• Titelbild
• Alles hat ein Ende, nur das Editorial hat keins.
• Solidarität als linker Universalismus
• »Arbeit, Dienst und Führung« am Beispiel des Leipziger Rüstungskonzerns HASAG.
• Skill Sharing - »Füxe, Burschen, Alte Herren – Burschenschaften und ihre Rolle in der Rechten«
• Re*mapping Leipzig: Feministisches Vernetzungstreffen und App-Release
• Frenemies. Antisemitismus, Rassismus und ihre Kritiker*innen.
• interview: Der Lauf der Gentrifizierung ist keine Naturgewalt, die nicht aufzuhalten wäre
• doku: Im Rausch der Vergangenheitsbewältigung
• Redakteur*in gesucht! (m/w/d)
• Spieleabend im Lixer
Mittwoch, 01.03.2023, Einlass: 17:30 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr
Revolutionäres Subjekt, Hauptwiderspruch, Kapitalismuskritik – die gesellschaftliche Linke hatte viele Namen für ihren Universalismus. Aber keiner hat das gute Leben für alle ermöglichen können. Als eine der letzten Bastionen steht bis heute der Begriff der Solidarität dafür, das bürgerliche Versprechen von Freiheit und Gleichheit von links einzulösen. Hat das Aussichten auf Erfolg? Auf welcher Grundlage sollen sich Menschen als Gleiche begreifen, ohne dabei ins vollkommen abstrakte Gattungswesen oder in exkludierende Gemeinschaften zu kippen? Ist Universalismus überhaupt noch etwas, um das es sich zu kämpfen lohnt oder steht die Geschichte auf der Seite der Identitäten?
Die neue Ausgabe der Phase 2 widmet sich der Notwendigkeit und Kritik des Universalismus. Zum Release diskutieren die Autor:innen Franziska Haug und Alex Struwe über Solidarität und die Verstrickungen der Linken mit dem Universalismus.