• Titelbild
• Willkommen zurück in der Zukunft!
• das erste: I can’t relax in Katalonien
• Motorpsycho
• Der NSU, die BRD und der rassistische Normalzustand
• Konsumierende Freund*innen - was kann ich tun?
• Filmriss Filmquiz
• Magnus Klaue: Doof geboren ist keiner.
• Klub: HO_SE OF KANN
• Offenes Antifa Treffen
• SUBBOTNIK
• SOOKEE
• review-corner event: Wir sind viele, wir sind krass
• das letzte: Das Parlament der Dinge
Ein Vortrag der antifa nt aus München, veranstaltet von the future is unwritten
Zwischen 1999 bis 2011 beging der NSU drei Bombenanschläge und zehn Morde, darunter neun an migrantischen Kleinunternehmern, sowie zahlreiche Banküberfälle. Erst im Jahr 2011 enttarnte sich die nationalsozialistische Terrorgruppe durch den Selbstmord von Böhnhart und Mundlos selbst. Zwar war der NSU das Werk von militanten Neonazis, ohne die Verwicklungen des Verfassungsschutzes, den Rassismus in Polizei und Gesellschaft hätte es ihn jedoch nie in dieser Form gegeben. Es gilt daher jene Faktoren zu analysieren, die dazu geführt haben, dass der NSU seine neonazistischen Terrorakte begehen konnte. Inwieweit bestehen die gesellschaftlichen Verhältnisse, die den NSU möglich gemacht haben, auch nach dessen Auffliegen fort? Außerdem soll es dem Vortrag um offene Fragen, den Prozess und die Aktionen am Tag der Urteilsverkündung gehen.
Aktuelle Informationen für eine gemeinsame Anreise zur Urteilsverkündung nach München findet ihr auf http://unwritten-future.org