Es sind die frühen 80er, irgendwo an der Westküste der USA.
Zur Musik von Black Flag oder Circle Jerks rollen Punx auf Skateboards durch
die Pipes. Unter ihnen Skateprofi Duane Peters.
Anfang der 90er. Punk kommt wieder ins Rollen. Die USA wird zum Ausgangspunkt
einer neuen Welle des Punk. Doch während Bands wie Offspring, Green Day
und Rancid ihre Platten millionenfach verkaufen und später sich selbst,
blüht mit dem Revival auch der Untergrund neu auf. Viele neue Labels
bringen Bands aus den Proberäumen auf die Bühnen und auf die
Plattenteller. Beer City Records, Alive Records und Hellcat bringen frischen
Wind in die eingestaubte Punklandschaft des letzten Jahrzehnts dieses Jahrtausends.
Hier begegnet man auch Duane Peters wieder, der vom Board ans Mikro der US
Bombs gegangen ist. Stark vom Hardcore der Westküste und vom englischen
Punk-Rock des Jahres 1977 beeinflußt, begann man schnell auf sich
aufmerksam zu machen. Die erste Single wurde auf dem legendären Beer City
Label veröffentlicht, danach folgten zwei weitere Platten, darunter das
Konzeptalbum never mind the open minds, das sich voll um Sid
Vicious und sein Leben drehte. 1998 erschien das Album war birth
auf dem Hellcat Label (neben Dropkick Murphys, Hepcat und The Business). Damit
fanden sie auch in Europa größere Beachtung und die Möglichkeit
auch hier ausgiebig zu touren. Es ist auf jeden Fall mit einem Konzert der Extraklasse zu rechen.
Supported by: Schnell und hart, so könnte man Lousy am besten umschreiben.
Ein Hardcore-Punk-Gemisch, das Live voll nach vorne losgeht. In Leißnig,
Roßwein oder im Vorprogramm von Agnostic Front hinterließen sie einen bleibenden Eindruck. |