Alle Termine für Januar 2020
Freitag, 03.01.2020, Einlass: 18:00 Uhr
Second Encounter - Lan Party
SECOND ENCOUNTER
The most famous LAN PARTY @ Conne Island
Start: Fr, 03.01.2020 - 18:00
Ende: So, 05.01.2020 - 12:00
Anmeldung bis 20.12.2019:
lan-party@conne-island.de
(Diesmal gibt`s wirklich Turniere)
Dienstag, 14.01.2020, Einlass: 19:00 Uhr
Offenes Antifa Treffen
Beim Offenen Antifa Treffen (OAT) am 14. Januar 2020 werden wir über die Plattform „linksunten.indymedia.org“ sprechen, denn Ende Januar wird am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden werden, ob das Verbotsverfahren gegen die Plattform rechtswidrig gewesen ist oder nicht. Vor dem OAT gibt es am 7. Januar in Dessau eine Gedenkdemonstration zum 15. Todestag für Oury Jalloh. Er wurde 2005 im Dessauer Polizeirevier ermordet. Auf der Seite der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh wird ein Zugtreffpunkt für Leipzig beworben, 11:45 Uhr am Gleis, um 12:01 gemeinsam den Zug (RE 13 – 16114) nach Dessau, wenn ihr an dem Tag Zeit habt, fahrt nach Dessau.
Nächstes OAT 14. Januar um 19 Uhr in der 1. Etage des Vorderhaus vom Conne Island (Koburger Str. 3, 04277 Leipzig)
Was ist das OAT?
Nicht in einer politischen Gruppe organisiert? Neu in der Stadt? Kein Bock auf Nazis? Probleme mit den Rechten? Aus Überzeugung gegen Rassismus und Faschismus?
In ganz Deutschland werden Unterkünfte für Geflüchtete attackiert und in Brand gesetzt, besonders häufig in Sachsen. Rassist*innen und Nazis marschieren Woche für Woche in den unterschiedlichsten Orten auf. Am Rande dieser rechten Veranstaltungen werden Menschen von Nazis und Rassist*innen immer wieder bedroht und angegriffen. Jenseits von unkoordinierten Interventionsversuchen ist kaum nennenswerter Widerstand sichtbar. Bürgerlichen Protest gibt es kaum bis nie, gleichzeitig werden die verbliebenen Gegendemonstrant*innen mit staatlicher Repression überzogen.
Es ist wichtig, sich zu vernetzen und Strukturen aufzubauen, um den Widerstand zu organisieren – nicht nur gegen Rassismus und Faschismus, sondern auch gegen Nationalismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie und die kapitalistische Gesamtscheiße. Du willst endlich was dagegen tun, wusstest bisher aber nicht wo, wie und mit wem? Dann komm zum Offenen Antifa Treffen (OAT).
14.01.2020 um 19 Uhr in der 1. Etage des Vorderhaus vom Conne Island (Koburger Str. 3, 04277 Leipzig)
Donnerstag, 16.01.2020, Einlass: 20:30 Uhr, Beginn: 21:00 Uhr
Import/Export
anna schimkat (recordings for the summer / fragment factory)
CORECASS (chamber-electronic soundscape hh)
trester (panikstraße)
turbofritz (white wine, altin village & mine)
Freitag, 17.01.2020, Einlass: 18:00 Uhr
Conne-Island-Spieleabend-WarmUp
An diesen kalten Wintertagen bietet sich eine Aufwärmung im gemütlichen Café des Conne Islands geradezu an. Und was würde da besser passen als eine angenehme Runde Brettspielerei?
Wir haben auch keine Kosten und Mühen gescheut und eine spannende Auswahl qualitativer Brett- und Kartenspiele besorgt, die wir gerne geduldig erklären, falls ihr die Regeln noch nicht kennt. Aber ihr seid auch dazu eingeladen, eigene Favoriten (außer Monopoly) mitzubringen und auszupacken - sicher finden sich auch motivierte Mitspieler*innen.
In den kommenden Monaten wird dann auch regelmäßig ein Spieleabend im Café stattfinden, diese Erstveranstaltung ist zum Reinkommen und Weitererzählen gedacht!
Wir sehen uns an (nicht auf) den Brettern!
Samstag, 18.01.2020, Einlass: 20:00 Uhr
Linea Aspera
Conne Island and White Circles present:
Linea Aspera
Linea Aspera comprises of the synths & programming of Ryan Ambridge and the vocals of Alison Lewis aka Zanias. First drawn together in 2011 in London through a shared passion for coldwave, minimal synth and electronic body music and a collection of vintage analogue synthesisers, their emergence was swift, with songs written over the course of just a few hours at a time. 9 months of writing and recording in a student flat on Caledonian Road culminated in the release of their self-titled album in September, 2012 on Dark Entries Records. The album’s 8 tracks explore themes of loss, revenge and renewal through scientific analogies, driven by ice-cold melodies drenched in analogue warmth. After a short run of wellreceived live shows in London and around Europe, the project was put on hiatus until this year.
Bestial Mouths
“Berlin via NYC & LA darkwave outfit Bestial Mouths combines pumping industrial synth lines with raw, fearless vocals that range from operatic, extended-technique furies to shouted monologues. They create some of the most powerful darkwave-drenched post-punk in the musical underground, a medley of pure emotion, sonic chaos given aural form through soul-searing synths, tribal percussion and Lynette Cerezo’s banshee vocals, invoking the darkest depths of the human condition. (...) Their combination of goth, industrial, experimental and electronic sounds are a frenzy for the senses.”
-CTM Festival
Sonntag, 19.01.2020, Einlass: 11:00 Uhr
Tischtennisturnier [Nachholtermin]
[Nachholtermin]
Conne Island und Roter Stern Leipzig präsentieren:
X-Mas Tischtennisturnier
Anmeldung ab 11:00
Einspielen 11.00 - 12.00
Start: 12:00
Auch in diesem Jahr findet wieder das alljährliche X-Mas Tischtennisturnier im Conne Island statt. Neben Getränken und Musik wird es auch wieder einiges zu gewinnen geben.
Der Spass sollte bei diesem Turnier natürlich im Vordergrund stehen!
Wir freuen uns auf einen coolen und entspannten Nachmittag mit euch!
indoor - djing & hangout
- Der Klassiker nach Weihnachten! -
Dienstag, 21.01.2020, Einlass: 17:30 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr
VERSCHOBEN „Glaube, Liebe, Hoffnung“: Umbruchserfahrungen und rechte Kontinuitäten in Ostdeutschland
Leider müssen wir die Veranstaltung aus gesundheitlichen Gründen auf den 25.02.2020 verschieben.
Filmvorführung und Diskussion mit Andreas Voigt und Alexander Leistner
Dienstag, 21.01.2020, Einlass: 17:30 Uhr, Film 18:00, Diskussion 20:00
Verfallene Straßenzüge, Arbeiter, die ihre Fabriken abreißen, rechte Jugendliche, die mit Pistolen in den öden Tagebaulandschaften herum schießen: Das Bild, das der Filmemacher Andreas Voigt von Leipzig in den Jahren 1992 und 93 zeichnet, ist eines, das von Orientierungslosigkeit, Aggression und der Zerrüttung einer Generation geprägt ist. Ein Jahr lang begleitete Voigt mehrere Jugendliche: Dirk, der wegen dem Überfall auf eine Asylunterkunft im Knast sitzt und ein Bild von Hitler über seinem Bett hängen hat. Jeanine, die auf ihn wartet. André, der Lieder mit fremdenfeindlichen Texten schreibt. Die neue glänzende Konsumwelt in der Innenstadt ist dabei eher harter Kontrast als Hoffnungszeichen.
Als der Film „Glaube, Liebe, Hoffnung“ in den 90er Jahren erschien, stieß er auf Kritik – auch in Leipzigs linker Szene. Man versuchte, die Aufführung zu verhindern. Nicht zuletzt deshalb, weil die ProtagonistInnen der Doku teilweise offen ihre neonazistische Gesinnung darlegen. Heute ist der Film ein wichtiges Zeitdokument, das die Umbruchserfahrungen, die Perspektivlosigkeit und vor allem die Radikalisierung im Zuge des Einigungsprozesses festhält.
Im 30. Jahr von friedlicher Revolution und Wiedervereinigung fragt man vielerorts nach dem Befinden der Ostdeutschen. Umso mehr, als dass demokratie- und fremdenfeindliche sowie autoritäre Denkmuster hier weit verbreitet sind. Spätestens mit dem Aufstieg von Pegida und AfD - aber auch schon vorher mit dem Auffliegen des NSU, mit rassistischen Ausschreitungen wie in Rostock oder Hoyerswerda – wurde das offensichtlich. Heute heißt es von verschiedenen PolitikerInnen, man müsse Verständnis haben für den Frust derer, denen das Ende der DDR viel genommen hat. Inwieweit muss man das? Lassen sich die aktuellen rechten Tendenzen mit der Leere damals und den Erfahrungen des Systemumbruchs erklären? Und welche Linie lässt sich ziehen zwischen den Szenerien, die der Film aufmacht, und der heutigen politischen Kultur im Osten Deutschlands?
Andreas Voigt ist Regisseur und Dokumentarfilmer. Mit seiner Leipzig-Reihe, die zwischen 1987 und 2015 entstand und insgesamt sechs Filme umfasst, wurde er international bekannt.
Alexander Leistner ist Soziologe an der Uni Leipzig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Konflikt- und Gewaltforschung, soziale Bewegungen und Kultursoziologie. Aktuell leitet er ein Forschungsprojekt zum Erbe von 1989.
Der Abend ist in zwei Teile gegliedert: Um 18 Uhr zeigen wir den Film „Glaube, Liebe, Hoffnung“. 20 Uhr folgt die Podiumsdiskussion. Die Teile bauen aufeinander auf, können aber auch unabhängig voneinander besucht werden.
Freitag, 24.01.2020, Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
THESE GIRLS - Lesung / Konzert / Releaseparty
These Girls - Ein Streifzug durch die feministische Musikgeschichte
Über prägende Role Models von den 1950ern bis heute
Freitag, 24.01.2020
19:30 Einlass / 20:00 Beginn
8€ Abendkasse
LESUNG u.a. mit Paula Irmschler, Kuku Schrappnell, Christina Mohr, Mrs Pepstein, Nhi Le und Juliane Streich
KONZERT w/ Shed Ballet
RELEASE PARTY w/ Mrs Pepstein
Lesung / Konzert / Release Party
Vor 50 Jahren forderte Aretha Franklin »Respect«, in den Neunzigern rebellierten die Riot Grrrls und heute vermarkten Superstars wie Beyoncé eine sexy Version des Feminismus. Die Charts sind voll mit weiblichen Stimmen, doch bleiben Festivalbühnen, Musikzeitschriften und Clubnächte männerdominiert. Dabei gibt es Role Models an jeder Ecke, in jedem Jahrzehnt, in dem Frauen zu Gitarre, Mikrofon oder DJ-Software griffen.
Jede hat ihre eigenen Geschichten. Es geht um Selbstermächtigung, um Wut, um Gleichberechtigung, um Drugs and Rock’n’Roll, um Sex und Sexualität – und auch mal um Menstruation. Vor allem aber um Musik. Egal, ob Stimmen im Soul, Battles im Rap, Gitarrensoli im Rock, große Hits im Pop oder Tunes im Techno. Ganze Enzyklopädien könnten mit herausragenden Musikerinnen und weiblichen Bands vollgeschrieben werden. Dieses Buch ist eher vergnügliche Lektüre als Lexikon, doch gibt es einen vielseitigen Einblick in die feministische Musikgeschichte.
In über 100 lehrreichen, kurzweiligen und persönlichen Texten schreiben Journalistinnen und Journalisten, Musikerinnen und Musiker, Fans und Freunde über Bands, die sie prägten, über Künstlerinnen, die den Feminismus eine neue Facette gaben, über Lieblingsplatten, Lebenswerke und Lieder, die sie mitgrölen – vom Klassiker bis zum Außenseitertipp.
Françoise Cactus, Paula Irmschler, Franz Dobler, Jacinta Nandi, Klaus Walter, Christina Mohr, Bettina Wilpert, Linus Volkmann, Ebba Durstewitz, Andreas Spechtl, Jonas Engelmann, Diviam Hoffmann, Sven Kabelitz, Elke Wittich, Myriam Brüger und viele andere schreiben über Björk, Christina Aguilera, Bikini Kill, Billie Holiday, Alice Coltrane, ESG, Georgia Anne Muldrow, Kimya Dawson, Madonna, Patti Smith, Spice Girls, Terre Thaemlitz und viele weitere Künstlerinnen.
Am Freitag, den 24.01.2020 lesen unter anderem Paula Irmschler, Kuku Schrappnell, Christina Mohr, Nhi Le, Mrs Pepstein und Juliane Streich aus ihren Texten.
Samstag, 25.01.2020, Einlass: 17:30 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr
Podiumsdiskussion: Die Krise des Neoliberalismus
Auf welche Weise ist die Krise des CDU-SPD Zentrums Teil der allgemeineren Krise des Neoliberalismus? Wie stellt diese Krise des politischen Zentrums eine Gelegenheit für die gesellschaftliche Linke in ihrem Kampf für Sozialismus dar? Welche Rolle spielen dabei Parteien wie die SPD und die Linke? Welche Geschichte ist hierzu relevant?
Hintergrund:
Wie kann die Linke den historischen Ursprung der gegenwärtigen politischen Krise des CDU-SPD-Zentrums verstehen? Julius Leber, politischer Ziehvater von Willy Brandt, reflektierte eine weit verbreitete Einschätzung der SPD im Jahr 1933, als er bemerkte, dass ihre Führer keinen Mangel an marxistischer Theorie hatten, dennoch in Fragen der Tagespolitik ebenso ahnungslos waren wie Kleinkinder. Was auch immer die marxistische Theorie der SPD angeführt hat, es ist längst vorbei, und auch wenn die SPD erneut leidenschaftslos und entfremdet von ihrer Wähler- und Sozialbasis zu sein scheint, erscheint es auch anachronistisch zu behaupten, dass das Zentrum heute tatsächlich von den organisierten Extremen des Kommunismus oder Faschismus bedroht werde.
Wie sollten wir also die Nachkriegsordnung der parlamentarischen Politik verstehen, besonders jetzt, wenn 1989 rasch hinter uns in der Vergangenheit verschwindet? In welcher Beziehung stand die gesellschaftliche Linke zur Sozialdemokratie des Wohlfahrtsstaates der Nachkriegszeit? Welche Position vertrat sie zu den Ansprüchen der Post-80er auf individuelle Freiheit, in deren Namen die mit dem Neoliberalismus verbundenen Reformen durchgeführt wurden? Inwiefern könnte die gegenwärtige Krise des Zentrums in Deutschland eine Gelegenheit für linke Politik darstellen im Kampf um die Überwindung des Kapitalismus?
Referent*innen:
- Ingar Solty: Rosa-Luxemburg-Stiftungs naher Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik, Autor und Sozialwissenschaftler
- Jan Gerber: Interdisziplinärer Gastprofessor für kritische Gesellschaftsforschung an der Justus-Liebig- Universität Gießen
- Stefan Bollinger: Politikwissenschaftler und Historiker. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die DDR und die Deutsche Wiedervereinigung
- Annika Klose: Landesvorsitzende der Jusos Berlin, Mitglied der Grundwertekommission der SPD
Platypus Leipzig
https://platypus1917.org/germany/leipzig/
Samstag, 25.01.2020, Einlass: 23:00 Uhr
Benefizdisco
Plus++
Korjål
G-WAWA
Forever Jan
G-Edit Crew
- all styles in the mix - P18! -
Sonntag, 26.01.2020, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Millencolin (sold out)
Support: Pkew Pkew Pkew
Im Frühjahr waren Millencolin bereits bei uns auf Tour und haben bei den fünf Terminen nur begeisterte Fans hinterlassen. Dass alle Konzerte komplett ausverkauft waren, zeigt schon, welchen Stellenwert die schwedischen Punker nach fast drei Jahrzehnten auf der Bühne immer noch haben. Die neuen Songs ihrer aktuellen Platte „SOS“ zündeten, ebenso wie die alten Hits aus ihrer langen Karriere. Die Schweden gehören einfach zur festen Definition von Skatepunk. Im Januar/Februar kommen Millencolin erneut für weitere sieben Auftritte nach Deutschland.
Donnerstag, 30.01.2020, Einlass: 11:00 Uhr
Solibrunch / Conne Island
"Schlemmen wie früher im Eiskeller. Solibrunch am Donnerstag. Still eating Tomate-Tofu!"
https://www.conne-island.de/nf/237/17.html (Cee Ieh Hommage ans Tomate-Tofu Brötchen)
Was? Solibrunch
Wann? 30.1. 2020 ab 11 Uhr
Wo ? Conne Island
Was? hausgemachte Leckereien - vegan/vegetarisch/Fleisch
Freitag, 31.01.2020, Einlass: 23:00 Uhr, Beginn: 23:00 Uhr
Dance Yrself Clean - Indie Island Vol. 2
Manche behaupten, Indiepartys wären was für Leute, die dann um halb drei nach Hause gehen, um Löffelchensex zu haben. Andere sagen, es war die beste und unbedarfteste Zeit ihres Lebens und man musste sich höchstens Sorgen um Aussehen und passenden Jutebeutel machen. Lebensentwürfe? Kein Bedarf. Ein Morgen war eher weit als nah entfernt, die Musik war neu bzw. alt aber neu, man bekam eine Ahnung warum Gitarrenmusik so heteronormativ ist aber nicht sein muss, dass Tanzen durchaus Spaß machen kann und der Kater danach hat sich meistens ehrlich gelohnt. You can give me your number, When it's all over I'll let you know.
DJs:
Pinz Charming (IfZ, Nüsschen)
berlincitygirl18 b2b han (no pressure pleasure)
Die Heilung (Independent Island DJ Team)