• Titelbild
• Editorial
• das erste: Macheten und Pop-Musik
• Subidiotikon
• Neues vom Untergrundwortschatz
• Electric Island: Escape to Olganitz
• Gavlyn, Oh Blimy
• Crown the Empire
• Curse
• Acid on the Low
• Chelsea Grin
• Klub: Sonntag!
• Deerhoof
• Betraying the Martyrs
• SleepIn Island
• Electric Island: Map.ache
• Sleepmakeswaves
• position: Von Schneeberg nach Dresden
• Kiez sweet Kiez
• doku: Wie die Identität unter die Deutschen kam
• doku: Europäischer und arabischer Antisemitismus
• doku: »Kenne deine Grenzen«
• doku: Aktueller Revisionismus
• doku: Die neue Achse der Macht
• Anzeigen
• das letzte: Das Letzte
Die meisten Lieder von sleepmakeswaves hören sich so an wie der Winteranfang: dunkel, düster und kein Ende in Sicht. Deswegen ist das wirklich die beste Musik (Post-Rock ja im Allgemeinen sowieso) um depressiv auf der Couch zu liegen und über das Leben nachzudenken. Auch live kann man also getrost die Augen schließen und sich von den sphärigen Klängen in seine Traumwelt begeben. Uftata und Pogo is nich.Wirklich erheiternd bei dieser Band ist allerdings die Art und Weise wie sie ihre Bekanntheit steigern konnten: Ein Fan des #vampiereglitzernvollcoolimSonnenlicht Streifens Twilight verbreitete einen Trailer eben dieses Filmes mit einem Lied von sleepmakeswaves unterlegt. Bis zum jetztigen Zeitpunkt hat das Video mehr als 200.000 Menschen erreicht und besagter Song One Day You Will Teach Me To Let Go of My Fears wurde über 50.000 mal heruntergeladen. Dazu kann man nur #yolo sagen.
Sie nur darauf zu reduzieren wäre jetzt aber auch unfair. Mit ihrem neuen Album Love of Cartography im Gepäck kommen sie auf die Insel und es lohnt sich dann doch von der heimischen Couch aufzustehen. Vorallem wenn es draußen regnet oder stürmt oder schneit. Damit man sich im Publikum auch richtig schön zusammenkuscheln kann. Also wenn das erwünscht ist.
Sleepmakeswaves erinnern mich auch ein bisschen an Mogwai,was ja nun wirklich nicht Schlechtes ist.
[Emilia]