• Titelbild
• Editorial
• das erste: Mach meinen Kameraden nicht an!
• inside out: Scheinbar harmlos und unverdächtig
• Die Ruinen von Hamburg.
• Alarmsignal
• Akua Naru
• Cosmo Sheldrake
• Listener
• Wolfgang Pohrt - Werke in 11 Bänden
• Unbequeme Opfer? »Berufsverbrecher« und »Berufsverbrecherinnen« als Häftlinge in NS-Konzentrationslagern
• Kadavar
• Dillon Cooper
• review-corner buch: Im Zweifel für den Zweifel
• doku: Jenseits von schwäbischen Spätzlemanufakturen und kiezigen Kneipen – polit-ökonomische Perspektiven auf Gentrifizierung
• das letzte: Das Viertel bleibt dämlich
Sie waren das linke Großereignis des Jahres. Seattle, Genua, Heiligendamm – der Protest gegen den G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 sollte an die Erfolge linker Mobilisierungen der Vergangenheit anschließen. Mehrere Zehntausend Menschen nahmen an den Protesten in Hamburg teil. Gelang es der Linken, in der Öffentlichkeit eigene Akzente zu setzen?
Die staatliche Reaktion auf die Proteste war enorm. Die Bilder von ausgebrannten Autos und den Krawallen im Schanzenviertel beherrschten die gesellschaftliche Debatte - mit Auswirkungen auf die Bundestagswahlen zwei Monate später. Inzwischen werden Polizeigesetze in den Bundesländern verschärft. Polizisten mit Sturmgewehren auf Demonstrationen könnten zur Normalität werden. Eine Folge von Hamburg?
Die Jungle World diskutiert mit:
Andreas Blechschmidt (Anmelder der Demonstration »Für eine solidarische Welt und gegen den G20« des Welcome to Hell-Bündnisses),
Gaston Kirsche (Autor Jungle World, Berichterstattung rund um den G20-Gipfel),
Ricarda Kutscha (Koordinatorin für das Bündnis Grenzenlose Solidarität statt G20).
Die Moderation übernimmt Carl Melchers (Redaktion Jungle World).