Alle Termine für Oktober 2018
Dienstag, 02.10.2018, Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Grenzarbeit - Zur Verteidigung einer antideutschen Linken gegen die Querfront, mit Felix Riedel
Der Absturz des antideutschen Theorieorgans "Bahamas" war eher ein Sinkflug. Über Jahre hinweg sickerte ein spezifischer Jargon ein, bis
sich eine Reihe von Autoren schließlich in Wort und Inhalt der AfD annäherten und öffneten. Die Aufnahme von Flüchtlingen 2015 wird mit dem
Angriffskrieg Deutschlands verglichen, die AfD für ihre vermeintlich israelsolidarische Positionierung gelobt, Putin und Assad verteidigt, autoritäre Lösungen als adäquate Reaktion auf überdramatisierte Krisen gepredigt. Über 15 Jahre hinweg lassen sich strukturelle Ursachen dieses Absturzes vorahnen: Eine konservative Fehlinterpretation der Freudianischen Psychoanalyse, eine teleologische Entwicklungsideologie
eines undialektisch gelesenen Marx, eine gescheiterte Begriffsbildung zum Rassismusproblem, Mythen und Unklarheiten zu komplexen Konflikten
wie den Jugoslawienkriegen. Kein einzelner Faktor erklärt das Überlaufen von Teilen der Antideutschen zu Habitus und Positionen der AfD und
insgesamt hat man sich vermutlich von der eigenen Ohnmacht dumm machen lassen. Was aber sind Perspektiven einer der Aufklärung verpflichteten antideutschen Linken? Wie lässt sich der Niedergang der "Bahamas" verarbeiten, wie lässt sich das Phänomen eindämmen, wie die
Israelsolidarität gegen rechts verteidigen? Wie können wir umgehen mit Querfront-Ideologemen in Online-Szenen? Eine Einladung zur offenen Diskussion.
Mittwoch, 03.10.2018, Einlass: 19:00 Uhr
Offenes Netzwerktreffen - Feat. Fem
Das nächste Netzwerktreffen steht an, diesmal im Conne Island Café!
Hier könnt ihr euch in entspannter Runde kennenlernen, Musik zeigen und diskutieren.
Wir haben für euch ein buntes Programm aus Speeddating, DJ Sets und YouTube-Party zusammengestellt.
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Featuring Feminism (Feat. Fem) versteht sich als Plattform und Netzwerk für Diskussion und Austausch zu Feminismus in Club, Kultur und Kunst
Freitag, 05.10.2018, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Danger Dan
Danger Dan - beschönigtes leben tour 2018
Rapper, Sänger, Entertainer, Texter, Komponist, Multiinstrumentalist und charmanter Provokateur: Seine Vielseitigkeit stellt Danger Dan sonst in den Dienst der Antilopen Gang, deren Album „Anarchie und Alltag“ 2017 die Nummer Eins der deutschen Charts eroberte und dem Trio endgültig den Sprung in die erste Liga hiesiger HipHop-Acts bescherte. Nach diesem Höhepunkt eines bis dahin schon recht turbulenten Lebens reifte in den Monaten nach der Veröffentlichung der Plan, sich und der Welt zu seinem Geburtstag am 1. Juni 2018 ein besonderes Geschenk zu machen: Das erste offizielle Danger Dan Solo-Album „Reflexionen aus dem beschönigten Leben“.
Gerade Live gehört die Antilopen Gang zu den spektakulärsten Acts, die im deutschsprachigen HipHop zu finden sind. Eine wilde Entertainmentmaschine, die sich nicht scheut, Einflüsse aus musikalischen Gefilden aller Art in ihre Bühnenperformance einzubauen. Und so kann man auch auf den wilden Mix von Danger Dans Soloambitionen gespannt sein - querfeldein durch Rap, Pop, Rock, Klassik, Reggae, A capella und irgendwelchen Quatsch, den er selber nicht einordnen kann, von dem aber zu erwarten ist, dass der versierte Sänger und Rapper ihn kongenial auf die Clubbühnen des Landes zaubern wird. Die Tournee zu seinem Soloalbum wird auf jeden Fall ein einzigartiges Ereignis, so viel sei versprochen.
Samstag, 06.10.2018, Einlass: 20:00 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr
Main Concept
Main Concept ( München / 58 Beats)
Support :
Arm & Häßlich ( München / Bumm Clack)
Leo Lex ( München / Bumm Clack)
Beppo S. & Peter B.
Pre/Aftershow:
Jess Passeri ( Leipzig / Good Hood)
präsentiert von All4HipHopJam / 58beats / Bumm Clack
siehe auch: https://mainconcept.bandcamp.com Dienstag, 09.10.2018, Einlass: 19:00 Uhr
Offenes Antifa Treffen
Nicht in einer politischen Gruppe organisiert? Neu in der Stadt? Kein Bock auf Nazis? Probleme mit den Rechten? Aus Überzeugung gegen Rassismus und Faschismus?
In ganz Deutschland werden Unterkünfte für Geflüchtete attackiert und in Brand gesetzt, besonders häufig in Sachsen. Rassist*innen und Nazis marschieren Woche für Woche in den unterschiedlichsten Orten auf. Am Rande dieser rechten Veranstaltungen werden Menschen von Nazis und Rassist*innen immer wieder bedroht und angegriffen. Jenseits von unkoordinierten Interventionsversuchen ist kaum nennenswerter Widerstand sichtbar. Bürgerlichen Protest gibt es kaum bis nie, gleichzeitig werden die verbliebenen Gegendemonstrant*innen mit staatlicher Repression überzogen.
Es ist wichtig, sich zu vernetzen und Strukturen aufzubauen, um den Widerstand zu organisieren – nicht nur gegen Rassismus und Faschismus, sondern auch gegen Nationalismus, Sexismus, Homophobie und die kapitalistische Gesamtscheiße.
Du willst endlich was dagegen tun, wusstest bisher aber nicht wo, wie und mit wem? Dann komm zum Offenen Antifa Treffen (OAT).
Um 19 Uhr in der 1. Etage des Vorderhaus vom Conne Island (Koburger Str. 3, 04277 Leipzig)
Mittwoch, 10.10.2018, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Hamburger Gitter - Der G20-Gipfel als Schaufenster moderner Polizeiarbeit
170 Ermittler arbeiten an hunderten Verfahren gegen militante Demonstranten und Menschen, die sich an Ausschreitungen und Plünderungen beteiligten. Harte Strafen wurden gefordert und in bisher über 40 Fällen auch verhängt. Der Staat verlor im Sommer 2017 die Kontrolle in Hamburg und versucht sie nun zurück zu gewinnen.
Die Dokumentation konzentriert sich auf den Umgang mit den Protesten und die staatliche Sicherheitspolitik. Versammlungsfreiheit, Bewegungsfreiheit und Pressefreiheit spielen in den Betrachtungen eine ebenso große Rolle wie die Veränderung der polizeilichen Strategien. Konnten während der Proteste Grundrechte außer Kraft gesetzt werden? Gibt es in der Judikative und Legislative Akteure und Überzeugungen, welche auf gewaltsame Proteste anders reagieren als in der Vergangenheit? Welche Methoden der „Ausnahmesituation G20" in Hamburg könnten zur Normalität werden?
Dem sind wir nachgegangen, indem wir die relevanten Geschehnisse nachzeichneten, mit Betroffenen auf beiden Seiten sprachen und Experten zu Protestgeschichte, Grundrechten, Sicherheitspolitik und der politischen Gesamtsituation befragten.
Autor*innen
Eine Gruppe freier Journalisten und Filmemacher, die selbst in Hamburg Videobeiträge pro-duziert haben, und sich nun entschlossen haben, einen 90-minütigen Dokumentarfilm über die Konsequenzen des G20-Hamburg-Komplexes zu produzieren. Das umfang-reiche Bildmaterial, das wir in Hamburg sammeln konnten, soll nun in Kombination mit der Expertise der Interview-partner aus den Bereichen Forschung, Justiz, Publizistik und Aktivismus ein fundiertes Zeugnis deutscher Zeitgeschichte zur Folge haben.
siehe auch: https://www.hamburger-gitter.org/trailer.html Freitag, 12.10.2018, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Schmutzki
Tja, wenn man seine Band
SCHMUTZKI nennt, muss man sich nicht wundern, wenn man nach gut einem Jahr ein bissiges Dreieinhalb-Akkord-Monster zu bändigen hat. Dabei sind die Zutaten denkbar einfach: ein paar scharfkantige Riffs, dreckig getackerte Rhythmen und ein Satz rotzige Stimmbänder, welche die zwingenden Hooklines wie Enterhaken durch die Boxen feuern.
Aber da ist noch was… etwas, das man nicht ranzüchten kann: Authentizität.
SCHMUTZKI – das sind echte Songs, das ist echte Energie, das sind echte Freunde. Unbezahlbar! noch Fragen?
siehe auch: https://schmutzki.de, https://www.facebook.com/schmutzki Samstag, 13.10.2018, Einlass: 23:00 Uhr
CLOSER
Dienstag, 16.10.2018, Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr
Zur Theorie des Riots - Anmerkungen zur Staatsfaschisierung
Wir leben in Zeiten der Aufstände. Und sie haben ihre materialistische Grundlage. So lautet eine der Kernaussagen von Riot.Strike.Riot: The New Era of Uprisings (2016) des us-amerikanischen Professors Joshua Clover. Die gesellschaftlichen Verhältnisse haben sich geändert, so dass gegenwärtige Kämpfe zumeist die Zirkulationssphäre des Kapitals betreffen und folglich andere Formen der Auseinandersetzung erfordern. Der Streik hat in seinem oftmals geregelten Ablauf die einstmalige Schärfe verloren. So ist es nicht verwunderlich, wenn es zuletzt häufiger zu Blockaden der Verkehrsströme oder der Logistikzentren kam. Um all dies zu begreifen, bedarf es daher einer dezidiert materialistischen Theoretisierung des Aufstands (Clover).
So sehr sich die Formen der Auseinandersetzung verändern, so sehr verändert sich auch staatliches Vorgehen darauf. Kontrolle, Normierung und Repression sind die Folge immer neuer Gesetze, wie es aktuell im Verfolgungseifer der G20-Repression oder den Polizeigesetzen zu sehen ist. Als Staat des Kapitals ist dieser notwendig von einer möglichst reibungslosen Entwicklung abhängig und übersetzt den objektiven Zwangscharakter der Reproduktion in seine politische Form (Szepanski).
In einem ersten Input wird Richard Bachmann auf zentrale Thesen von Joshua Clover eingehen. Im zweiten Teil wird sich dann Achim Szepanski einiger Anmerkungen zur strukturellen Staatsfaschisierung widmen.
Mittwoch, 17.10.2018, Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr
Die Wilde Jagd + New Hook
Conne Island präsentiert:
Die Wilde Jagd
Der Uhrwald – ein Raum aus Traum und Klang, ein Mikrokosmos mit eigenem Zeitempfinden. Mit seinem Bandprojekt Die Wilde Jagd gießt Sebastian Lee Philipp seine Obsession für diesen Ort in eine Musik, die in ihrer minimalistischen, spannungsgeladenen, düster-hypnotischen Wucht ihresgleichen sucht. Das zweite Album, Uhrwald Orange, benannt nach dem Tonstudio, in dem es aufgenommen wurde, spinnt ein dichtes, atmosphärisches Netz aus Drama, Romantik, Ekstase und Melancholie. Vor drei Jahren veröffentlichte Philipp gemeinsam mit dem Produzenten Ralf Beck (Nalin & Kane, Unit 4) das Debütalbum der Wilden Jagd. Bald darauf zog sich Beck aus dem »operativen Geschäft« zurück, hat aber dennoch einen gewichtigen Anteil am neuen Album: Nicht nur hat er es co-produziert und abgemischt – ohne seine Sammlung feinster analoger Synthesizer, Drumcomputer und Studiotechnik würde die Musik der Wilden Jagd nicht derart kraftvoll und gleichzeitig fein ziseliert klingen. Nächtelang schloss sich Philipp in Becks Uhrwald Orange ein, um seine ganz eigene Klang gewordene Bilderwelt auf Band aufzunehmen: ein nächtlicher Flug in das Unterbewusstsein, durch das Geäst des symbolischen Uhrwalds, hinein in eine „Fremde Welt“ und ihren gespenstigen Protagonisten – den „Säuregäulen“, „Flederboys“ und „2000 Elefanten“. Unter anderem inspiriert durch das Bild „Tiere der Nacht“ des flämischen Malers Frans Snyders (1579–1657) und der Liedersammlung „Llibre Vermell de Montserrat“ aus dem 14. Jahrhundert, vereinte er repetitive Elektroniksequenzen mit mediterranen Mandolinen, psychedelische Bass- und Gitarrenloops mit georgischen Chorgesängen, ließ nordafrikanische Qarqaba-Schellen klingen, vermischte Elemente aus mittelalterlicher Kirchenmusik, europäischer Folklore und Improvisations-Jams zu einer auralen Reise durch Orient und Okzident – vom dunklen nordischen Wald in den morgenländischen Sonnenaufgang. Angereichert mit Naturgeräuschen, die er auf einer Reise durch Portugal dokumentierte, nahm Philipp acht Stücke auf – fünf davon instrumental, drei mit Texten, die einen Einblick in seine hermetische Gedankenwelt verschaffen: Bilder aus verlassenen Mohnfeldern und Ginstertälern, verirrten Seelen, biblischen Motiven und den Themen Rausch, Weiblichkeit und Reinkarnation. Uhrwald Orange ist natürlich auch Philipps Ode an das Tonstudio selbst – an die analogen Gerätschaften und den allgegenwärtigen EMT-Plattenhall. Nur hier konnte er sein Klangideal mit den von Beck erstellten Signalketten aus Kompressoren, Vorverstärkern und Kanalzügen nach seinen Vorstellungen verwirklichen. Philipp beschreibt seine Arbeit im Studio so: »Ich will die Studiogeräte zum Singen bringen und eine Klangwelt erschaffen, in der jeder Ton und Effekt eine Stimme bekommt. Eisenschellen werden zu Hufgetrappel, Synthesizerklänge zu Krähenrufen und der Plattenhall zu Donner. Alle Elemente wurden so zu den Einwohnern und Naturmächten des Uhrwalds Orange.«
siehe auch: diewildejagd.com, https://www.facebook.com/new.hook.music, https://www.facebook.com/diewildejagd, https://soundcloud.com/diewildejagd Donnerstag, 18.10.2018, Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Sa-Roc, Dynasty aka Ya Girl DY, Starrlight
Sa-Roc ( Washington D.C. / Rhymesayers Entertainment ) /live
Dynasty aka Ya Girl DY ( Queens, NY ) /live
Starrlight ( Tilburg / Netherlands ) /live
Haszcara ( Göttingen / Audiolith ) /live
Maura Souloud ( Berlin / Homie ) /live
+ Aftershow w/
Fresh Green and Buzy A a.k.a. Fresh Buzyness (LHITP || G-Edit) &
DJ Carool
siehe auch: sarocthemc.com, https://yagirldy.com, audiolithbooking.net/artist/haszcara, https://www.facebook.com/haszcara, https://www.facebook.com/StarrlightMusic, https://www.facebook.com/yagirldy, https://www.facebook.com/sarocthemc, https://www.facebook.com/TheRealMotherOfChaos, https://soundcloud.com/starrlight, https://soundcloud.com/maura-souloud Freitag, 19.10.2018, Einlass: 23:00 Uhr
Aerger w/
Low Jack (ÉDITIONS GRAVATS // L.I.E.S.)
Interviews -LIVE- (RAND Muzik - Record Manufacturing // Bitterfeld)
Leibniz. (Rat Life Records // hundert)
Annette (hundert)
Mittwoch, 24.10.2018, Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr
Drohende Gefahr - Neue Polizeigesetze & autoritäre Zuspitzung
Am 25. Mai wurde ein neues „Polizeiaufgabengesetz“ in Bayern verabschiedet. Es enthält eine Fülle an neuen Befugnissen für die Polizei, wie Ausspähung, Überwachung des öffentlichen Raums und optische/akustische Mustererkennung per Algorithmus. Ähnliche Gesetzesentwürfe liegen für Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen (NRW) und Sachsen auf dem Tisch. Verbindendes Element bei allen Entwürfen ist der bloße Verdacht bzw. die „drohende Gefahr“ um mit einer Vielzahl an rechtlichen Mitteln die Kontrolle jedes Einzelnen zu intensivieren und unliebsames Handeln zu bestrafen - bis hin zum präventiven Freiheitsentzug.
Doch das Gesetz in Bayern wurde nicht ohne Protest verabschiedet. Mehrere zehntausend Menschen versammelten sich zu einer zentralen Demonstration in München und nahmen an einem Schüler*innenstreik teil. Auch in NRW demonstrierten rund zwanzigtausend Menschen gegen den Gesetzesentwurf, in Niedersachsen und Sachsen sind Proteste bereits angekündigt.
Wir wollen mit Michèle Winkler (Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V., Sprecherin des Bündnis "Nein zum neuen Polizeigesetz in NRW") über die autoritären Maßnahmen diskutieren und inwiefern zielführender Protest dagegen organisiert werden kann. Ebenso soll es dabei um eine Einbettung in den gegenwärtigen Rechtsruck gehen. In einem zweiten Input wird Sophie Perthus auf die sächsischen Zustände konkreter eingehen und aufzeigen, wie die Polizei in den letzten Jahren zunehmend ihre angedachte Funktion erweitert hat und als politischer Akteur auftritt, um gesellschaftliche Prozesse zu beeinflussen.
Gefördert durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen
siehe auch: grundrechtekomitee.de, https://sachsen.rosalux.de Freitag, 26.10.2018, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Cock Sparrer
M.A.D. Tourbooking & Conne Island present
Cock Sparrer - Back To The Clubs Tour 2018
Das Konzert ist bereits ausverkauft.
Support:
This Means War!
Last year we released our first studio album for 10 years. To celebrate the release of ‘FOREVER’ we decided to do a small run of club shows in the UK. We usually only play about 10 times a year so the shows are normally large clubs or festivals, that way everyone gets a chance to see us. But there’s something special about playing smaller clubs. The atmosphere is amazing. It’s more intimate. It’s more PUNK ROCK. It’s where we came from. We knew we could never do just 1 small club so we booked 9 shows in venues ranging from 300 – 500 capacity and had such a great time that we want to do it again. This year we’re taking it back to the streets of Germany and Denmark and will be booking some great clubs so our European friends can get to see the band in a cool club instead of a big festival. We can’t wait to see you at the bar.
siehe auch: cocksparrer.co.uk, https://www.facebook.com/cocksparreruk, https://www.facebook.com/thismeanswarpunk Samstag, 27.10.2018, Einlass: 23:00 Uhr
Benefizdisco
DJ Team "zu weil geschlossen"
Anna+X
enelRAM (G-Edit, nice 4 what)
Mandylism (G-Edit)
- all styles in the mix - P18! -
Dienstag, 30.10.2018, Einlass: 20:00 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr
Culture Abuse - Verschoben!
Verschoben!
Die Tour von Culture Abuse wird in das neue Jahr verlegt. Alle bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Sofern wir neue Termine planen halten wir Euch auf dem Laufenden. Hier noch das Statement seitens der Band:
"Due to conflicting schedules and personal commitments we have to postpone the European tour dates to 2019.
This does not affect the UK, Netherlands Anti-Fest or Groezrock.
We will let you know as soon as possible when we have the new dates for 2019 confirmed."
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CULTURE ABUSE
Plus Special Guest
siehe auch: cultureabuse-uncensored.com, https://cultureabuse.bandcamp.com Mittwoch, 31.10.2018, Einlass: 10:00 Uhr
SUBBOTNIK
Keep your Island clean and your hands dirty!
Für Verpflegung ist gesorgt!
Mittwoch, 31.10.2018, Einlass: 20:00 Uhr
Schlakks, Opek, Razzmatazz
Schlakks
Opek
Razzmatazz
Rana Esculenta
SCHLAKKS. OPEK. RAZZMATAZZ. Drei Namen, die seit Jahren für eine einzigartige Live-Energie stehen. Drei Künstler, die unzählige Festivalbühnen und Clubs abgerissen haben. Mit „Indirekte Beleuchtung“ erscheint am 7. September der dritte Longplayer des Dortmunder Rappers Schlakks, und das erste in alleiniger Zusammenarbeit mit den beiden Produzenten OPEK und Razzmatazz entstandene Album. Auf 18 Tracks präsentiert das Trio einen offenen und warmen Sound, der ganz viel Live-Flair auf Platte presst und klassisches Sampling mit Live-Instrumentalisierung verbindet. Mal laid back und verjazzt, mal nach vorne gehend. Mal den Funk im Gepäck, mal ein Ausflug in die basslastige Musik. Sound zum Aufspringen – und sich Fallenlassen, irgendwo zwischen Old-School und 2018.
Inhaltlich zeigt sich „Indirekte Beleuchtung“ vielseitig und unangepasst. Auf über 60 Minuten huldigt Schlakks der Subkultur ebenso wie der gepflegten Ekstase, und lässt darüber hinaus Raum für politische und gesellschaftliche Unordnungen sowie die persönliche Reflexion der Dinge. So findet man sich nach ausgiebiger Feierei im nächsten Track im Nachtzug wieder und sieht Licht und Schatten der Welt an sich vorbeiziehen. Dabei sieht Schlakks seine Umwelt nie schwarz-weiß, sondern wirft ein diffuses Spotlight auf Zusammenhänge, Ideen und Emotionen. Das Ergebnis: Rap ohne Männlichkeitswahn und ohne Grenzen, der zwischen den Welten schwimmt und doch ganz genau weiß, wo er hingehört. Vielleicht das persönlichste Album, das im Club laufen könnte.