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Aktuelle Termine

CEE IEH-ARCHIV

#222, April 2015
#221, März 2015
#220, Januar 2015
#228, November 2015
#229, Dezember 2015
#227, Oktober 2015

Aktuelles Heft

INHALT #222

Titelbild
Editorial
• das erste: Trainieren für’s Kapital
Klub Sonntag × Electric Island
We Skate Le - AfterShowParty
Modern Life Is War
Junius
Podiumsgespräch & Konzert: There is no alternative?
Deejays on the LOW
Skeletonwitch
Volxsturm
Comeback Kid, Bane
Make Do And Mend
Alcoa
• inside out: Ain’t no business like show business
• position: Keine Unterstützung für die antisemitische Propaganda des AK Nahost!
• doku: Reflexive Moderne und das Elend der Welt – Ulrich Beck und die Haltbarkeit von Zeitdiagnosen
• doku: Frauenrechte à la Uno
Anzeigen
• leserInnenbrief: Hilfssoldat im Urlaub?
• das letzte: Worum sollte es am 18. März gehen?

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Deejays on the LOW

deejays on the low presents:
source direct (metalheadz, uk)
uta (rec room, twenfm, berlin)
dj booga (defrostatica)
nonaneon 
(hddn strctrs, on the low)
alza54 
(modern trips, l.e.f.t.1-1-0, 
on the low)

Was haben Instra:mental, Phantom Audio und Source Direct gemeinsam? Geniale Duos, grenzenverschiebende Teams innerhalb der Drum and Bass-Geschichte, janusköpfige Musikbotschafter aus einem Paralleluniversum - versehen mit einem kurzlebigen Haltbarkeitsdatum.
Instra:mental gingen als Convex und Boddika auseinander, der eine machte Electro, der andere Techno - sie releasten auf Source Directs Demonic Label die B-Seite des teuflisch-sinnlosen »Yo Bitch« und traten später auf Marcus Intalex DAT Label mit DBridge die neue Welle der Halftempo-DnB-Elektronika los. Phantom Audio waren das organisch Tiefste und Erderschütterndste, was einem zunehmend schal werdendem Genre zwischen Techno-induzierter Rave-Mentalität (Spirit) und der rohen Improvisationsmethode Jungle Soundsystem (Digital) Ende der 90er Jahre passieren konnte. Die beiden bilden übrigens eine nachahmenswerte Ausnahme: sie produzieren wieder zusammen und bringen demnächst eine böse EP auf Metalheadz namens »The Wolf« heraus.
Das ist das Stichwort für Source Direct: James Baker wird in diesem Jahr unter dem alten Alias ebenfalls ein neues Werk auf dem immer noch existierenden Inspirationsschiff Metalheadz veröffentlichen und damit seinen alten Partner Phil Aslett, der seit geraumer Zeit Vampire Records betreibt, hinter sich lassen. 20 Jahre nach »A Made Up Sound« und ein Jahr nach einem wirklich atemberaubenden, scheißemotionalen und vor allem wütend-leidenschaftlichen DJ-Set bei einer sich sonst fast zu sicher wiegenden Jubiläumsveranstaltung der Headz-Familie in London kommt er nun zum zweiten Mal ins Conne Island.
Source Direct orchestrierten eine Klangwelt, die zu den synonymen Eckpfeilern der Drum and Bass Genrebeschreibungen wurde: Science Fiction, düster, definitiv mehr »Audition« als »Silent Hill«, gelittener und inszenierter Kampf um die Vorherrschaft von Eskapismus und Nemesis. Es wäre James Baker und uns allen zu wünschen, wenn sich diese musikalische Auseinandersetzung auch am 25.4. manifestiert - excorcise the demons again!
Support Crew: Nonaeon macht das unnachahmliche warmup (exzellent war’s bei Teklife), danach spielt Booga u.a. Tunes seines neuen Labels DEFROSTATICA. Im Anschluss an Source Direct kommt Uta, die ihre Meriten als DJ und Radio-«Presenter« auf dem Ex-Piratensender TwenFM in Berlin verdiente. Sie ist außerdem mitverantwortlich für die Rec Room-Partyreihe für UK-beeinflusste Bassmusik und eine Expertin in Classic House und Techno; für den ultimativen fadeout ist Alza54 verantwortlich.


[Booga]

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02.04.2015
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
Tel.: 0341-3013028, Fax: 0341-3026503
info@conne-island.de, tickets@conne-island.de