• Titelbild
• Editorial
• das erste: Sich radikal in der eigenen Zurichtung fühlen können
• Über die Rückkehr des Proletariats.
• Escape-Ism / Lassie
• Linke Politik unter rechtem Kurs: Das Beispiel Österreich
• Die schwärzeste Grauzone
• Die Sächsische Schweiz braucht ein AZ!
• review-corner buch: Meinst du, der Feind meines Feindes ist mein Freund?
• position: Kritik der unkritischen Kritik
• doku: Vom Wert der Familienbande
• das letzte: #6: Alles für den Kiez
Die Sächsische Schweiz ist seit der Wende geprägt von schließenden Kneipen und Jugendclubs. In den meisten Gemeinden wird um das Zustandekommen von echten Gemeinschaften jenseits der Familie gerungen und NPD und JN, aber auch die Hells Angels, besetzten die Lücken, die Stadt und Zivilgesellschaft hinterließen. Auf diese Weise hat sich in den letzten Jahrzehnten ein rechter Mainstream gefestigt, der durch eine breite Basis in Sportvereinen, Jugendtreffs, Feuerwehr, usw getragen wird. Dagegen führen Antifaschist_innen den alltäglichen Abwehrkampf gegen die Nazis in der Region. Wenn Antifaschist_innen öffentlich in Erscheinung treten, dann fast immer begleitet von Störaktionen der Nazis, mal begrüßen sie uns mit rechten Graffitis am Veranstaltungsort, mal steht eine Gruppe pöbelnder Nazis am Rand. Um an dieser Situation langfristig etwas zu ändern und Antifaschist_innen aus der Vereinzelung zu holen wollen wir ein selbstorganisiertes Kultur- und Veranstaltungszentrum aufbauen.
In diesem Vortrag reden wir, die Schwarz Roten Bergsteiger_innen, über unsere Strategien für Antifaschismus auf dem Land, unser Projekt für ein AZ und wo wir dabei noch Unterstützung brauchen.
Mehr Infos über uns als Gruppe und die Kampagne für ein AZ gibts auf srb.fau.org