• Titelbild
• Editorial Nr. 2021
• das erste: OMG Katja
• inside out: Die Unterstützungsgruppe stellt sich vor
• inside out: Die U-Gruppe sucht Verstärkung
• neues vom: Neues vom ... Viertel
• position: Conne Elend: Ein Abgesang
• review-corner event: »Nikol, du bist ein Verräter!«
• doku: Fuck the Family
• doku: Positionierung der Radicals Crew
• doku: »Antisexistische Arbeit ist in erster linie auch ganz viel frustrierende Arbeit«
• leserInnenbrief: Zeichen pflastern die Misogynie
• das letzte: Sachsen seucht sich weg
Das neue Jahrzehnt (ja, wir sind solche unerträglichen Besserwisser*innen) begann wie immer mit einer spektakulären Party am Connewitzer Kreuz. Da es sich die ›Linken‹ ja nicht nehmen lassen, trotz Pandemie und Abstandsgeboten auf ihre althergebrachten Traditionen zu verzichten, folgt hier die übliche, lange und ausführliche Kritik der Ereignisse am Kreuz zu Silvester 2020:
Damit wäre dazu wohl alles gesagt.
Weiterhin danken wir Christoph Gröner für die großzügige Spende an die CEEIEH-Redaktion und werden im Sinne der Pressefreiheit nun weiter positiv über die Entwicklungen auf dem Leipziger Immobilienmarkt berichten. (siehe auch die neue Broschüre des Roten Salons: The Great Connewitz Swindle)
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns noch folgende, unerwartete Eilmeldung aus Dresden:
»Die sächsische Landesregierung hat sich nach fast zwei Jahren aufgelöst. Wir waren eine pseudodemokratisch organisierte, antifeministische und autoritär-konservative Gruppe in Sachsen. Unsere politische Arbeit fand lokal und regional statt. Wir waren zudem überregional in der Bundes-CDU organisiert. Mit unserer Auflösung geht daher auch unser Austritt aus der Union einher. Unsere gemeinsamen Jahre der politischen Organisation kann man hier nicht einfach kurz rekapitulieren. Feststeht, dass wir eine intensive und auch natürlich mit Konflikten, Erfolgen und Niederlagen verbundene Zeit hinter uns haben. Jedoch lösen wir uns nicht aufgrund eines Konfliktes miteinander auf. Die Lebens- und Organisationsumstände unter Covid-19, sowie die niedrige Fluktuation und damit die inhaltlichen Ausrichtungsprozesse haben die Regierungsarbeit gestoppt.
Wir Einzelne haben nicht resigniert, aber das Zeitalter dieser Regierung ist beendet.«
Behaltet die Masken auf,
eure Redaktion