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Konglomerate und Gitarrenriffs |
Until the end sind ein Konglomerat [(lat.-fr.)das; -e[s], -e: Zusammenballung, Gemisch] aus Mitgliedern diverser HC/SE-Bands (Dan von Keepsake und John von Morning Again), und spielen schnellen und durchschlagenden HC in Richtung Barcode oder Hatebreed. Until the end gründeten sich im Januar 2000 und sind somit erst bei ihrer zweiten Veröffentlichung (Blood in the ink als Debutalbum). Ihre Hauptaussage ist ein bisschen schwammig, so wollen sie die message back into the hardcore scene bringen und einen positive straight edge influence in der HC/SE-Szene etablieren! Desweiteren glauben sie an die hardcore ethic und wollen keine Rockstars werden. Welche Message? Und was ist positive straight edge influence? Naja, das klingt mir wie die Aussage von 16 Jährigen Jüngelchen, welche sich vor Weltschmerz vom ersten Song an auf den Boden schmeißen. Daß dem hoffentlich nicht so ist, verspricht schon die Tatsache, daß alle älter als 16 sind! Die zweite Band des Abends ist Copykill, welche ehemals mit Bands wie Integrity, Agnostic Front, Liar, Madball, 25 ta Life und leider auch mit Earth Crisis unterwegs waren. Diese Zusammenstellung ist ein bisschen kennzeichnend für die Band, da sie sich auf die Fahnen geschrieben haben, Oldschool und Newschool miteinander zu verbinden. Manche Leute würden sagen, daß dies von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, diese Meinung teile ich nicht, denn Copykill gelingt das mit zum Teil Metal-lastigen Gitarrenriffs recht gut. Leider ist ihre politische Bildung nicht so ganz ausgereift, so kündigen sie ihre neue Europa Tour mit dem Text an: we will hit on europe again!, darunter ist ein Panzer abgebildet. Aber vielleicht habe ich das bloß falsch verstanden. ust |