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Einige Gedanken zum Solidarisierungseffekt bei der Unterstützung von Projekten.Welche Mittel braucht es, um sich in der vorherrschenden gesellschaftlichen Struktur erfolgreich zu behaupten? Seit mehreren Wochen hat sich die Situation für unabhängige Projekte und Initiativen um einiges zugespitzt. Angefangen bei der Räumung der Aurelienstraße bis zur Rangelei um die Gute Quelle. Nun wird von mehreren Seiten beklagt, daß die gegenseitige Unterstützung und Hilfe der Projekte untereinander verschwindend gering sei. Und das mit einer Erwartungshaltung, die in einem Mißverhältnis zur Öffentlichmachung und Darlegung der jeweiligen Projektziele, -mittel und -wünsche steht.Beklagt wird im Endeffekt ein Zustand, den die jeweiligen Projektgruppen selbst zu verantworten
haben: Wer bitte opfert denn Kraft und Zeit für eine Sache, deren Zusammenhänge durch
fehlende Öffentlichkeit gar nicht nachvollziehbar sind? Wer setzt sich denn aktiv für
das Bleiben eines Hauses ein, wo der Wille von Seiten der jeweiligen Gruppe völlig unklar
ist?
Die Leute zur Hilfe sind da, man muß ihnen nur zu verstehen geben, welche Hilfe man einfordert! Ralf |
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