• Titelbild
• Editorial
• das erste: Hannah Arendt revis(it)ed
• inside out: 25YRS Conne Island Soli-Aktion
• inside out: Stellungnahme des Conne Islands zum Artikel der Bild-Zeitung vom 20.09.16 und den Vorwürfen des CDU Stadtrats Ansbert Maciejewski
• Torch, Retrogott & Hulk Hodn, KET // 25YRS HipHop
• Diskussionsveranstaltung zur Black Lives Matter Bewegung
• RED FANG
• Breakdown of Sanity
• Nasty, Aversions Crown, Malevolence, Vitja, Sand und Varials
• Digitalism
• All Diese Gewalt
• Jacques Palminger + 440Hz Trio
• WORD! cypher / End Of The Weak Leipzig (Open-Mic-Freestyle-Session)
• Psyche & Rational Youth // 25YRS Conne Island
• 25YRS Oi! - 4 Promille
• 25YRS Rumsei: Tortoise
• Russian Circles + Helen Money
• position: »Die denkbar größte Entartung der Gewalt« 1
• Ein Streit um den richtigen Ansatz
• doku: Was tun gegen rechts?
• leserInnenbrief: Seit Ihr eigentlich Geistig behindert?
• das letzte: Worauf Bettina Kudla anschlägt
Digitalism – da klingelt doch irgendwas. Erstmal googeln, dann zu Wikipedia – wie das eben gut ausgebildete Hobby-Kulturjournalist*innen so machen. Dann nach irgend 'nem Schlagwort suchen, das Erinnerungen weckt. Hui. Circles! Das sagt mir was. Also weiter im eigenen MP3-Sammelsurium gestöbert. Ha! Pogo dabei! Ohje. Aber Elektro war jetzt halt auch noch nie so meins. Aber Digitalism hab ich früher in der Lollibar in Kassel gehört. Das war Ende der Nullerjahre. Aber was haben Digitalism eigentlich seitdem gemacht? Zurück zu Wikipedia: 2016 veröffentlichte das Duo ihr drittes Album Mirage. Reinhören geht zum Glück auf der hauseigenen Webseite mit Verlinkung zu Soundcloud – nicht so gut. Besser, wenn auch verwerflich: Spotify. Da stolpert man auch auf einmal über die Klassiker: 2 Hearts und Blitz.
Die beiden Jungs behalten sich auf Mirage den Diskosound bei, auch wenn's nicht mehr ganz so melodisch-romantisch von statten geht. Dafür sehr philospohisch. Über Zeilen wie »This is our mission, listen, get in to pole position. It’s not a competition. Give it up, give it up!« (Battlecry) kann man nämlich länger nachdenken, als einem lieb ist. Erinnern tut das Ganze ein wenig an den Sommer-House, um den man die letzten Jahre kaum drumrum kam. Was ja ganz angenehm für Oktober sein kann. Wir hoffen also darauf, dass »the magic happens«, die den Sonntag endlos weit hinauszögern kann.
P.S. Was ist eigentlich mit MySpace? Hängt mensch da noch rum? Ihr dürft uns gerne eure Meinung schicken, damit wir einen semiprofessionellen Artikel schreiben können, der sicherlich vor allem Liedermacher*innen interessieren könnte.
[M.a.m.U.]