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Alle Termine für den 30.04.2010

Café

Freitag, 30.04.2010, Einlass: 20:00 Uhr

Good Clean Fun
Something Inside
We once loved (Berlin)

siehe auch: goodcleanfunthemovie.com, myspace.com/goodcleanfun, myspace.com/weonceloved, myspace.com/somethinginside
Good Clean Fun
+ Something Inside, We once loved

Ein Kerl names Mr. Issa Diao ist in den 90ern ursprünglich als Roadie der Band Battery unterwegs. Selbst ein Verfechter der veganen Straight Edge Bewegung (sXe), geht ihm der Fanatismus der entsprechenden Verfechter dermaßen auf den Sack, dass er sich 1997 dazu entschließt, sich in Washington D.C. ein paar Jungs und Mädels zusammen zu suchen und das Ganze ein wenig durch den Kakao zu ziehen.

Issa greift sich das Mikro, Mike Phyte den Bass, John Delve die Gitarre und Andrew Black klemmt sich hinter die Drums und los geht`s. Ganz in der Tradition früher Hardcore-Bands verbringen sie mehr Zeit auf der Straße oder im Van als zu Hause und spielen rum um den Globus an jeder Steckdose. Dass zwischendrin auch mal das eine oder andere Album eingespielt wird, verkommt dabei fast schon zu Nebensächlichkeit.

Daraus, dass sie unverfroren bei Bands wie den Gorilla Biscuits, Youth Of Today, Minor Threat oder den 7 Seconds klauen, machen sie überhaupt keinen Hehl. Viel wichtiger ist es ihnen, auf der Bühne Spaß zu haben und eine positive Message zu verbreiten. Dabei machen sie sich so ziemlich über alles und jeden lustig, der/das sich zu ernst nimmt. So sind Cover und Titel von „Straight Outta Hardcore“ ein Ripp-Off der Hip Hop-Scheibe „Straight Outta Compton“ von N.W.A..

Nachdem sie mit „Positively Positive 1997 – 2002“ eine Schaffensbilanz ziehen, lösen sie sich erst einmal auf, da sie der Meinung sind, ihre Mission soweit erfüllt zu haben. Mike kümmert sich derweil als Manager für The (International) Noise Conspiracy und bleibt dem Musikbiz damit genauso erhalten wie Issa, der Bands in seinem Studio produziert. Dass es aber noch viel zu sagen gibt, zeigt sich relativ schnell und so melden sie sich 2004 wieder zurück. Nachdem zunächst nur die Live Scheibe „Today The Scene, Tomorrow The World“ erscheint, machen sie sich an die Aufnahmen von neuem Material.

laut.de



[aus dem CEE IEH #175]

21.11.2024
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