• Titelbild
• Editorial
• das erste: Eine Erfolgsgeschichte. Zwei Aktenordner, oder: das Jahr 1990 durch die Augen der Connewitzer Hausbesetzerszene
• Das Imperiale Russland und seine Huldigung durch linke Dogmatiker:innen
• Skill Sharing - Feminist*in-Sein – Selbsterfahrungspraxis Reloaded!
• RECHT EXTREM - über eine rechte Gewerkschaft aus der Autobranche
• Stellenanzeige: Redakteur*in gesucht! (m/w/d)
• Spieleabend im Lixer
• 105 bezahlbare Wohnungen in LEIPZIG SÜD erhalten
• das letzte: Liegen bleiben
Mittwoch, 17.05.2023, Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr
Es ist nicht so, dass sie in der Mehrheit sind, aber sie sind überall. Nazi, kein Nazi, kein Nazi - Nazi, kein Nazi, bald Nazi? - Nazi, ich, bald Nazi?
Das Arbeitsgericht tagt. Der Kläger war ein weiches Kind. Doch heut, da kämpft er gegen seine Kündigung. Die Daimler AG hat ihn fristlos vor die Tore ihres Autowerkes gesetzt. Nach 22 Jahren Betriebszugehörigkeit. Rassist:innen mischen sich unter die Akteur:innen. Sie verhandeln Solidarität in einer Branche, die im tiefgreifenden Umbruch liegt. Der Motor der deutschen Wirtschaft wird ausgetauscht – die Arbeiter:innen auch?
»RECHT EXTREM« führt uns über einen realen Gerichtsfall in die Werkshallen der deutschen Autoindustrie und befasst sich mit einer existierenden, rechten Gewerkschaft.
Eine Rechercheurin versucht zu verstehen, wie Arbeiter:innen anfällig für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit werden. Zeug:innenberichte brechen regelmäßig den Gerichtssaal auf, lotsen uns mitten in die Autoproduktion, in die Gedankenwirrungen der Meinungsstarken, und enthüllen neben dem Fall auch die Akteur:innen. Manches belustigt, anderes erschreckt.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig über die institutionelle Förderung der Cammerspiele, das Studentenwerk Leipzig, den StuRa Leipzig sowie den FSR Theaterwissenschaft und den FSR Wirtschaftswissenschaft.