Donnerstag, 03.08.2017, Einlass: 21:00 Uhr, Beginn: 21:30 Uhr
2cl–Sommerkino: Florence Foster Jenkins
Florence Foster Jenkins
Stephen Frears, Frankreich/Großbritannien 2016, mit Meryl Streep, Hugh Grant, Simon Helberg, 110 min, OmU
Florence Foster Jenkins erzählt die wahre Geschichte über die gleichnamige, wohl schlechteste Opernsängerin der Musikgeschichte.
1944: Eigentlich könnte sich die Millionärin Florence Foster Jenkins (Meryl Streep) zurücklehnen, ihren Reichtum genießen und in Saus und Braus leben, doch sie fühlt sich zu Höherem berufen und strebt deswegen eine Karriere als Opernsängerin an. Zunächst tritt sie nur bei privaten Konzerten an der Seite des talentierten Pianisten Cosmé McMoon (Simon Helberg) und fernab von unabhängigen Kritikern auf. Das Publikum besteht ausschließlich aus ihr wohlgeneigten Menschen – es gibt nur ein winziges Problem: Die Stimme! Denn was Florence in ihrem Kopf hört, ist wunderschön - für alle anderen jedoch klingt es einfach nur grauenhaft. Ihr "Ehemann" und Manager, St Clair Bayfield (Hugh Grant), ein englischer Schauspieler von Adel, ist entschlossen, seine geliebte Florence vor der Wahrheit zu beschützen. Als Florence aber im Jahr 1944 beschließt, ein öffentliches Konzert in der Carnegie Hall für die gesamte New Yorker High Society zu geben, muss sich St Clair seiner größten Herausforderung stellen…
Der britische Film basiert auf wahren Begebenheiten. In den 1920er Jahren erklärt sich die reiche Millionärin Florence Foster Jenkins selbst zur Primadonna. Ihre Konzerte werden zum schrägen Geheimtipp, bei dem sich die Zuschauer über den komischen Auftritt amüsierten.
siehe auch: cinematheque-leipzig.de