• Titelbild
• Editorial
• das erste: Kritik des GegenStandpunkts – Von Fehlern und Härten unreflektierter Rationalität
• FM BELFAST, BERNDSEN
• Klub: DEEJAYS ON THE LOW
• Warm Graves, Creams, Stefkovic van Interesse
• Kraftklub
• Total Heels, The Dropout Patrol
• Klub : Sonntag!
• Caribou, Jessy Lanza
• OFF!, Cerebral Ballzy!
• Truckfighters
• Die Sterne
• Klub : Electric Island
• Bonaparte
• Hellnights 2014
• Blood Red Shoes
• After the Burial
• Smoke Blow
• inside out: Stellungnahme zur Absage der Afrob & Megaloh- Tour im Rahmen der Königsklasse 2014
• inside out: Brief an Afrob
• review-corner platte: Aphex Twin – Syro
• doku: Aufruf zur Schrumpfung der Degrowth-Konferenz An den Vorbereitungskreis und alle anderen Klein- und Bescheidenheitsgeister!
• doku: Dummheit des AK Nahost schlägt sich an unserer Haus- wand nieder
• doku: Es gibt kein Menschenrecht auf Israelkritk – Gegen den antisemitischen Konsens
• doku: Perspektiven antirassistischer Arbeit in Leipzig: Auswertung der »Refugees Welcome!« -Demo
• doku: Das war eine spezielle Mentalität, nicht wahr? – Nachruf auf Peter Scholl-Latour
• Anzeigen
• das letzte: Bob Ross and The Joy of Painting oder There are no mistakes – just happy little accidents
Zur Band selbst muss man ja gar nicht mehr so viel sagen. Vielleicht an dieser Stelle nur, dass sie für die Werbekampagne ihres zweiten Albums In Schwarz enormen Aufwand betrieben haben. Da wurde der Albumtitel kurzerhand zum Namen einer ominösen Band, der Bassist durfte singen und Büromitarbeiter in Strumpfmasken mimten im Musikvideo die Bandmitglieder dieser geheimnisvollen Kapelle. Und dann die sensationelle Auflösung des Mysteriums: ist gar keine neue Band, ist nur Kraftklub. Mensch, haben die uns reingelegt. Fast schon hätte ich mit dem Merchandise dieser Band eingedeckt. Wobei, schwarze Pullis hab ich eigentlich genug. Ob »In Schwarz« an Metallicas »Black« Album angelehnt ist, weiß ich nicht. Damals wurde Bandname zum Albumtitel, Kraftklub haben das Ganze umgekehrt gemacht. Doch bin ich mir sicher, dass es auf jeden Fall nicht zu einem drastischen Wendepunkt der musikalischen Entwicklung kommt, sowie damals bei Hetfield und seinen Jungs. Kraftklub bleiben unkompliziert und eingängig, zumindest lässt sich das aus den vielen Konzerten, die sie während des vergangenen Festivalsommers gespielt haben, ableiten. Das Album selbst wird erst veröffentlicht, wenn ich diesen Text schon fertig geschrieben haben muss. Und weil die große Überraschung ja mit der Enthüllung, was sich wirklich hinter der Band In Schwarz verbirgt, schon vorüber ist, erwarte ich keine weiteren Sensationen auf dem Album selbst. Natürlich lasse ich mich auch gern vom Gegenteil überzeugen. Bevor jedoch die Tour zum Album im Februar beginnt, gibt es eine Klubtour, deren Auftakt in Leipzig gespielt wird. Da stellt sich mir nur eine Frage: Wenn Leipzig jetzt das neue Berlin ist und Kraftklub nach wie vor ihren Berlinhass pflegen – kann das gut gehen?
[abr]