• Titelbild
• Editorial
• das erste: Mach meinen Kameraden nicht an!
• inside out: Scheinbar harmlos und unverdächtig
• Die Ruinen von Hamburg.
• Alarmsignal
• Akua Naru
• Cosmo Sheldrake
• Listener
• Wolfgang Pohrt - Werke in 11 Bänden
• Unbequeme Opfer? »Berufsverbrecher« und »Berufsverbrecherinnen« als Häftlinge in NS-Konzentrationslagern
• Kadavar
• Dillon Cooper
• review-corner buch: Im Zweifel für den Zweifel
• doku: Jenseits von schwäbischen Spätzlemanufakturen und kiezigen Kneipen – polit-ökonomische Perspektiven auf Gentrifizierung
• das letzte: Das Viertel bleibt dämlich
Immer wenn ich einen Text über einen Künstler schreiben soll, schau ich erstmal bei Wikipedia nach, wer das ist und was da so steht. Man will ja nicht aus Versehen dasselbe schreiben. Über Dillon Cooper steht da nicht viel. Was das zu bedeuten hat, ist wohl selbsterklärend. Immerhin kommt Dillon aus Brooklyn. Und dann hatte er Verträge mit Labels, die bei Wikipedia rot geschrieben sind. Was das bedeutet, ist ja wohl auch klar. Und seine höchste Chartplatzierung hatte Dillon mit einer Single, die er mit Sido aufgenommen hat. Und irgendwie klingt die letzte EP wirklich gut. Ich steh aber auch auf diese Fakevinylakkustik und die dazu passenden Bass-Gitarren-Saxophon-Melodien, die einen an den nächsten Baristatresen träumen lassen. Aber neben diesen angenehm beruhigenden Tönen gibt es auch ganz klassische HipHop-Tracks, versetzt mit Zitaten und Bezügen auf eine langjährige amerikanische HipHop-Geschichte. Allen, die also mal wieder grundsoliden HipHop ohne jeden Schnickschnack hören möchten, sei Dillon Cooper ans Herz gelegt.
[mu]