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Die dramatische Gefährdung der abendländischen
Kultur ist den Politkern scheinbar völlig gleich: Nun steht sie Freitag abends im Geschäft, statt bei ihrer Familie, und dann kommt keiner, klagt sie. Die Frau im Fachgeschäft für Haushaltwaren ist sauer. Wenn die Leute abends länger einkaufen wollten, dann sollten sie doch in den Süden oder nach Amerika ziehen. Mehr Umsatz? Alles Quatsch. Analytisch scharf wird der Kapitalismus konterkariert. Profit scheint da sekundär, die Schmach für die kleinen Leute aber vordergründiges Unrecht. Die implizierten rassistischen Stereotypen sagen mehr über deutsche Verhältnisse, die von der Sonder - Rolle sind, als deutscher Fleiß je verrichten könnte. Gen Süden oder nach Amerika tobt die Faulheit, die schmarotzende. |
...und morgen gehört sie uns dann. (aus BUNTE)
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Die amtierende Chefredaktion der taz, Klaudia Brunst und Michael Rediske, sind
auf Linie: Wozu, fragt man sich trotzdem immer wieder mal mit Berechtigung, braucht es
eigentlich linke Publikationen? Denn, was dort steht, steht vorher in der
FAZ: Das erkannte auch irgendwann die RAF und handelte dementsprechend. Es wird sie
freuen, was der Magdeburger Noch-SKET-Arbeiter kurz vor seiner Entlassung
feststellt: |