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Alle Termine für den 01.10.2022

Café



Samstag, 01.10.2022, Einlass: 11:30 Uhr, Beginn: 12:00 Uhr

Nieder mit der Fremdherrschaft!


Der Workshop beginnt mit historischen Entwicklungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und wie sich eine antiimperialistische Theorie in der UdSSR entwickelte. Daran anknüpfend wird die gegenseitige Bedingung mit Antizionismus offenbar. Seit Lenins Ausspruch: "Der Imperialismus ist das höchste Stadium des Kapitalismus" gehört es zum guten Ton, innerhalb der Linken sich gegen Imperialismus zu positionieren - weit über die sich selbst als antiimperialistisch definierenden Kreise hinaus. Seien es postkoloniale Theorien, die auf den leninschen Begriffen aufbauen oder auch manch antideutsche Kritik am deutschen oder iranischen Expansionsbestreben, die Ideenwelt des Antiimperialismus gehört nach wie vor zum Rüstzeug linker Gesellschaftskritik. Fast immer damit einhergehend ist eine der diversen Spielarten des Antizionismus, in der die künstliche und unauthentische Fremdherrschaft denunziert wird um zugleich die eigene - angeblich natürlich gewachsene - Herrschaft aufzuwerten. Obwohl Antisemitismusforscher wie Poliakov seit Jahren auf diese rechte Flanke des Antiimperialismus aufmerksam machen, scheinen die Begriffe daran nur oberflächlich einen Schaden zu nehmen. Doch warum eigentlich?
Der Workshop gibt zunächst einen Überblick über die Geschichte des Antiimperialismus, um dann gemeinsam einen Begriff des Antiimperialismus zu entwickeln. An Hand diesem Begriff soll diskutiert werden, ob es einen Antiimperialismus ohne Antizionismus geben kann und was dessen Bedingungen wären.

12:00 - 18:00 Uhr



Samstag, 01.10.2022, Einlass: 12:00 Uhr, Beginn: 12:00 Uhr

Nieder mit der Fremdherrschaft! Workshop über Antizionismus als verkürzte Staatskritik des Antiimperialismus

1.10. 12.00-19.00 Uhr, Ort: Island (Backstage, nicht rollstuhlgerecht)


Nieder mit der Fremdherrschaft! Workshop über Antizionismus als verkürzte Staatskritik des Antiimperialismus



Seit Lenins Ausspruch: “Der Imperialismus ist das höchste Stadium des Kapitalismus” gehört es zum guten Ton, innerhalb der Linken sich gegen Imperialismus zu positionieren – weit über die sich selbst als antiimperialistisch definierenden Kreise hinaus. Seien es postkoloniale Theorien, die auf den leninschen Begriffen aufbauen oder auch manch antideutsche Kritik am deutschen oder iranischen Expansionsbestreben, die Ideenwelt des Antiimperialismus gehört nach wie vor zum Rüstzeug linker Gesellschaftskritik. Fast immer damit einhergehend ist eine der diversen Spielarten des Antizionismus, in der die künstliche und unauthentische Fremdherrschaft denunziert wird um zugleich die eigene – angeblich natürlich gewachsene – Herrschaft aufzuwerten. Obwohl Antisemitismusforscher wie Poliakov seit Jahren auf diese rechte Flanke des Antiimperialismus aufmerksam machen, scheinen die Begriffe daran nur oberflächlich einen Schaden zu nehmen. Doch warum eigentlich?

Dieser Workshop möchte zunächst einen Überblick über die Geschichte des Antiimperialismus präsentieren, um dann gemeinsam einen Begriff des Antiimperialismus zu entwickeln. An Hand dieses Begriffs soll diskutiert werden, ob es einen Antiimperialismus ohne Antizionismus geben kann und was dessen Bedingungen wären.

Der Workshop wird gehalten von Solarium - Kommunistische Gruppe Bremen, organisiert von fantifa Leipzig.

Anmeldung bitte bis zum 25.09.22 per Email an schlauneumotiviert@riseup.net.


Die Veranstaltung wird im Rahmen des Programmes "Leipzig - Ort der Vielfalt" gefördert. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.



Samstag, 01.10.2022, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

ABGESAGT Turbostaat I

Wir müssen unsere Krankmeldung ein weiteres Mal verlängern. Alle Konzerte bis zum 03.10.2022 fallen ersatzlos aus, die Karten können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Für die Festivals mit unserer Beteiligung wurde bereits für Ersatz gesorgt. Danke für eure Anteilnahme und Unterstützung!
- Ausverkauft -

21.11.2024
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
Tel.: 0341-3013028, Fax: 0341-3026503
info@conne-island.de, tickets@conne-island.de