• Titelbild
• Editorial
• das erste: Der Darkroom als Black Box
• Antifa Gençlik. Eine Dokumentation (1988-1994)
• Der Letzte der Ungerechten
• Block Party im CI mit: Radio Love Love (Hulk Hodn, Twit One & Memyselfandi) Eloquent & Hulk Hodn (Sichtexot) Skor Rokswell & Rufus Grimes & Shape (VARY)
• The One — Unplugged
• DRUM AND BASS RELOADED 2000 Teil 3
• Rocko Schamoni & Tex M. Strzoda
• Sheer Terror + Lousy + The Detained
• Le Butcherettes
• Gespräch mit Peter Finkelgruen und Filmvorführung von «Unterwegs als sicherer Ort»
• Turnstile + Forced Order
• WORD! cypher
• Klub: Electric Island presents: KANN X GIEGLING X 24h
• Die Nerven
• „Zweimal nein heißt einmal ja“?
• Ryker´s, Scheiße Minelli und Risk it!
• OXO 86 + Support
• review-corner event: 1st Transnational Beyond Europe Camp: Solidarity Against the Exploitation of Life by Capital and State
• review-corner event: «Bildet Banden!» Für eine solidarische und diskriminierungskritische Kulturarbeit
• review-corner film: Pixels
• review-corner buch: „Gib auch uns ein Recht auf Leben!“
• doku: »Wir sind das Pack«: Von Hoyerswerda nach Heidenau
• doku: Schein der Freiheit
• Herbst
• das letzte: Vegetativ-Recherche von der Rückbank
Ateq
Bender
DJ Dustin
Elli & Chriso
Edward
Feinrausmarcel
Jacques Bon
Kettenkarussell
Konstantin
Lux
Manamana
Map.ache
Olin
Sevensol
Polo
24 Stunden Kann und Freund*innen. Dieses Mal mit direkter Unterstützung durch die Tausendsassas von Giegling, das riecht nach Gottes Werk und Teufels Beitrag.
Eben noch spielt Ateq «Rhythm is a dancer» und Polo fährt auf der Überholspur nach Nizza, wird die Tanzwiese zur Tanzwüste und Elli und Chriso bringen den Pudel in die Pannebar, schwupps ist es schon kalt und Ende November. Dafür gibt es bei dieser Wiedervereinigung der ganz besonderen Art Erinnerungen, die einen über den Winter retten werden, zumindest ist schwerlich davon auszugehen. Der Fahrplan ist so simpel wie effektiv: Hingehen egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit, eintauchen in den Freundschaftstaumel, sich freuen und dann ist es schneller als einem lieb ist Montagmorgen und die Woche im Arsch. So einfach und geil kann es mitunter sein.
In Fanzines steht an Stellen wie hier dann oftmals «more than just music» und so müssen auch für diesen Rave keine Worte über die einzelnen, hochgradig qualifizierten Acts verloren werden. Um die geht es natürlich auch, aber eben nicht nur und das ist ja grade die Besonderheit. Also expect the expectable, fangt schon mal an das Kleingeld für die Schnapsbar im Backstage zur Seite zu legen und bügelt die Smallville- Shirts, bald ist es wieder soweit und nicht vergessen: Plastikobst ist Deko und nicht essbar, niemand zwingt einen vorhandene Mikros auch zu benutzen und Pferdebetäubungsmittel ist nicht umsonst ein Mittel, womit Pferde betäubt werden. Gute Nacht ihr Prinzen und Prinzessinnen von Leipzig, ihr Könige und Königinnen von Weimar.