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„ZOOSOUND,
...wenn der Löwe brüllt“
HipHop – aber richtig
, 0.0k
zoosounds, 2.9k Das Tor ist geschlossen. Klappe zu – Affe tot. Der „Affe“ in dem Falle, der durchschnittliche HipHop-Anhänger (15 Jahre, reiche Mudda, wahlweise auch Vadda, Pseudogängster mit tierisch phäten Klamotten) wurde quasi vor die Tür gesetzt. Da stehen schon seit geraumer Zeit die „normal“ gebliebenen (die ohne Viva-hat-dich-lieb-Sender im Hause). Daß mein Lieblingsclub geschlossen bleibt hat, nebenbei bemerkt nichts mit Drogen, Gewinnspielchen, Gewalt, Sex und Klischee zu tun. So etwas nennt man „HAVARIE“! Zurück zu meinem Anliegen. Allen, die sich ihrer (HipHop)-Kultur betrogen fühlen, sei gesagt: “Ihr müßt nicht mehr auf den Geburtstag der Karamel Posse warten!“. Diese wird im Mai (27.05.2000) auch ihre 5. und letzte öffentliche „Häppieh Börstäi tuh mi“ Party unter „THE FINAL“ zelebrieren. Wo das Eine welkt – blüht das Andere. Aus dem Schosse der Karamel löste sich ein kleiner Kern mit neuen Ideen, Power und auch mehr Zuversicht. Mit „Zoosound“ wird dem Affen Zucker gegeben. Im Vordergrund steht eine Partyreihe, die in einem Rhythmus von 3 Monaten stattfindet. Das Ziel: HipHop dancefloortauglich an die Massive zu bringen, ohne irgendein Rumgepose. Diese Zeiten liegen hinter uns, mehr Qualität statt Quantität lautet das Motto. Zum Anfang stand die Idee, Leipzig verschiedenste DJ’s näher zu bringen. Mir ist völlig unklar, daß die Besucher meines Lieblingsclubs DJ Hype (ITF Battlechamp zum 2. Mal) für einen neuen Rapper halten. Und das Battle of the Year ist eine Flirtparty!?! Desweiteren gehören noch zwei Elemente zu Zoosound: Breakdance und Verbalakrobatik.
Am 10.03.2000 findet die 1. Zoosound Party statt. Die 1. Location, natürlich das Conne Island, da dort auch immer ein offenes Ohr war (dank Paddy Deluxe), für die Karamellos. Eingeladen sind die Jenaer DJ’s Shame und Legeres, Resident DJ’s im Jena Kassablanca und ausgestattet mit eigenem Tapelabel und Klamottenladen (Goldmine). Das Ganze wird von Akanni gehostet. Der gebürtige New Yorker (derzeitig wohnhaft in Berlin) verschaffte sich schon mit Tyron Rickets als „Mellowbag“ einen Namen, oder als Tourbegleiter von CoraE. Erst kürzlich in L.E. zu sehen, war er so grandios, daß er gleich nochmal kommen muß. Mit im Gepäck seinen DJ Dr. Chris aus Köln. Die „Moves from the other side“ (L.E.) und ihre Hallenser Kollegen „Hot like fire“ sorgen für den Oldschoolflair mit einer großen Portion Breakdance. Der I-Punkt der Sache wird von der Deko ausgeführt. Die Vision ist eine Location zu erschaffen, die einläd zum Tanzen, Gesprächen und angenehmen Gefühlen. Wem es nicht möglich ist, sei mittels einer Liveübertragung via Internet (www.contour.net) geholfen. Alle anderen Facts und Hintergründe sowie Fotos von der Party und der Sonntagschat nach der Party unter www.zoosound.de. Die Zoosounder bitten zum Tanz, wer nicht kommt ist selber schuld.
Vielen Dank an dieser Stelle ans C.I., an Manfred der noch eine phäte Packung Merci von uns bekommt, an das C.I.-Montags-Plenum, welches uns duldet, an die Zoosounder in Köln und unser Publikum. Nicht zu vergessen die illustren Leute des PACT teams und unsere Kreativitätsförderer.
Peace to: Rotzlöffels Hifi, Sonicbang, the real Rhythm Club Members, Phonotone, LE Hardcore und natürlich an den UB-Clan und Die „We dont care“ Ethne.
e.t.
homie, 17.8k


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last modified: 28.3.2007