Alle Termine für Juni 2017
Samstag, 03.06.2017, Einlass: 23:00 Uhr
All 4 Hip Hop Jam 2017 – Disco Supreme
Disco Supreme
Mirko Machine (special 45’s Set)
Duktus
Jenny Sharp
Passeri
DJ dørbystarr
Workshopangebote im Bereich Graffiti (3.6.), Rap (3.6.), DJing (4.6.), Breakdance (4.6.) und Skateboarding
VVK:
KOMBITICKET für beide Tage
Sonntag, 04.06.2017, Einlass: 20:00 Uhr
All 4 Hip Hop Jam 2017 – Konzert
Tagsüber draussen:
Workshopangebote im Bereich Graffiti (3.6.), Rap (3.6.), DJing (4.6.), Breakdance (4.6.) und Skateboarding
Abends LIVE:
Witten Untouchable
Moka Only
Leila Akinyi
Maulheld& Defekto
Grasime & O
Han$ Hu$tle
VVK:
KOMBITICKET für beide Tage
Mittwoch, 07.06.2017, Einlass: 18:00 Uhr
Halftime × Goldstein & Friends
DJ Desert Niggu
Yo Shimitsu
DJ Carpet Crawler 3000
Mittwoch, 07.06.2017, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Lesung und Diskussion: Verheerende Bilanz - Der Antisemitismus der Linken
Klaus Rózsa, Jahrgang 1954, und Wolfgang Seibert, Jahrgang 1947, vereint eine aktivistische, linksradikale und jüdische Biografie, die immer wieder von Zweifeln an und Brüchen mit der Linken geprägt war und es bis heute ist. Aktiv waren sie u.a. in militanten, antiimperialistischen und antizionistischen Zusammenhängen und haben dabei auch Positionen vertreten, die sie heute vehement kritisieren. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten und ausgelöst u.a. durch Aktionen militanter Gruppen distanzierten sie sich von diesen und setzten sich kritisch in Bezug zum Weltbild des Antiimperialismus. Nichtsdestotrotz definieren sie sich heutzutage als linksradikal und aktivistisch und sind in zahlreichen Initiativen aktiv. Ihre politischen Analysen der Gegenwart beruhen auch auf ihren biografischen Erfahrungen mit verschiedenen Formen des Antisemitismus inner- und außerhalb der Linken. Dazu gehören nicht zuletzt Reflexionen über die eigenen Familiengeschichten.
Auf der Grundlage einer Reihe von Veranstaltungen, Interviews und Gesprächen entstand eine Textmontage, die eine Vielzahl von Themen und zugehörigen Geschichten beinhaltet. Sie bildet einen mehrere Generationen übergreifenden Austausch biografischer Erfahrungen ab. Kontextualisiert und ergänzt durch einen einleitenden Essay werden in Verheerende Bilanz zudem beispielhafte wie anschauliche Einblicke in Genese und Kritik dichotomer Weltbilder wie das des Antiimperialismus geliefert.
Mit einer Lesung am 07.06.2017 möchten wir das Buch »Verheerende Bilanz« vorstellen. Da der Text des Buches wie beschrieben selbst auf Mitschnitten von Veranstaltungen basiert, soll nicht einfach daraus vorgelesen oder die Inhalte wiederholen werden. Stattdessen wird es ein moderiertes Gespräch sowohl mit den Initiator_innen des Projekts, dem Herausgeber als auch mit den vorkommenden Akteuren, deren biografische Erfahrungen im Buch abgebildet sind, geben. So soll ein Eindruck von der Besonderheit der Form des Textes entstehen, der darin besteht, das Thema des (linken) Antisemitismus aus einer biografischen Perspektive darzustellen und inhaltlich in vielen Aspekten linker Intuition widerspricht. Ziel ist es nicht, »richtigere« Handlungsweisen, sondern die Bedeutung einer immanenten Auseinandersetzung aufzuzeigen, die vor der Komplexität nicht kapituliert.
Freitag, 09.06.2017, Einlass: 20:00 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr
Abschiedsshow Miles & Feet
»When you say forever
You don't mean forever
And you know
Everything has an End«
Mit dieser Textzeile der fünf Jungs aus Leipzig ist fast alles gesagt, was es zu sagen gibt. Fast:
Miles&Feet - das letzte Konzert - »Forever«.
Mit ihrer ganz eigenen Interpretation von Melodic Hardcore, mit treibenden Beats, sphärischen Riffs, Texten zum laut Mitschreien oder still Nachdenken und mit emotionsgeladenen Sing-Along-Passagen endet ihr Weg nach vier Jahren, zwei Platten und zahlreichen Konzerten.
Um diesen besonderen Abend perfekt zu machen, werden
Temper alle Beteiligten schonmal in die richtige Stimmung versetzten. Eine Spur von Wut, Verzweiflung und Trauer schwingt in jedem ihrer Songs mit. Lasst euch das also unter keinen Umständen entgehen.
Außerdem dürfen an so einem Tag gute Freunde nicht fehlen. Nicht nur vor der Bühne, sondern auch darauf. Mit
Giver sind alte Bekannte und zudem jahrelange Wegbegleiter von
Miles&Feet in der Stadt. Gerade haben sie ein Album in Großbritannien aufgenommen, weshalb sie sicher auch ein paar neue Tracks im Gepäck haben werden.
Zu guter Letzt werden noch die Jungs von
Paan mit dabei sein. Eine Band, die man gehört haben muss, da sie zu beschreiben, nur schwer möglich ist. Musikalisches Talent trifft auf intelligente deutsche Texte und nimmt bereitwillig einen Hauch Wahnsinn in sich auf.
Seid also dabei, wenn dieses Line Up für einen ganz besonderen Abend sorgt und sich Miles&Feet für immer verabschieden.
(Text: Crew)
siehe auch: https://de-de.facebook.com/milesandfeet, https://de-de.facebook.com/giverhc, https://www.facebook.com/temperband, https://www.facebook.com/paanmusik Samstag, 10.06.2017, Einlass: 23:00 Uhr
Benefizdisco
rZr (Trap, Rap)
Karl Blau (Pop, 90er, Indie)
DJ Hip Hop & ANTR (******)
Ostbam (Italo, 80er)
Oettinger Allstars (******)
- all styles in the mix - P18 -
Dienstag, 13.06.2017, Einlass: 20:30 Uhr
Filmriss Filmquiz
Der Vorhang hebt sich, die Titelmusik beginnt, ein Geistesblitz und ihr seid um ein T-Shirt reicher. Ein Auto fährt vor, Bruce Willis steigt aus, ihr wisst bescheid und die DVD gehört euch. Ihr singt die Bond-Songs unter der Dusche und werft eurem Spiegelbild nen Schwarzenegger-Spruch entgegen, wenn keiner hinhört? Dann seid ihr hier genau richtig! Wir belohnen euer Talent mit Bergen voll Goodies, Merch und Krempel aktueller Kinoproduktionen. Wir feiern Film und schwelgen in Erinnerung an unvergessliche Szenen, Sets und Zeilen. Auf der großen Leinwand, in Technicolor und Dolby Stereoton.
- Im Café -
Mittwoch, 14.06.2017, Einlass: 18:00 Uhr
Halftime × pssbl things
TNRG
DJ Palme
Motram
John Höxter
Mittwoch, 14.06.2017, Einlass: 19:00 Uhr
Infoveranstaltung »Leipzig goes No Al-Quds«
Infoveranstaltung zur gemeinsame Anreise zu den Protesten gegen den Al-Quds-Marsch, kurzer Input zum Marsch und der Rolle des Irans
KEIN AL QUDS-TAG 2017! GEMEINAM GEGEN JEDEN ANTISEMITISMUS!
Am Freitag, den 23. Juni 2017 wollen im 21. Jahr in Folge hunderte Antisemit*innen am Al Quds-Tag in Berlin für die Eroberung Jerusalems und die Vernichtung Israels aufmarschieren. Al Quds ist der arabische Name Jerusalems und der Al Quds-Tag ein 1979 vom iranischen Regime ins Leben gerufener weltweiter antisemitischer Kampftag. Unter dem Deckmantel der sogenannten „Israelkritik“ wird offen dazu aufgerufen die größte jüdische Gemeinschaft der Welt zu vernichten. Es wird sich mit der terroristischen Hisbollah, dem syrischen Diktator Assad und dem iranischen Regime selbst solidarisiert.
Der Hauptorganisator des Berliner Aufmarsches ist Jürgen Grassmann. Grassmann leugnete im April diesen Jahres auf der Intifada-Konferenz in Teheran die Shoa, er sprach dabei unter anderem von „der Täuschung der Menschen mit dieser Geschichte“ und führte in diesem Zusammenhang fort: „Das Problem ist, dass die Zionisten es übertreiben.“ Im gleichen Monat brachte Grassmann auf einer Querfrontdemonstration in Berlin während eines Redebeitrags seine antisemitische Verschwörungsideologie zum Ausdruck, unter anderem sagte er, dass der IS „ein Produkt der Zionisten“ sei und forderte anschließend das Ende des Staates Israel.
Es steht fest: Deutschland hat ein Antisemitismus-Problem, das weder erst seit gestern besteht, noch importiert wurde. Allein in Berlin gab es im Jahr 2016 mindestens 470 antisemitische Angriffe und Anfeindungen. In ganz Deutschland kommt es zu Schändungen jüdischer Friedhöfe und Denkmäler und die Leugnung oder Relativierung der Shoa gehören zum deutschen Alltag. Oft wird nicht vom Judentum, sondern von Israel gesprochen, um den eigenen Antisemitismus zu verschleiern.
Der Al Quds-Tags-Aufmarsch in Berlin ist der größte regelmäßig stattfindende antisemitische Aufmarsch Deutschlands. Wir werden dies auch in diesem Jahr nicht unwidersprochen hinnehmen und unsere Kritik an religiösen Fundamentalist*innen und Antisemit*innen aller Couleur am 23. Juni auf die Straße tragen. Wir solidarisieren uns mit den von Antisemitismus Betroffenen und deren Schutzraum Israel. Außerdem gilt unsere Solidarität den emanzipatorischen Kräften im Iran sowie allen Geflüchteten.
Nieder mit dem antisemitischen Al Quds-Tag!
siehe auch: https://www.facebook.com/lestopthebomb Sonntag, 18.06.2017, Einlass: 12:00 Uhr
B R U N C H
–veganvegetarischfleisch–
Dienstag, 20.06.2017, Einlass: 19:00 Uhr
Offenes Antifa Treffen
Nicht in einer politischen Gruppe organisiert? Neu in der Stadt? Kein Bock auf Nazis? Probleme mit den Rechten? Aus Überzeugung gegen Rassismus und Faschismus?
In ganz Deutschland werden Unterkünfte für Geflüchtete attackiert und in Brand gesetzt, besonders häufig in Sachsen. Rassist*innen und Nazis marschieren Woche für Woche in den unterschiedlichsten Orten auf. Am Rande dieser rechten Veranstaltungen werden Menschen von Nazis und Rassist*innen immer wieder bedroht und angegriffen. Jenseits von unkoordinierten Interventionsversuchen ist kaum nennenswerter Widerstand sichtbar. Bürgerlichen Protest gibt es kaum bis nie, gleichzeitig werden die verbliebenen Gegendemonstrant*innen mit staatlicher Repression überzogen.
Es ist wichtig, sich zu vernetzen und Strukturen aufzubauen, um den Widerstand zu organisieren – nicht nur gegen Rassismus und Faschismus, sondern auch gegen Nationalismus, Sexismus, Homophobie und die kapitalistische Gesamtscheiße.
Du willst endlich was dagegen tun, wusstest bisher aber nicht wo, wie und mit wem? Dann komm zum Offenen Antifa Treffen (OAT).
Eine Initiative von Antifaschist*Innen aus Leipzig.
Mittwoch, 21.06.2017, Einlass: 18:00 Uhr
Halftime × Girlz Edit
Karete b2b Neele
Veranda LoFi Session
Samstag, 24.06.2017, Einlass: 11:00 Uhr
Wheelchair Skate Day
Workshop für Rollstuhlfahrer_innen, Familien, Freund_innen und Besucher_innen
Wheelchair Skating hat seinen Ursprung in den USA. Aaron Fotheringham schaffte es, den weltweit ersten Rollstuhl-Back-Flip zu landen. Das Video davon ging um die Welt und war der Beginn einer ganz neuen Sportart.
Das Conne Island will diese tolle Sportart erneut allen Interessierten mit dem notwendigem Equipment zum Ausprobieren anbieten.
David Lebuser, der erste professionelle Chairskater Deutschlands, und Lisa Schmidt werden den Workshop mit ihrem Know-how leiten.
Anmeldung unter:
anmeldungworkshop@conne-island.de
Der Workshop ist kostenfrei. Helme und Schützer werden gestellt.
Das Projekt wird gefördert durch das Amt für Jugend, Familie und Bildung und durch das Referat für Inklusion des Student_innen Rates der Universität Leipzig sowie dem Urban Souls e.V. unterstützt.
Sonntag, 25.06.2017, Einlass: 14:00 Uhr, Beginn: 15:00 Uhr
AnaBOWLika - Punk Matinee
Kick it!
La Vase
Ruby
Shutcombo
+ Special Guests
Bring your Friends and Family
Toppi! Wieder eine feine Punkshow in der Bowl. Der Traum einer jeden Band - ich schwöre.
Und was für nette Bands diesmal dabei sind! 1A. Kick it! Sind glaube aus Frankfurt oder von daneben irgendwo. Mit denen haben wir mal vor Ewigkeiten ein zwei Mal zusammengespielt. Wobei das eine Konzert im legendären The Pits in Kortrijk/Belgien stattfinden durfte. Legendär deshalb, weil erstens JEDE gottverdammte Punk/Hardcoreband die ihr kennt, da auf gefühlten 20 qm (inklusive Tresen) aufgetreten ist (das Island in mini quasi), und weil zweitens) Der Eingangsbereich gleichzeitig die Toilette ist. Klingt komisch, ist aber so. Wer Kick it! nicht aus Belgien kennt, der tut das vielleicht aus Leipzig. Immerhin haben sie hier schon paarmal im Atari und im Klaushaus gezockt. Ist so Punk mit 77er-Einschlag.
La Vase. Ich bitte euch. Wer kennt die noch nicht?! Andererseits: Sie in der Bowl zum ersten Mal zu hören/sehen, wäre auch geil, oder? Bisher gibt’s von den LE-Boys das Demo von 2015 mit 6 Songs drauf. Stilistisch ist das waviger Punk, mit so Hall auf der Stimme.
Aus Berlin kommen Ruby in die Bowl gedropped. Und wen wundert es?: Klingt nach Blank Pages und Idle Hands. Personell ist auch bisschen Out On A Limb und Randy's Ripcord drin. Punk mit einer Kante Garage. Zuletzt war das Team beim Gieszerstraßenfest bei Wind und etwas Regen zu bestaunen. Kleines Gewinnspiel ohne Preis: Ratet mal, welches Bandmitglied ich 2014 aus der eigenen Wohnung ausgesperrt habe.
Die Vierten im Line up sind Shutcombo aus der hood. Superkool. Ich mag ja Kaput Krauts und die Boxhamsters gerne; überhaupt steh ich – okay, etwas peinlich – auf Studentenpunk. So nenn ich das jetzt mal. Hasst mich dafür! Jedenfalls gibt’s bei Shutcombo `ne Menge Melodie, catchy Hooks, viel Gefühl und ausnahmsweise deutsche Texte. Die spielen viel zu selten in Leipzig.
Und dann soll es noch einen special guest geben. Übelst spannend oder? Lasst euch überraschen.
[the artist formerly known as Lonesome Scheiße]
siehe auch: https://kick-it.bandcamp.com, https://vivelavase.bandcamp.com, https://rubyberlin.bandcamp.com, https://shutcombo.bandcamp.com Dienstag, 27.06.2017, Einlass: 20:30 Uhr
Filmriss Filmquiz
Der Vorhang hebt sich, die Titelmusik beginnt, ein Geistesblitz und ihr seid um ein T-Shirt reicher. Ein Auto fährt vor, Bruce Willis steigt aus, ihr wisst bescheid und die DVD gehört euch. Ihr singt die Bond-Songs unter der Dusche und werft eurem Spiegelbild nen Schwarzenegger-Spruch entgegen, wenn keiner hinhört? Dann seid ihr hier genau richtig! Wir belohnen euer Talent mit Bergen voll Goodies, Merch und Krempel aktueller Kinoproduktionen. Wir feiern Film und schwelgen in Erinnerung an unvergessliche Szenen, Sets und Zeilen. Auf der großen Leinwand, in Technicolor und Dolby Stereoton.
- Im Café -
Mittwoch, 28.06.2017, Einlass: 18:00 Uhr
Halftime × Robotic Exploration
w/
Jochen LoMidHigh (Charles Bronson / Halle)
aehm (White Circles / UT Connewitz / Leipzig)
Coline (Female Pressure / TBA Dresden)
Delta|P (Robotic Exploration / Leipzig)
Jeronimo (Hardware / Sektor Evolution / Dresden)
Donnerstag, 29.06.2017, Einlass: 20:30 Uhr, Beginn: 21:00 Uhr
2cl–Sommerkino: Saisonstart mit Cocktailbar: Taxi Driver
Taxi Driver
Mit einer kleinen einleitenden Kino-Geschichte der Taxifahrt von und mit Sebastian Paul, Pädagoge und Künstler.
USA 1976, OmU, 115 min, Regie: Martin Scorsese
mit Robert de Niro, Jodie Foster, Cybill Shepherd
Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Language: English with german subtitles
Vorab laden wir Euch ein zu einer kleinen Kino-Geschichte der Taxifahrt von und mit Sebastian Paul, Pädagoge und Künstler.
Vietnam-Veteran Travis Bickle (Robert De Niro) verdingt sich in New York als Taxifahrer. In seiner Freizeit besucht er Pornokinos und verschreckt damit seine Bekanntschaft Betsy (Cybill Shepherd). Vom Krieg traumatisiert, steigert sich Travis in den Wahn, New Yorks Straßen von "menschlichem Abschaum" säubern zu müssen. Als es ihm nicht gelingt, eine minderjährige Prostituierte (Jodie Foster) zu bekehren, besorgt sich Travis mehrere Pistolen und beginnt, für seinen Feldzug für Recht und Ordnung zu trainieren.
Als "Taxi Driver" am 8. Februar 1976 in New York uraufgeführt wurde, war er nicht nur ein Überraschungserfolg, sondern wie "Psycho" oder "Bonnie and Clyde" ein Ereignis in der amerikanischen Popkultur. Er kürte den charismatischen, jungen Robert de Niro zum Star und Regisseur Martin Scorsese zum Kultregisseur.
A mentally unstable Vietnam War veteran works as a night-time taxi driver in New York City where the perceived decadence and sleaze feeds his urge for violent action, attempting to save a preadolescent prostitute in the process.
siehe auch: cinematheque-leipzig.de Freitag, 30.06.2017, Einlass: 21:00 Uhr, Beginn: 21:30 Uhr
2cl–Sommerkino: I am not your Negro
I am not your Negro
R: Raoul Peck, USA/Frankreich/Schweiz/Belgien 2016, Dok, 93 min, OmU
Ein prägnanter Essay über die bis heute vom Mainstream weitgehend ausgeblendete Wirklichkeit schwarzer Amerikaner, der auf James Baldwins unvollendetem Manuskript “Remember This House” beruht.
Entlang der Erinnerungen Baldwins an seine Weggefährten, die Bürgerrechtler Medgar Evers, Malcolm X und Martin Luther King Jr., zeichnet der Dokumentarfilm von Raoul Peck die Geschichte des Rassismus gegen Schwarze Menschen und ihren Widerstand vom letzten Jahrhundert bis heute in den Vereinigten Staaten nach. Der Schriftsteller James Baldwin hatte ein sehr feines Gespür für die Unterdrückungsmechanismen der Gesellschaft entwickelt und literarisch umgesetzt. Er litt sowohl unter dem alltäglichen Rassismus als auch unter der Diskriminierung als Homosexueller und der damit verbundenen Ausgrenzung. Sein letztes Manuskript nahm Raoul Peck als Grundlage für diesen Film. Peck verknüpft die aufrüttelnden Worte Baldwins über Kultur, Politik und Rassismus mit historischen Aufnahmen, setzt diese mit aktuellen Szenen Schwarzen Widerstandes in einen breiteren Zusammenhang und macht somit Rassismus und Widerstandsgeschichte begreifbar.
siehe auch: cinematheque-leipzig.de