• Titelbild
• Editorial
• das erste: In Sachsen nichts Neues
• inside out: Ein Schritt vor, zwei zurück
• Offener Brief an Talib Kweili
• Audio88 & Yassin
• KLUB: Electric Island pres. DJ SPRINKLES
• KLUB: L'Altro Mondo
• Beach Slang
• Being As An Ocean + Burning Down Alaska + Capsize + Casey
• Sayes: Nicht nur vielleicht-Release-Cafeshow
• Autechre
• Skateistan – Filmvorführung und Gespräch
• A-F-R-O Polo
• Offenes Antifa Treffen
• 25YRS Conne Island & Antifaschistischer Frauenblock Leipzig: Sag mir wo du stehst
• 25YRS Conne Island & 15YRS Phase 2: Mitten ins Schwarze ist auch vorbei
• review-corner event: Shalom Tristesse: Anmerkungen zu den blinden Flecken der Europa-Diskussionen
• position: Ein anderer Text wäre möglich gewesen
• das letzte: Beate Zschäpes offene Rechnung
• Neue Titel im Infoladen
Skateboarding in Afghanistan – gibt es das überhaupt? Die von dem australischen Skater Oliver Percovich ins Leben gerufene NGO Skateistan macht es möglich: Seit 2008 unterstützt sie Jungen und Mädchen in Kabul dabei, das Skaten zu erlernen und ihnen auf diese Weise ein Stück unbeschwerten Alltags jenseits von Krieg, Kinderarbeit und Geschlechterbarrieren zu vermitteln. Vor allem Mädchen eröffnet das Projekt neue Perspektiven, gestattet ihnen die Auslegung des Islam in Afghanistan doch ansonsten nicht einmal das Fahrradfahren oder Fußballspielen. Möglich macht das die Auffassung, Skateboarding sei kein Sport, sondern ein auch Mädchen erlaubtes Spiel. Im Rahmen der Veranstaltungen zu 25 yrs Conne Island zeigt der Rote Salon den mehrfach prämierten Dokumentarfilm Skateistan (2012, EmU) und diskutiert mit Vertretern der NGO und der Skatecrew Conne Island über das anhaltend subversive Potential einer tot geglaubten Subkultur.