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Alle Termine für den 03.04.2010

Café

Samstag, 03.04.2010, Einlass: 20:00 Uhr

Easter Ska Jam 2010:

Pauline Black
The Caroloregians
The Blaster Master


Aftershow Nighter:
Johnny Grumble (Rudeboy Soundsystem)
Grape (Conne Island)
Dee Cee

siehe auch: paulineblack.co.uk, blastermaster.org, myspace.com/paulineblack, myspace.com/caroloregians, myspace.com/theblastermaster, myspace.com/rudeboysoundsystem69, myspace.com/djanedeecee
Easter Ska Jam 2010
Pauline Black, The Caroloregians, The Blaster Master


PAULINE BLACK (GB)

Pauline Black startete in 2009 zum 30jährigen Two Tone-Jubiläum ein Comeback auf der Ska-Bühne, die sie zwei Jahre davor mit der Auflösung von The Selecter verlassen hatte – binnen kürzester Zeit tourte sie durch Nord- und Südamerika, Ostasien, Australien und Europa. Parallel arbeitet sie an einem neuen Album.
In 1979 startete ihre Karriere in ihrer Heimatstadt Coventry mit The Selecter, die zusammen mit den Specials und Madness die Speerspitze des Two Tone waren. Im November 1979 landeten sie den Hit „On My Radio“; dem folgte 1980 auf dem legendären 2Tone-Label das Gold-Album „Too Much Pressure“ und weitere Hit-Singles mit „Three Minute Hero“, „Missing Words“ und „The Whisper“. Zur selben Zeit spielte die Band auch im Kultfilm „Dance Craze“ mit, in dem sie vier Songs performte, die ebenfalls auf dem Kassenschlager-Soundtrack zu diesem Film waren. Im Anschluss kehrten The Selecter ins Studio zurück und nahmen das hochgelobte zweite Album „Celebrate The Bullet“ auf. Eine turbulente Zeit: The Selecter lösten sich im Anschluss daran, auf dem Höhepunkt ihrer Popularität, 1982 auf.
Pauline Black konzentrierte sich fortan auf ihre Karriere als Schauspielerin und war auch in diesem Metier nicht minder erfolgreich. 1991 rief sie The Selecter wieder ins Leben, tourte rund 15 Jahre rund um den Globus und nahm in dieser Zeit fünf weitere Alben auf.

THE CAROLOREGIANS (BE)

Wirft man einen Blick hinter die Kulissen der belgischen Band, wird schnell klar, warum das Quintett um Sänger/Gitarrist Matthew Hardison den zungenbrecherischen Namen The Caroloregians gewählt hat. Es ist eine Reminiszenz an ihre Heimatstadt Charleroi, die ca. 50 km südlich von Brüssel in Wallonien liegt. Stilistisch aber hat die Band keinen Bezug zu frankophilem Pop und Rock, ihre Vorliebe gilt der jamaikanischen Musik der 60er Jahre zwischen Ska, Reggae und Rocksteady. Da im Gegen-satz zu vielen anderen Bands dieses Genres bei den Caroloregians die Hammond-Orgel von Stephane Orban immer wieder dominante Akzente setzt, ist zudem eine Nähe zum Mod Jazz oder auch Acid Jazz unüberhörbar. Acid Jazz im Sinne einer ‚funky und jazzig groovenden Alternative` zum klassischen Ska. Komplettiert wird das Line Up der Caroloregians durch Leadgitarrist Michael Bridoux, Bassist Jean Debry und Schlagzeuger Nicolas Leonard. Da Matthew, Stephane und Michael zudem zur festen Besetzung der Moon Invaders gehören, wird schnell klar, dass hier gleichermaßen versierte wie charismatische Musiker ihr Hobby zum Beruf/zur Berufung gemacht haben – dies haben sie in der noch jungen Bandgeschichte bereits mit zwei Alben und vier Vinyl-EPs sowie bei hunderten von Konzerten in ganz Europa bewiesen.

THE BLASTER MASTER (SF)

Die sechsköpfige Band stammt aus dem finnischen Oulo, das gemeinhin eher für den kalten Winter und melancholische Bands bekannt ist. Davon heben sich Blaster Master natürlich ab: sie sind lebenslustig und ihr fröhlich-frecher Sound läßt die Tanzfläche immer wieder brodeln.
Im Laufe der Jahre hat sich The Blaster Master zu der bekanntesten Ska-Band Finnlands entwickelt: Sie haben auf fast jedem wichtigen Festival in ihrer Heimat sowie eine Menge Shows in Skandinavien und Nordeuropa gespielt. Dazu kamen Konzerte in Tschechien, Österreich und Frankreich. Die nächste große Tour in und um Deutschland herum wird es bald nach der Album-Veröffentlichung geben und dann zeigen die Jungs ihr ganzes Können und ihren großen Unterhaltungswert.

Promotext



[aus dem CEE IEH #175]

24.11.2024
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