• Titelbild
• Editorial
• das erste: Die islamistische Rechte. Teil 3. Die Ülkücü-Bewegung: Von der völkischen zur islamistischen Rechten
• kulturreport: »Vom Anderen. Zur Möglichkeit und Unmöglichkeit von Utopien im 21. Jahrhundert«
• interview: Abschiebung heißt …?
• review-corner buch: Postmoderner Kapitalismus: How dare you – Über den Verlust des Nichtidentischen
• review-corner event: AFBL-Brunch
• review-corner buch: Machbarkeitsideologie als Naturbeherrschung
• review-corner buch: »Vorwiegend autoritäre Charaktere«
• position: Being a woman is not just a feeling
• doku: Skateboards sind wichtiger als Grimma
• doku: Rede am offenen Mikrofon zum Thema »Wie sehen unsere und eure Kämpfe gegen sexualisierte Gewalt aus?«
• doku: Dokumentation des Redebeitrags des AFBL bei der Tag der Jugend-Demonstration am 1. Juni 2021
• das letzte: Hausmittel gegen Bauchschmerzen
Alle Jahre wieder wurde der Kuchenberg bestiegen. So auch diesen NoMännerTag, als die süßen und salzigen Spenden innerhalb von drei Tagen in der Küche gesammelt, gestapelt und gebacken wurden. Ein Frauenteam vom Laden und eine Delegation der Veranstalterinnen führten die Aktion souverän durch. Viel Kaffee, noch mehr Bier und schließlich auch eine nicht unerhebliche Menge Sekt flossen zwischen den Muschi-Muffins, Vulven-Cupcakes und Snickers-Torten. Sogar der Himmel öffnete seine Wolkendecke, drehte den Regen für die gesamte Zeit des Brunches ab, zwar ohne die Sonne zu zeigen, aber für den AFBL kamen die Verehrer:innen sowieso aus Prinzip bei jedem Wetter überallhin. Immerhin durfte auf dem feuchten aber geräumigen Freisitz der geschundene Körper von der halbstündigen Wartezeit, die in der Schlange vor dem Fensterverkauf abgeleistet werden musste, ausgeruht werden. Zum Ende hin war noch eine Wagenladung Leckereien übrig und wurde für umme unter die Leute gebracht, was den Einnahmen für den guten Zweck keinen Abbruch getan hat. Das Café feiert einen ersten Erfolg in der neuen Saison und ich bedanke mich lieb beim AFBL. Gerne wieder.
zuckerbrot