• Titelbild
• Editorial
• das erste: Kommunismus ist was Bestimmtes – Eine Replik auf die Autodidaktische Initiative Leipzig
• Klub: Kowton
• Buchvorstellung: Sascha Lange: "Meuten, Swings & Edelweißpiraten. Jugendkultur und Opposition im Nationalsozialismus"
• Die neue notwendige Offensive der radikalen Linken
• Ariel Pink
• Taste of Anarchy Tour
• Benefizdisko!
• klub: electric island w/ Ben Ufo
• Discipline, Deadline, Topnovil
• Danko Jones, The Admiral Sir Cloudesley Shovell
• Nico Suave
• Cock Sparrer, Lord James, Smart Attitude
• Lagwagon
• The Devil Makes Three
• review-corner buch: Schlichter Regress
• position: Pegida schafft sich ab.
• doku: Erinnerung, Vergessen und das linke Geschichtsbewusstsein
• Anzeigen
• das letzte: das Letzte:
Unsere letzte Ausgabe (Januar/Februar) wurde zwar größtenteils als schick befunden, kam aber reichlich spät, was zu einigem Unmut bei allen Beteiligten führte, vor
weil eigens akquirierte und aufwändig angefertigte Ankündigungstexte nicht rechtzeitig vor den jeweiligen Veranstaltungen erscheinen konnten. Den damit ver-
Disput wollen wir gar nicht erst ausbreiten, bis auf die wiederholte Bitte um Verzeihung an alle, die sich auf die Füße getreten fühlen. Dass wir uns auch
lassen mussten... geschenkt! Intern hatte sich »Scheißredaktion« sogar zwischenzeitlich auch mal als Eigenbezeichnung eingebürgert (oder besser: einge-
Aber dabei waren wir nicht konsequent, so wenig wie in dem Vorhaben es beim nächsten Heft unbedingt besser zu machen.
Die Frage stellt sich jedenfalls: War das nun eigentlich Unfähigkeit oder können wir das auf unseren Status als überlastete Studentinnen, prekär Beschäftigte oder sonstige Belastungen abwälzen?
Wir schieben es auf letzteres. Wobei das Erste natürlich auch wahr ist. Aber sei’s drum. Was macht das schon für einen Unterschied … Inspiriert von unseren Genossinnen
Großen Thier und ihrer »Wir scheißen auf alles«-Punkrocker-Attitüde möchten wir diesmal vehement alle Wünsche nach einem ansprechenden Heft zurückweisen. Macht euch bloß keine Hoffnungen. Es geht doch eh alles den Bach runter ...
Womit wir auch schon bei legida angekommen wären. Es war uns allen natürlich von vorneherein klar, dass legida reine Nazischeiße ist. Erste Auflösungserscheinungen
sind immerhin endlich erkennbar. Das liegt natürlich auch daran, dass der Antifa e.V. alle Hebel (#48Busse) in Gang gesetzt hat, um legida im Straßenbahnkiesbett verlaufen zu lassen. Allerdings nicht deren Dresdner Original pegida, ebensowenig das Gedenken am 13. Februar, aber zu Dresden wurde von unseren Genossinnen der jungle world ja bereits alles Nötige gesagt. Uns fällt dazu nichts mehr ein. Außer: Flieger!
Urlaubsflieger natürlich, können wir zur Zeit ja ohnehin nur an Urlaubsziele fernab von der hiesigen Tristesse denken. Zum Beispiel … ISRAEL!!! Genau! Vielleicht wird ein kleiner Urlaubs-/Erfahrungsbericht von einem Freiwilligendienst bei der israelischen Armee darüber hinweg helfen, dass wir euch auf das April-Heft vertrösten wollen, in dem es möglicherweise wieder mehr zu lesen geben wird. Im April, wenn die ersten Bäume blühen fangen die Leute ja wieder an sich draußen zu bewegen. Das heißt, es ist wieder Zeit für Sport … KRITIK! Außerdem steht ja der 70. Jahrestag der Befreiung vom NS an. Und jetzt kommt’s: ab Juni machen wir dann thematische Hefte, beginnend mit einem Schwerpunkt zum Thema »Leipzig». Deswegen könnt ihr ganz hinten nun unseren ersten Call for Papers bestaunen. Jetzt werden sicher einige schon raunen: Gibt sich das CEE IEH jetzt etwa im Kostüm der PHASE2?!
Nicht doch, Gott behüte! CEE IEH bleibt CEE IEH wie es singt und lacht. Karneval endet bekanntlich im Februar. Alaaf!
Als Erstes legen wir euch die Replik der IG Robotercommunismus auf die Autodidaktische Initiative Leipzig zum Verhältnis von Degrowth und Klassenkampf ans Herz.
Zu allem anderen haben bereits alle anderen alles Nötige gesagt.
Und sonst so?
Wir danken unserem alten Booker Mapi und wünschen den neuen Booker_innen (und damit uns selbst) eine gute Wahl!
So sind wir verblieben,
die beste Redaktion auf der Insel