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+++ Terror +++ Terror +++ Terror +++
• das erste: Advent, Advent, die Karli brennt!
• inside out: Connewitz ist ein Ort für emanzipatorische Gesellschaftskritik und Hedonismus!
KLUB Live pres.: LV (Brownswood Recordings) – Live!
Stick To Your Guns Winter Tour
The Decibelles
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• doku: Hypezig – Die Verkleinbürgerlichung des Alternativen
• doku: «... so long as nuclear weapons exist, we are not truly safe. (Applause.)»
• doku: Gute deutsche Politik
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Stick To Your Guns Winter Tour

Support:

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Wolf Down

STRAY FROM THE PATH

Dem Metal-Core fliegt die Verachtung von allen Seiten um die Ohren. Stick To Your Guns haben eine ganz eigene Methode entwickelt, um sich an den lauernden Hasstiraden vorbei zu schlängeln. Ohne viel Aufsehen haben sie dem unrühmlichen Genre all das stibitzt, was man gebrauchen kann: satte Growls, eingängige Melodien und ballernde, fiese Breakdowns, dazu etwas Hardcore und Punk. Vielmehr ruft die fünfköpfige Kapelle aus Orange County ungeniert den Kampf gegen das vermaledeite System aus und verpackt ihre rebellischen Attituden wunderschön in herzzerreißende Balladen und Titeln mit Ohrwurmpotential.

Ganz im Sinne der Tierbefreiung spielt auch der Support Wolf Down aus Bochum, die im Dezember erst mit Bane im Haus waren. Sie haben mit ihrem Album »Stray from the Path« (nicht die andere Band) einen richtigen Knaller hingelegt. Auch wenn die Gitarren sich darin scheinbar immer in einer einzigen Tonleiter bewegen, stachen Wolf Down durch ihren enorm treibenden und wütenden Gesang der energiegeladenen Sängerin aus dem Hardcore-Sumpf heraus. Zumal die Texte der sehr anarchistischen Band sich ohnehin gegen den Gesamtdreck richten und die Verlorenheit des Individuums darin thematisieren. Und gegen den Nazi-Abschaum sowieso, versteht sich. Dann noch eine Schaufel Breakdown mit dabei geht bei dieser Band ziemlich die Post ab. Möchte man direkt den nächsten Nazi-Laden smashen. Dumm bei Bands mit female Gesang ist halt, dass die Band verliert, was sie am meisten auszeichnet, wenn dann einmal die Sängerin aufhört. So auch bei Wolf Down, wobei allerdings einige sagen, es wäre bei ihnen nicht so schlimm, und der Neue würde das ganz gut hinbekommen. Im Februar gibt's ein neues Album “Incite & Conspire”, das etwa in die gleiche Kerbe, vielleicht aber noch ein Bisschen mehr in die des Beatdown sich niederschlägt.

Außerdem noch mit dabei sind die New Yorker Stray From The Path sowie Counterparts aus Ontario.



[Simon & Marlon]

 

12.02.2016
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