• Titelbild
• Editorial
• das erste: -Break the Silence-
• inside out: Skinheadkultur im Conne Island – Eine Herzensangelegenheit
• Stomper 98, Grade 2, Soifass
• Tuvia Tenenbom "Allein unter Deutschen"
• Terrorgruppe, Radio Havanna, Lulu & die Einhornfarm
• 4 Promille, Toxpack
• At the Gates, Tryptikon, Morbus Chron
• Sascha Lange: Connewitz zwischen Straßenschlachten und Kiezromantik - Die Entstehungsgeschichte eines Mythos
• Halftime: caramba! records
• Bingo Hüttenzauber
• Hot Christmas Hip Hop Jam #12
• For the Kids Fest Pt . 2
• Loikaemie
• Klub: How deep can you start?
• position: Zur innerlinken Debatte um die Akzeptanz und Unterstützung antisemitischer Klüngel
• review-corner event: Beklatscht und Verhöhnt – Die Antisemit_innen vom AK Nahost und die Identitäre Solidarität mit Israel
• doku: Saudi Arabi Moneyrich – oder Haftbefehls ambivalente Befreiung vom Antisemitismus
• doku: »Deutsche Tugenden werden Rumänien verändern«1
• doku: »Islamischer Staat«: Vom Terror zum Kalifat
• doku: Von Moskau bis Mossul
• doku: »Baut eure Zivilgesellschaft doch in Leipzig auf, nicht in Israel«
• doku: Im Asyl
• Anzeigen
• das letzte: Rezension: Thomas Maul – Drei Studien zu Paulus.
Ende 2012 erschien Tuvia Tenenboms furioser Reisebericht Allein unter Deutschen, aus welchem Tenenbom auch im Conne Island bei einer Lesung Auszüge zum Besten gab. Nach seiner Deutschland-Tour hat sich Tenenbom 2013 auf Entdeckungsreise durch Israel begeben. Dreißig Jahre nachdem er seine Heimat in Richtung USA verlassen hat, kehrte er, der Sohn eines Rabbiners, zurück, um sich ein eigenes Bild davon zu machen, wie sich die kulturelle und politische Identität Israels verändert hat.
Dafür ist er wieder kreuz und quer durchs Land gereist: vom Gazastreifen bis zu den Golanhöhen, von Eilat bis zu den Hisbollah-Stellungen im Norden. Und schon bald erkennt er, dass man, um dieses Land wirklich zu verstehen, mit allen sprechen muss: mit Ultraorthodoxen und Atheist_innen, mit Fundamentalist_innen jeglicher Couleur, mit Kibbuzniks und Siedler_innen, Rabbis und Imamen, mit Mystiker_innen und Intellektuellen, Militärs und Geheimagent_innen, mit israelischen Prominenten und palästinensischen Politiker_innen, mit Journalist_innen und NGO-Aktivist_innen.
Das Ergebnis dieser nicht immer ganz konfliktfrei verlaufenen Begegnungen ist eine ebenso unterhaltsame wie erhellende Erkundung, die Tuvia Tenenbom den Besucher_innen des Conne Islands nicht vorenthalten will.
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