• Titelbild
• Editorial
• das erste: Theorien im kritischen Dialog
• Schwarze Deutsche im Nationalsozialismus
• SPACE BINGO
• Madball
• Klub: Electric Island / Dixon
• Sick of it all
• Baroness
• Wurzellose Kosmopoliten. Von Luftmenschen, Golems und jüdischer Subkultur.
• WORD! cypher / End Of The Weak Leipzig (Open-Mic-Freestyle-Session).
• Dabei Geblieben – Aktivist_innen erzählen vom Älterwerden und Weiterkämpfen
• Vorsicht Volk!
• Die Neuordnung der deutschen Geschichte – Bundesrepublikanische Geschichts- und Gedenkstättenpolitik seit 1990
• Hawaiianischer Schnee Tour (Teil 2)
• Easter Ska Jam
• Record Release Party zur Hannah (EP) von Duktus
• TOCOTRONIC - »Pädagogisch Wertlos Tour 2016«
• review-corner event: Sleep In-Review
• position: Antifaschistischer Selbstschutz und die Gewaltfrage
• doku: Jetzt kommt die Nagelprobe
• doku: Sächsische Zustände
• das letzte: Das Letzte
• Neue Titel im Infoladen
Während sich andere Ikonen mit unsäglichen Reunions und Messerstechereien aufdrängen, überzeugen Sick Of It All mit korrekter Attitüde und Konstanz. 30 Jahre abseits von Eskapaden, Peinlichkeiten – das Bandlogo mal außen vor – und Kompromissen: Seit 1986 ist die New-York-Hardcore-Truppe in Originalbesetzung unterwegs ohne ihren kämpferischen Spirit der Anfangstage zu verlieren. „If it seems like we’re one of the only bands left indignant and discontented with the big picture, then music around us has stopped being revolutionary”, schimpft Schlagzeuger Armand Majidi angesichts von Zeiten, in denen andere Vertreter ihres Genres zu seelenlosen Energydrink-Litfaßsäulen mutiert sind. Die Band, die seit Generationen die musikalische Sozialisation von Teenagern, Punx und Hardcore-Kids prägt, ist bis heute nicht müde geworden das kantige Brecheisen im hässlichen Uhrwerk unserer Lebenswelt zu sein.
[snackXpapst]