächtlichen Trips durch Brenk Sinatras einzigartiges Beatuniversum kann endlich weitergehen!


Hier anhören: https: //fanlink.to/midnite-ride-2

presentet by: KUSH COMA, HHV Records, dedicated, JUICE Magazin, EIVIE Vodka

siehe auch: https://www.instagram.com/brenksinatra
Mittwoch, 19.02.2020, Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr

Nathan Gray

ENDHITS TOUR 2020
NATHAN GRAY & BAND
+ Special Guests

präsentiert von: Visions, Guitar, Morecore, Piranha, Start, AMM

Donnerstag, 20.02.2020, Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr

HALT DIE FRESSE, ICH WILL ZOCKEN! - Spieleabend

An diesen "kalten Wintertagen" bietet sich eine Aufwärmung im gemütlichen Café des Conne Islands geradezu an. Was würde dazu besser passen als eine angenehme Runde Brettspielerei? Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um eine exquisite Auswahl an Brett- und Kartenspielen bieten zu können. Falls die Regeln noch nicht bekannt sind, supporten wir euch gern bei den ersten Runden und hoffen auf eine angeheizte und doch faire Stimmung. Ihr seid herzlich dazu eingeladen, eigene Favoriten (außer Monopoly) mitzubringen und auszupacken — sicher finden sich motivierte, mehr oder weniger faire Mitspieler:innen. Dies ist der Erste der regelmäßig stattfindenden Spieleabende. Packt die Würfel ein und lasst die Asse im Ärmel! Mögen die Spiele beginnen!



Freitag, 21.02.2020, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Tarek K.I.Z (sold out)

„GOLEM“ TOUR 2020

Der Asphalt ist nass, das Licht flimmert, die Menschen laufen geduckt. Tarek K.i.Z streift unaufhaltsam durch die Stadt und beobachtet sie. Er kann nicht anders. Er ist ein Chronist der menschlichen Abgründe und trägt selbst so viel Schmerz in sich, dass er manchmal nicht anders kann, als einfach nur zu brüllen. Unkontrolliert zu brüllen. Die Menschen schrecken zurück. Ein Wahnsinniger wie es immer mehr in dieser Stadt gibt. Ein Gebeutelter. Ein Geschundener. Ein gehetztes, wildes Tier. Ein Rasender. Ein Golem, der alles zertrampelt, was unter seinen Füßen ist, ein Irrer, der alles zerreißt, was ihm in die Hände fällt, ein Narr, der plötzlich anfängt zu tanzen.

Das neue Album von Tarek K.i.Z ist eine wilde Achterbahnfahrt, die von den dunklen Nächten undschrecklichen Verletzungen erzählt. Von einem Stiefvater, der nachts nach Hause kommt, um dieeigene Mutter zu verprügeln, die zu schwach ist, um ihn zu verlassen, von Menschen, die sich einbilden,den weißen Drachen reiten zu können und dabei Hackfleisch-Klumpen ausrotzen und von kaputtenKindern, die dennoch auf der Suche nach der großen Liebe sind. Das neue Album von Tarek K.i.Z isteine wilde Nummernrevue, in der sich blutige Allmachtsfantasien realisieren, Schüsse auf den Kanzlergefeuert werden, Gegner mit Handgranaten vernichtet und in Salzsäure aufgelöst werden, der nubischePrinz sich in ein Meer aus hundertfünfzig Leiber fallen lässt und Tarek K.i.Z auch dann noch der Boss ist, wenn das Album gefloppt ist und er nur noch einen Einkaufswagen fährt – denn es kommt nicht auf den Wagen an, sondern wer in fährt.
Es ist nicht so, dass ihm dieses Album leicht von der Hand gegangen wäre. Manchmal fühlte es sich so an, als würde es ihm über den Kopf wachsen. Manchmal fühlte es sich so an, als würde er daran zerbrechen. Manchmal fühlte es sich so an, als würde sich das, was er geschaffen hatte, gegen ihn wenden. Der Golem, den er gezüchtet hatte. Der Klumpen Lehm, dem er durch seine Sprache, seine Ideen, sein Talent und seine Musik erst Leben eingehaucht hatte und der sich nun gegen ihn wendete. Tarak K.i.Z hat gekämpft mit diesem Geschöpf. Er hat sich aufgerieben in diesem Kampf und so manches mal, wollte er sein Werk schon vor der Zeit vernichten. Er wollte aufgeben und hinschmeißen. Zu groß, zu weit, zu überdimensional. Und trotzdem hat er weiter gemacht, denn er hatte es sich immer schon gewünscht. Schon seit er 16 war, wollte er ein eigenes Album herausbringen, obwohl er wusste wie schwer das war. Obwohl er wusste, wie groß das war. Ein Album ganz alleine machen, ohne Crew, ohne seine Freunde. Den Weg ganz alleine gehen, hinab in die Untiefen seiner Persönlichkeit, alles zum Vorschein bringen und in Kunst verwandeln, das war schon immer sein Traum und er wollte sich diesen Traum verwirklichen. Die Dinge, die in ihm lagen, mussten raus. Zersplittert. Ungeordnet. Zerbrochen und doch eins. Mühsam musste er sie wieder zusammen setzen. Weiter, weiter, immer weiter. Nur nicht stehen bleiben. Bald würde er am Ziel sein. Bald würde er es geschafft haben. Bald würde es fertig sein.

Und so entstand Song um Song. Vor und zurück. Zwischen der schwarzen Milch der Frühe und dem Glitzern des Asphalts. Zwischen all der Einsamkeit und dem Baseballschläger mit dem Dir Skinhead Black den Kopf einschlägt.Und dann biegen wir ein in diesen Park, in dem eine Bank steht und in dem ein junger Mann mit seinem Vater sitzt. Der Vater ist krank. Schwer krank. Es war nicht leicht, diese Bank zu beschreiben, diesen Park und die Kinder, die darin spielten. Es war nicht leicht, davon zu erzählen, dass der Vater bei jedem Konzert seines Jungen da war und wie stolz er auf ihn. Von den Konzerten in besetzten Häusern bis hin zur Wuhlheide und wie er sich dort im strömenden Regen den besten Platz suchte, nur um seinen Sohn noch einmal spielen zu sehen: Ihn und seine Freunde vor ein paar Tausend Leuten. Es war das letzte mal.

Und in diesem Moment ist alles klar. Tarek K.i.Z braucht hier niemandem, irgendetwas zu beweisen. Hier steht einfach nur ein Musiker, allein, verlassen, aufgehoben in seinem Glauben und durch seine Freunde. Ein Mensch, der einfach nicht anders kann, ein Künstler in all seiner Herrlichkeit und Verletzlichkeit, der alles gegeben hat – ein Junge, der alleine in einem Park sitzt, den Kindern beim Spielen zuschaut, den Paaren beim Flirten, den Familien beim Spazierengehen, allein auf einer Bank, auf der sie noch vor einem Jahr zu zweit gesessen hatten. Es ist Tarek, der den Golem erschuf.

Samstag, 22.02.2020, Einlass: 22:00 Uhr

Benefizdisco

+++ Live-Show w/ DJ Hornhaut

DJs:
FIX&FOXY
Dj Flipper
Law and Order
Animadiso Allstars
Sodom&Pandora feat. Lonesome Scheiße

- all styles in the mix - P18! -



Dienstag, 25.02.2020, Einlass: 17:30 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr

„Glaube, Liebe, Hoffnung“: Umbruchserfahrungen und rechte Kontinuitäten in Ostdeutschland

Filmvorführung und Diskussion mit Andreas Voigt und Alexander Leistner

Dienstag, 25.02.2020, Einlass: 17:30 Uhr, Film 18:00, Diskussion 20:00

Verfallene Straßenzüge, Arbeiter, die ihre Fabriken abreißen, rechte Jugendliche, die mit Pistolen in den öden Tagebaulandschaften herum schießen: Das Bild, das der Filmemacher Andreas Voigt von Leipzig in den Jahren 1992 und 93 zeichnet, ist eines, das von Orientierungslosigkeit, Aggression und der Zerrüttung einer Generation geprägt ist. Ein Jahr lang begleitete Voigt mehrere Jugendliche: Dirk, der wegen dem Überfall auf eine Asylunterkunft im Knast sitzt und ein Bild von Hitler über seinem Bett hängen hat. Jeanine, die auf ihn wartet. André, der Lieder mit fremdenfeindlichen Texten schreibt. Die neue glänzende Konsumwelt in der Innenstadt ist dabei eher harter Kontrast als Hoffnungszeichen.

Als der Film „Glaube, Liebe, Hoffnung“ in den 90er Jahren erschien, stieß er auf Kritik – auch in Leipzigs linker Szene. Man versuchte, die Aufführung zu verhindern. Nicht zuletzt deshalb, weil die ProtagonistInnen der Doku teilweise offen ihre neonazistische Gesinnung darlegen. Heute ist der Film ein wichtiges Zeitdokument, das die Umbruchserfahrungen, die Perspektivlosigkeit und vor allem die Radikalisierung im Zuge des Einigungsprozesses festhält.

Im 30. Jahr von friedlicher Revolution und Wiedervereinigung fragt man vielerorts nach dem Befinden der Ostdeutschen. Umso mehr, als dass demokratie- und fremdenfeindliche sowie autoritäre Denkmuster hier weit verbreitet sind. Spätestens mit dem Aufstieg von Pegida und AfD - aber auch schon vorher mit dem Auffliegen des NSU, mit rassistischen Ausschreitungen wie in Rostock oder Hoyerswerda – wurde das offensichtlich. Heute heißt es von verschiedenen PolitikerInnen, man müsse Verständnis haben für den Frust derer, denen das Ende der DDR viel genommen hat. Inwieweit muss man das? Lassen sich die aktuellen rechten Tendenzen mit der Leere damals und den Erfahrungen des Systemumbruchs erklären? Und welche Linie lässt sich ziehen zwischen den Szenerien, die der Film aufmacht, und der heutigen politischen Kultur im Osten Deutschlands?

Andreas Voigt ist Regisseur und Dokumentarfilmer. Mit seiner Leipzig-Reihe, die zwischen 1987 und 2015 entstand und insgesamt sechs Filme umfasst, wurde er international bekannt.

Alexander Leistner ist Soziologe an der Uni Leipzig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Konflikt- und Gewaltforschung, soziale Bewegungen und Kultursoziologie. Aktuell leitet er ein Forschungsprojekt zum Erbe von 1989.

Der Abend ist in zwei Teile gegliedert: Um 18 Uhr zeigen wir den Film „Glaube, Liebe, Hoffnung“. 20 Uhr folgt die Podiumsdiskussion. Die Teile bauen aufeinander auf, können aber auch unabhängig voneinander besucht werden.



Mittwoch, 26.02.2020, Einlass: 18:00 Uhr

Desiderat - DJ Café

Ein Desiderat oder, unter Beachtung der lateinischen Endung, Desideratum ist ein Wunschobjekt. Es handelt sich um ein Objekt, seltener ein abstraktes Ding, das in einer gegebenen Umgebung fehlt, benötigt wird und erwünscht ist.

Aber was ist damit gemeint?
Die TrackID?

Fast. Wir haben uns gedacht, dass es in Leipzig an einem DJ-Cafe fehlt. Also ein Ort an dem man außerhalb des Partykontextes, aber trotzdem vor Leuten auflegen kann. Hierbei aber mal mit seinen B-Seiten und ganz tief ausgegrabenen Tracks vor andere Geeks beeindruckt. Bei nem Heiß- oder Kaltgetränk neue Release zu diskutieren. Experimentelle b2b's auszuprobieren, oder als Anfänger*in sich Sachen erklären zu lassen, oder mal über die Schulter zu schauen zu können.

26.02.2020
ab 18:00 Uhr
Conne Island Café

mehr Infos: https://www.facebook.com/groups/451627022394889/

Donnerstag, 27.02.2020, Einlass: 11:00 Uhr

Brunch

vegan/vegetarisch/Fleisch

Donnerstag, 27.02.2020, Einlass: 19:00 Uhr

Aufstand in Hongkong

Ein Augenzeugenbericht (mit Videos und Fotos) von Ralf Ruckus

Am 18. November 2019 kam es in Hongkong zu stundenlangen Straßenschlachten zwischen der Polizei und mehreren Tausend Protestierenden. Unmittelbarer Auslöser war die Umzingelung der besetzten Polytechnischen Universität durch die Polizei seit dem Vortag und das brutale Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die Protestbewegung. In der Woche davor war der Berufsverkehr tagelang blockiert oder behindert worden, in der Innenstadt demonstrierten täglich Tausende Büroangestellte und besetzten Straßenkreuzungen, Universitäten wurden besetzt und in mehreren Vorstädten kam es zu Ausschreitungen. Dies ist der letzte Höhepunkt einer Aufstandsbewegung, die vor sechs Monaten entstand. Sie richtet sich gegen den zunehmenden Einfluss des rechten, autoritären Regimes der Kommunistischen Partei Chinas in der Stadt sowie die örtliche Regierung und Polizei und fordert eine Demokratisierung Hongkongs. Ein großer Teil der Bevölkerung der Stadt unterstützt die Bewegung und auch den „schwarzen Block“ der Jugendlichen, der sich mit Molotowcocktails gegen die Angriffe der Polizei mit Tränengas und Gummigeschossen zu Wehr setzt. Ralf Ruckus wird über den Aufstand, die Zusammensetzung, die Organisierungs- und Kampfformen sowie die Grenzen und Widersprüche der Bewegung berichten.



Freitag, 28.02.2020, Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr

Cage Band Battle

w/
Youth Avoiders
Twin Pigs
Alien Placenta
Sick Times
Schlimm
Y.E.S.
Wrest
Bug Attack


Akustisches Death Match: Acht Bands werden in zwei Käfigen auf der Tanzfläche eingesperrt, wobei jeweils zwei Combos gegeneinander antreten. In fünf Runden bekommen Sie im Duell der Dezibel und Powercords die Chance zu zeigen, was sie zu bieten haben. Die Crowd entscheidet, wer Sieger ist. Wobei jetzt schon fest steht: An dem Abend gibt es keine Verlierer! Party machen Pflicht! Das Konfetti wartet schon. Ready to rumble...



Samstag, 29.02.2020, Einlass: 20:00 Uhr, Beginn: 21:00 Uhr

Retrogott & Hulk Hodn

"Land und Leute" Albumtour 2020


23.11.2024
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
Tel.: 0341-3013028, Fax: 0341-3026503
info@conne-island.de, tickets@conne-island.de