• Titelbild
• In Zeiten von Corona
• das erste: Deutschland tötet!
• das erste: GEGEN DEUTSCHLAND
• Inseln der Freiheit? Zum Gebrauchswert von Jugendsubkultur
• Materializing feminism: Lesung und Diskussion (von und mit der MONAliesA)
• Offenes Antifa Treffen
• PS#6 - Release: Das Prosadebüt
• Lesung: Liebe, Körper, Wut, Nazis
• Zeckenmatte Vortrags-Freitag
• Zeckenmatte Vortrags-Samstag
• flint*sessions Nr. 1
• position: Ist das Modell Lukaschenko am Ende?
• position: Schon wieder ein Einzeltäter - Der Anschlag in Halle als Fortsetzung deutscher Zustände
• doku: »Es war mein 21. Geburtstag, als ich am Telefon zu meiner Mutti gesagt habe: 21 Jahre und immer noch kein Kommunismus. Und da hat sie gesagt: Na was soll ich denn sagen, ich stand kurz davor und wurde dann einfach in die Vormoderne zurück gebombt.«
• Das gute Viertel
Dienstag, 27.10.2020, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
mit Jennifer Beck, Fabian Ebeling, Steffen Greiner, Mads Pankow
Was, wenn wir uns alles sagen?
Ein Selbstversuch. Vier Menschen einer Generation fragen sich aus über vier Themen, die unsere Zeit prägen: Liebe, Körper, Wut und Nazis. Welche Fragen wollten wir unseren Freunden schon immer stellen, durften es aber nicht, weil sie so persönlich waren, so gefährlich, dass nicht einmal die engste Freundschaft sie zugelassen hätte? Kann man sich zu nahekommen?
Ihr habt ja nie gefragt! Macht man das in Zeiten der Aufmerksamkeitsökonomie, sich füreinander interessieren? Also: so richtig, aufrichtig. Jennifer Beck, Fabian Ebeling, Steffen Greiner und Mads Pankow, vier Menschen einer Generation, lassen sich aufeinander ein. Ohne Scham. Ohne Angst. Mit Zeit. Sie versprechen, sich zu antworten und zu schauen, wo sie hinführen, die Fragen, die niemand zu stellen wagt. Weil sie Themen berühren, die keiner gern anfasst: Liebe, Körper, Wut und Nazis. Immer wieder und immer schriftlich. Sie legen offen, was wir aneinander entdecken, wenn wir uns alles fragen dürfen, aber auch, dass Verständnis nicht sofort aus Verständigung resultiert.
Gäste werden gebeten, mindestens 1,50m Abstand zu anderen Personen zu halten. Es gibt ein Wegeleitsystem über den Freisitz und im Saal zum Ein- und Ausgang, zum Ausschank, zur Gastronomie und zu den Toiletten. Markierungen auf dem Boden zeigen die Wartebereiche bei Schlangen an. Der Saal wird bestuhlt sein.
Am Einlass werden freiwillig Kontaktdaten zur Nachverfolgung erhoben, diese werden für vier Wochen gespeichert. An der Veranstaltung teilnehmen darf nur, wer keine Symptome von Covid-19 zeigt.