Wie im letzten Editorial versprochen, reden wir diesmal über die wirklich wichtigen Themen: Wetter und Nachwuchs. Während sich ersteres meist noch dem Zugriff des Menschen entzieht und somit standhaft den Titel „Erste Natur“ verteidigt (das Ozonloch und künstlichen Schnee wollen wir der Einfachheit halber mal vernachlässigen), ist die Reproduktion des Menschen längst nicht mehr natürlich, sondern wird nach kapitalistischen Prinzipien organisiert. Dass das Zeitalter des Fordismus, der Fließbandarbeit, vorbei ist, ist in Bayern halt noch nicht so richtig angekommen. (Die Vorwahl müsst Ihr selbst erraten!). Ein uns zu diesem Thema angebotener Text, der sich kritisch mit dem Verhältnis von Kapitalismus und Biopolitik auseinandersetzt, konnte die hohen Redaktionshürden leider nicht meistern – Ersatz wird aber eifrig gesucht. Bildet Euch, Banden und Euren Nachwuchs!
|