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Aktuelle Termine

CEE IEH-ARCHIV

#210, Februar 2014
#211, März 2014
#212, April 2014
#213, Mai 2014
#214, Juni 2014
#215, August 2014
#216, September 2014
#217, Oktober 2014
#218, November 2014
#219, Dezember 2014

Aktuelles Heft

INHALT #215

Titelbild
Editorial
• das erste: Thesen für kein »Allahuakbar«, sondern eine Todes-Fatwa
2cl Sommerkino auf Conne Island
Klub: KANN Garden
Klub: electric weekender 2014
• doku: Feuilleton vs Onkelz: Guter Pop, böser Pop
• inside out: Jahresbericht Projekt Verein e.V. 2013
• doku: Demagoge des Mainstreams
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• das letzte: ZWEI TAGE MIT MICHAEL

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Jahresbericht Projekt Verein e.V. 2013

Im Jahr 2013 standen dem Conne Island einige tiefgreifende Veränderungen ins Haus – zum Teil geplant, zum Teil überraschend. Zum einen fanden die lang erwartete Umgestaltung des Freigeländes durch die grundlegende Sanierung der Skateanlage und wichtige bauliche Veränderungen im Veranstaltungssaal statt. Zum anderen fand der schon lange anvisierte Wechsel der Geschäftsführung schneller statt als angenommen.
Obwohl die BetreiberInnen des Conne Island in den 22 Jahren des Bestehens des Soziokulturellen Zentrums gelernt haben, sich auf ständig schwankende und voranschreitende Entwicklungen in Politik und Kulturbusiness einzustellen, bringen große und vor allem plötzliche Herausforderungen das Alltagsgeschäft doch auch immer ein wenig aus dem Gleichgewicht. Stundenlange Beratungen und Diskussionen sind wichtig, aber rauben Nerven – tatkräftiger Einsatz in Form von Landschaftsgärtnerei und Saalputzaktionen, neben den sowieso abzudeckenden Diensten, bringt da wenig Ausgleich. Doch die Ergebnisse entschädigen meist für den Mehraufwand und bringen nicht zuletzt auch einen Zuwachs an Erfahrung mit sich.
Der Verein hat im Jahr 2013 einmal mehr – nicht zuletzt sich selbst – bewiesen, dass die gewachsene Struktur aus einigen festangestellten und einer großen Zahl an ehrenamtlichen MitarbeiterInnen äußerst verlässlich und belastbar ist. Insbesondere in Verbindung mit einem starken Netzwerk politischer und kultureller Kooperationen, sowie finanzieller und ideeller Förderung und Beratung, steht das Conne Island auch in Phasen maximaler Belastung auf einem soliden Fundament und kann seine Rolle als einer der Dreh- und Angelpunkte der Pop- und Subkultur in Leipzig ausfüllen.

Sk8 Island 2013
Das umfangreichste Projekt des Jahres stellte die Sanierung der Outdoor-Skateanlange dar. Das aufwendige Unterfangen wurde ideell und beratend vom Kulturamt, finanziell vom Amt für Jugend, Familie und Bildung, dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und dem Hochbauamt, sowie von diversen Sponsoren, z.B. Red Bull, unterstützt,forderte jedoch auch dem Verein selbst ein sehr hohes Maß an ehrenamtlicher Mitwirkung, finanzieller Beteiligung und logistischem sowie infrastrukturellem Aufwand ab.
Gemeinsam mit den SkaterInnen und BMXerInnen wurde bereits 2012 ein Konzept für eine Betonbowl mit Street-Elementen entworfen, wobei der begrenzte Raum der ehemaligen Tanzfläche des Erich-Zeigner-Clubhauses und der hohe Grundwasserspiegel im Bereich des Vereinsgeländes klare Grenzen setzten. Die gefundene Lösung ermöglicht es sowohl AnfängerInnen, sich auszuprobieren, als auch Profis, ein bereits hohes sportliches Level aufrechtzuerhalten und noch auszubauen. Zudem war gleich zu Beginn der Planung klar, dass eine Umgestaltung aus Beton zukünftig Wartung und Reparaturen fast überflüssig machen würde – ganz im Gegensatz zur alten Skateanlage, die jedes Jahr aufs Neue mit riesigem Aufwand mehr schlecht als recht geflickt und ausgebessert werden musste.
Zum jährlichen Frühjahrs-»Subbotnik« wurde begonnen, die alte Holzramp mit gemischten Gefühlen abzureißen, um so das Gelände Stück für Stück für die Sanierung vorzubereiten.
Der Skater und erfahrene Ramp-Bauer Matt Grabowski, mit seiner international tätigen Firma »Minus Ramps«, bekam den Auftrag, den Bau der Bowl anzuleiten und war fortan mit seiner Crew und lokaler SkaterInnen beinahe täglich auf dem Conne Island Freigelände anzutreffen, wo im Laufe des Frühjahrs ca. 355 Kubikmeter Betonrecyclinggemisch, 2,3 Tonnen Stahl und 185 Quadratmeter Spritzbeton verbaut wurden.
Die Gestaltung der die Bowl umgebenden Flächen mit Sitzmöglichkeiten und Rollrasen stemmten Ehrenamtliche und SkaterInnen gemeinsam. So nahm die neue Anlage mit jedem schweißtreibenden Tag an Form an und obwohl die offizielle Eröffnung erst für den August geplant war, schlichen sich vorher schon immer wieder einzelne SkaterInnen heimlich in die Bowl, um danach begeistert zu berichten.
Die Bowl wurde vom ersten Tag der offiziellen Freigabe zur Nutzung umfangreich von SkaterInnen und BMXerInnen genutzt und entwickelte sich schnell zum beliebten Hangout-Spot, um die eigenen Tricks zu zeigen, die der anderen »abzuchecken« oder einfach nur fasziniert zuzuschauen. Ab August bis in den milden Dezember hinein wurde der Conne Island Freisitz nahezu täglich von 50 bis 100 SkaterInnen, BMXerInnen und Schaulustigen besucht.
Das große Finale des Projektes bildete der alljährliche Little-Sista-Skatecontest, der 2013 zudem sein 20jähriges Jubiläum feierte. Den ganzen Tag über zeigten Kids, Jugendliche und alte Hasen ihr Können, unter den Augen von über 1000 begeisterten ZuschauerInnen, die rund um die Bowl versammelt standen und sich vom Enthusiasmus der SkaterInnen mitreißen ließen. Aus vielen Ecken des Freisitzes tönten an diesem Tag Urteile à la: »Wie in Kalifornien!«
Der Bowl stehen im kommenden Jahr zudem im Rahmen einer nachhaltigen Nutzung auch eher unkonventionelle Ereignisse bevor: Konzerte, Tanzveranstaltungen und Open Air Theater sollen in dem neuen Rahmen umgesetzt werden, wobei die bereits etablierten Mädchen- und Frauen- Skateworkshops nicht zu kurz kommen werden.


Projekte – Eigenverantwortung fördern und fordern
Neben dem Mega-Vorhaben Sk8 Island 2013 wurden auch andere Projekte erfolgreich umgesetzt – größtenteils in völliger Eigenregie der jungen Initiativgruppen.

All 4 HipHop –
Make Your Culture Alive

Zum zweiten Mal in Folge förderte Jugend für Europa die Initiativgruppe All 4 HipHop im Conne Island. Wie im Vorjahr bestand das aufwendig geplante Programm aus über das Jahr verteilten Workshops, Filmvorführungen, der monatlichen MC-Battle Word!Cypher, sowie dem Höhepunkt und Kernstück des Projektes, der HipHop-Jam im Mai. Trotz des Wetters fand die Jam regen Anklang in allen Altersgruppen und stellte das Organisationstalent der jungen All 4 HipHop - Crew unter Beweis. Die Aktivitäten um All 4 HipHop sollten sowohl interessierten Kindern und Jugendlichen das Ausprobieren von Graffiti, Breakdance, Skateboarding, DJing und Mcing, als auch einen niedrigschwelligenEinstieg in die HipHop-Subkultur ermöglichen. Für diejenigen, die sich bereits als Teil der Szene verstanden, wurden Contests veranstaltet, in deren Rahmen Tricks und Skills verglichen werden konnten. Teil des Projektes waren auch der 20. Little-Sista-Skatecontest und das Event Welcome to Dillaville, bei dem im September in Erinnerung an den verstorbenen Künstler J Dilla noch einmal alle Elemente der Subkultur HipHop zelebriert wurden.

Girlz Edit – Create Your Own Proberaum

Bereits vor einigen Jahren wurde der Versuch unternommen, Mädchen und Frauen die Möglichkeit zu bieten, sich in einem technisch voll ausgestatteten Raum an Turntables, Producing und Vjing zu probieren, was jedoch am Mangel umfassender Organisation und Betreuung scheiterte. Mit dem von Aktion Mensch geförderten Projekt Girlz Edit nahm eine Gruppe junger Frauen das Vorhaben erneut in die Hand und konnte beim zweiten Versuch große Erfolge verbuchen. Nachdem im Laufe des Frühjahrs und Sommers viel Zeit und Energie in den Ausbau und die Einrichtung des Proberaums gesteckt wurde und im Rahmen der Summerclosing Party im Juni bereits erste Workshops stattfanden, konnte der Raum im September offiziell eröffnet und zur regelmäßigen Nutzung freigegeben werden. Im Zuge des Projektes fand dann auch im Oktober mit durchgehend positivem Feedback die erste Girlz Edit DJ Night statt, bei der erstmals ausschließlich weibliche Djs den Abend gestalteten und auch die Organisationscrew komplett weiblich besetzt war. Der Proberaum ist seitdem fast täglich besetzt und kann an zwei Tagen in der Woche auch von Männern genutzt werden. Viele der Nutzerinnen haben durch die Workshops und das Üben in Eigenregie bereits erste Auftritte im Zuge der Halftime und der Benefizdisco absolviert und werden teilweise auch außerhalb des Conne Island immer wieder gebucht.

Kurven, Choreos und Spektakel – Die Stimmen aus dem Stadion

Mit Fußball-Fankultur wird häufig Gewalt, Eskalation und männliches Mackertum assoziiert. Das von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen geförderte und in Kooperation mit dem Fanprojekt Leipzig durchgeführte Projekt hat das Ziel, die derzeit sehr attraktive Jugendkultur der Ultras zu repräsentiern, selbstkritisch zu analysieren und darüber hinaus Möglichkeiten zu erschließen, wie einige überkommene Dynamiken und Grundzüge der Szene neu interpretiert und verändert werden können. In Form von Workshops, Lesungen, Diskussionsveranstaltungen und einem Indoor-Turnier wurden verschiedene Aspekte der Ultra-Kultur beleuchtet, z.B. die Geschichte der Szene, das Männlichkeitsbild bzw. die Marginalisierung von Frauen, der Stellenwert von Gewalt und martialischem Verhalten und der Hang zur Tradition im Gegensatz zu Modernisierung. Das Projekt war 2013 noch nicht beendet, so dass einige Veranstaltung erst 2014 umgesetzt werden.   
Weitere inhaltliche Veranstaltungen, die sowohl mit als auch ohne Projektförderung umgesetzt werden konnten, waren z.B. die Diskussionsveranstaltung des Roten Salon mit dem Thema »Sozialrevolte oder Aufstand der TäterInnen? - Positionen zum 17. Juni 1953 jenseits des öffentlichen Gedenkens« , welche zum einen den damit im öffentlichen Diskurs verbundenen vermeintlichen Sinn für Freiheit und Demokratie der Deutschen in Frage stellte und zum anderen darauf einging, dass der Ursprung des Aufstandes in erster Linie in einer eher sozialistisch orientierten Arbeiterklasse lag, als in einer das Regime grundlegend ablehnenden Masse.
Ein kritisches Licht auf das Selbstbild der Deutschen wurde auch in der Lesung des Autors Tuvia Tenenbom geworfen. In seinem Buch »Allein unter Deutschen« beschreibt er nach einer Reise in die gegensätzlichsten Ecken des Landes -vom Public Viewing in Berlin zum Konzentrationslager Buchenwald – und Gesprächen mit den unterschiedlichsten Leuten – von Helmut Schmidt bis hin zu Junkies – eindrücklich, wie schwer sich die Deutschen bis heute damit tun, die Vergangenheit und die Gegenwart der Nation zu reflektieren.

Kooperation und Konkurrenz
Das Conne Island stellte sich im Jahr 2013 kulturell großen Herausforderungen und Diskussionen auf mehreren Ebenen. Diese kamen sowohl durch äußere als auch durch innere Einflüsse und Veränderungen zum Tragen. Zum einen wurde mit der Eröffnung der Konzert- und Veranstaltungslocation Täubchenthal im Leipziger Westen und auch durch die offensive Planung des Clubs der Veranstaltungscrew Institut für Zukunft im Kohlrabizirkus der kulturelle Konkurrenzdruck weiter verstärkt. Bereits in den Vorjahren sah sich das Conne Island im Zugzwang, auf Bedingungen des Musikbusiness einzugehen, die noch vor zehn oder fünfzehn Jahren undenkbar schienen, um sich den Status als einer der wichtigsten Orte für Pop- und Subkultur in Leipzig zu erhalten. Das Entstehen neuer Clubs, die in noch viel höherem Maße als bisher gekannt sowohl genretechnisch als auch subkulturell typisches Conne Island Publikum ansprechen, sorgte für einige sorgenvolle Debatten. Das Conne Island hat sich aber aus seiner Geschichte und aus seinem originären Anspruch an urbane Kultur heraus nie dazu hinreißen lassen, eine sich vergrößernde Bandbreite an qualitativ hochwertiger Kultur abzulehnen, sondern begrüßt Entwicklungen dieser Art vielmehr. Statt Stimmung gegen neue Locations zu machen, wurde wie auch schon im Umgang mit dem Centraltheater der kommunikative Weg gewählt und so Anfeindungen und Panikmache bereits im Voraus verhindert.

Der Aufruhr um die geplante GEMA-Tarifreform für Clubs ging auch am Conne Island nicht spurlos vorüber. Die zu Beginn der Debatte vermutete Mehrbelastung stellte den Kulturbetrieb, der zu ca. 30% aus Tanzveranstaltungen besteht, quasi in Frage. Da das Conne Island durch die immer enger gezogenen Rahmenbedingungen bei Konzerten, deren gestiegene Kosten sich merkbar auf die eigenen Einnahmen und die Stimmung des Publikums auswirken, das Kulturprogramm zu großen Teilen durch Tanzveranstaltungen refinanzieren muss, hätte die erwartete Gebührensteigerung massive Einschnitte in der Vielfalt des Angebots bedeutet. Das Conne Island schloss sich mit anderen Leipziger Clubs zusammen, um Handlungsmöglichkeiten im Tarifstreit und mögliche Alternativen zur GEMA zu diskutieren. Zum Jahresende wurde deutlich, dass dem Conne Island vorerst keine Nachteile aus der Tarifreform entstehen würden, was in erster Linie auf lange und intensive Verhandlungen mit der GEMA zurückzuführen ist.
Die Kompromisse und Entwicklungen, die damit einhergehen, Teil des Kulturbusiness zu sein, wirken sich nicht nur auf das Stresslevel im Alltagsgeschäft aus, sondern beeinflussen vermehrt auch die inhaltliche und politische Arbeit des Conne Island. Als Soziokulturelles Zentrum wird sich das Conne Island zukünftig wieder stärker damit auseinandersetzen müssen, wie ein Gleichgewicht gefunden werden kann zwischen der Rolle des Kulturanbieters und dem linken, subkulturellen Projekt mit dem Anspruch, sich mit sich selbst und seinem Umfeld konstant auseinanderzusetzen, Kritik zu üben und sich weiterzuentwickeln.
Sein bereits zuvor weitreichendes Netz kultureller und politischer Kooperationen konnte das Conne Island 2013 noch ausbauen. Insbesondere der neu begonnene bzw. intensivierte Austausch mit dem Fanprojekt Leipzig, dem Antidiskriminierungsbüro Sachsen e.V., dem Behindertenverband Leipzig e.V., der Initiative Refugees Welcome, der LiveKomm, dem Nachtdigital-Festival, der Initiative Geschichte Vermitteln, der Gruppe The Future Is Unwritten, dem Roten Salon, dem Leipziger Label KANN Records und der Zeitschrift PROKLA bedeutete für das Conne Island einen Zuwachs an kultureller Bandbreite, inhaltlichem Know-How und politischem Profil. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Kulturloge Leipzig ermöglichte es zudem Menschen mit geringem Einkommen, Konzerte im Conne Island zu besuchen. Dies soll unbedingt fortgeführt und möglichst noch durch hauseigene Konzepte ergänzt werden, die den Zugang zu Kultur auch für Menschen ermöglichen, deren finanzieller und sozialer Hintergrund eine Teilhabe häufig verhindert.

Kultur am Limit
Das Conne Island spielte im weiterhin eine zentrale Rolle als Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen und als Anlaufstelle für kulturell und politisch Interessierte in Leipzig. Die Infrastruktur des Vereins war auch ohne die Knüpfung an ehrenamtliche Mitarbeit frei nutzbar und wurde vom Umfeld des Conne Island sehr geschätzt. Das Freigelände stellte auch im Jahr 2013 den wohl attraktivsten Socializing-Spot im Leipziger Süden dar. Die Outdoor-Formate Halftime, Soulveranda, Spinning Cakes und diverse kleinere Konzerte und Tanzveranstaltungen im Conne Island »Garten« konnten ihren Stellenwert als Publikumsfavoriten erhalten und noch ausbauen. Auch der erste Conne Island Flohmarkt, der im Juli auf dem Freigelände stattfand, stellte sich mit ca. 35 Ständen und etwa 450 BesucherInnen als erfolgreiches Experiment heraus.
Über das Jahr verteilt fanden im Conne Island an 231 Tagen insgesamt 283 Konzerte, Tanveranstaltungen, Lesungen, Sportveranstaltungen, Kinovorstellungen, Workshops und Diskussionsveranstaltungen mit ca. 117.500 BesucherInnen statt, immer öfter auch in Form von »Doppelshows« - nacheinander oder parallel. Dieses Programm verlangte den BetreiberInnen einiges ab, konnte sich aber sehen lassen und so an die erfolgreichen vorherigen Kulturjahre anknüpfen. So stellten im Bereich Hardcore, Punkrock, Oi! und Metal die Auftritte der Bands H2O, Shai Hulud, Shellac und Broilers nur einige der Highlights dar. Besonders in diesem Genre boten sich für junge KonzertveranstalterInnen viele Möglichkeiten, sich im Rahmen von Caféshows und »»Kleine Bühne«-Shows auszuprobieren. Das heißt, dass Bands in kleinerem Rahmen spielen, was die Unkosten überschaubar hält und den Raum eröffnet, Konzerte mit geringerem Risiko zu veranstalten. Diese Option wurde 2013 einige Male sehr erfolgreich genutzt, was Ende des Jahres dazu führte, dass eine junge, Hardcore-affine Crew das zweitägige »For The Kids«- Fest nahezu ohne Support der erfahrenen Booker und mit überwältigendem Erfolg umsetzen konnte.
In den Bereichen Pop, Indie und HipHop konnte der Veranstaltungskalender mit Genre-Größen wie FRAKTUS, Herr von Grau, The Sounds, Lali Puna und Tocotronic glänzen. Mit der Pop/RnB-Veranstaltungsreihe CLOSER, die als Kooperation mit einer Leipziger VeranstalterInnencrew im Conne Island eine feste Location fand, wurde zudem ein neues Format mit großem Erfolg einführt. Auch die elektronische Abteilung hatte mit Acts wie Mala, Nathan Fake, DJ Koze, Quantum Soul und Erobique einiges zu bieten. Besonders die jeweils zweitägigen Über-Events KANN 24/5 und der Electric Weekender zogen tanzwütiges Publikum in den Eiskeller und bewiesen einmal mehr, dass das Conne Island – bei allem Beharren auf einer gewissen Punkrock-Attitüde – in Sachen Professionalität mindestens stadtweit Standards setzt. Das Ende des Jahres neu eingeführte Format Klub subsumiert einerseits bereits bestehende Konzepte der elektronischen Musik, eröffnete zudem aber auch die Möglichkeit, neue Spielarten der verschiedenen Genres zu erschließen, ohne diese in konkrete Schubladen einordnen zu müssen, was besonders bei den experimentierfreudigeren LiebhaberInnen von Dubstep, Drum‘n‘Bass, House und Techno regen Anklang fand.
Über das Jahr verteilt fanden außerdem 32 Lesungen, Podiumsdiskussionen und Workshops zu Themen wie dem Bürgerkrieg in Syrien, feministischer Kapitalismuskritik, Fußballfankultur, der schwarzen Frauenrechtsbewegung, nationaler und transnationaler Migrationspolitik oder dem Aufstand am 17. Juni 1953 statt. Diese auf Diskussion angelegten Formen der gesellschaftskritischen Auseinandersetzung stellten weiterhin einen Kernaspekt der politischen Bildungsarbeit des Vereins dar und konnten Debatten im und um den Verein anstoßen.
Das Conne Island hat 2013 damit begonnen, sich mit dem Genre Black-/Death-Metal auseinanderzusetzen, da sich eine Tendenz zu frauenfeindlichen und rechten Inhalten sowohl in der Musik als auch der Fankultur abzeichnete. Hierzu fanden neben zwei Diskussionsveranstaltungen auch Debatten im wöchentlichen Plenum statt. Wie auch in anderen Genres ist die Diskussion auch in diesem Fall als Prozess zu verstehen, der gemeinsam mit Bands und Fans fortgesetzt werden muss.

Personeller und institutioneller Wandel
Zu Beginn des Jahres verabschiedete sich der Verein von einem langjährigen Mitarbeiter, der das Projekt stets fachlich versiert und inhaltlich kritisch begleitet hat und dessen Weggang sowohl arbeitstechnisch als auch ideell Spuren hinterlassen hat. Der ehemals von ihm betreute Bereich der Computer- und Serveradministration wird nun von einem Mitarbeiter, der sich schon viele Jahre ehrenamtlich mit eben dieser Materie beschäftigt hat, zuverlässig abgedeckt.
Zum ersten Mal musste sich das Conne Island im Jahr 2013 intensiv mit der Thematik Mutterschutz und Elternzeit befassen. Mit viel Aufwand und Engagement konnte eine Lösung gefunden werden, die sowohl für den Verein als auch für die Angestellten zufriedenstellend war. Aufgrund der niedrigen Löhne wird es weiterhin stets eine Herausforderung bleiben, unsere MitarbeiterInnen bei ihrer Familienplanung angemessen zu unterstützen. Da wir uns in einer sozialen Pflicht sehen, den in der Wirtschaft und der Gesellschaft bis heute für junge Familien und insbesondere für Frauen wenig optimalen Umständen entgegenzuwirken, sind wir jedoch bereit, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um mit gutem Beispiel voranzugehen.
Im Spätsommer beschäftigte den Verein zudem über viele Wochen die Suche nach einer neuen Geschäftsführung, nachdem die Stelle recht kurzfristig zu Disposition stand. Zum ersten Mal in 22 Jahren Vereinsgeschichte besetzt nun eine Frau diese Position, was im Zuge der Bemühungen hin zur paritätischen Verteilung von Festanstellungen eine logische Konsequenz darstellte. Auch der seit vielen Jahren geführten Debatte über einen Generationswechsel wurde Rechnung getragen, indem einer jüngeren Person Vorrang eingeräumt wurde. Trotz der Ausschreibung der Stelle über das Conne Island-Umfeld hinaus, hat sich eine Bevorzugung von internen, sprich: Conne Island-erfahrenen, BewerberInnen als sinnvoll erwiesen. Einblick in die gewachsenen Strukturen des Projektes und ein Verständnis für die Entscheidungsprozesse sowie die politische und kulturelle Schwerpunktsetzung sind nach wie vor eine Notwendigkeit für den Erhalt und das Funktionieren der komplexen Struktur aus Ehrenamtlichen und Festangestellten.
Auch eine Position im Vorstand musste im Zuge des Wechsels in der Geschäftsführung neu besetzt werden.
Wie bei allen Personalentscheidungen wurde auch in diesem Fall nach dem basisdemokratischen Konsensprinzip im montäglichen Plenum verfahren. Dies stellt sich bei der Stellenvergabe erneut als kraftraubendes, aber letztendlich produktives Prozedere heraus. Schon zum Jahreswechsel hin deutete sich an, dass auch im kommenden Jahr einige Stellenentscheidungen getroffen werden müssen. Um bereits bekannten Problemen im Entscheidungsprozess vorzubeugen, müssen zeitnah Konzepte entwickelt werden.
Auch im Jahr 2013 konnte von einer Annäherung an Tariflöhne nicht die Rede sein. Die Aufteilung der vom Kulturamt finanzierten zweieinhalb Personalstellen auf fünf Stellen ist nach wie vor unabdingbar, um alle Arbeitsbereiche, entsprechend den Bedürfnissen des Betriebes, mit Festangestellten abdecken zu können. Die geplante Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, den der Verein grundsätzlich und ausdrücklich befürwortet, wird perspektivisch eine Herausforderung darstellen, die wir gemeinsam mit dem Kulturamt und nicht zum Nachteil der Personalstruktur zu bewältigen hoffen.
Die erhoffte Schaffung einer zusätzlichen Personalstelle für Projektbetreuung und die Koordination der Jugend- und Bildungsarbeit konnte aus finanziellen Gründen nicht realisiert werden, wodurch ein weit über das normale Maß hinausgehendes Engagement ehrenamtlicher MitarbeiterInnen weiterhin erforderlich blieb.
Das Conne Island erhielt im Rahmen der institutionellen Förderung vom Kulturamt 168.000 Euro für Personalkosten, Betriebskosten und Projekte. Wie auch in den Vorjahren konnte der Verein ca. 80% seines Haushalts selbst erwirtschaften, dennoch bleibt eine Anpassung der institutionellen Förderung an die Entwicklung von Lohn- und Nebenkosten Zielstellung. Die Gewährleistung und der Ausbau von Angeboten, sowie weitere Professionalisierung im Kulturbereich, sind trotz der erfolgreichen Drittmittelakquise und der Unterstützung durch Sponsoren auch an die institutionelle Förderung gebunden. Wie in den Jahren zuvor konnten große Teile der bildungspolitischen Angebote und Projekte auch über die »Spende zur Bildungsoffensive«, die der Verein einnimmt, abgefedert werden. Ohne diese Spende wären viele Ideen und Umsetzungen – vor allem im Bereich der Jugendbildung, Partizipationsarbeit und »Demokratischen Bildung« nicht umsetzbar. Die »Spende zur Bildungsoffensive« wurde gemäß der satzungsmäßigen Zwecke des Vereins (u.a. Jugend- und Bildungsarbeit) verwendet.
Die Nichtverlängerung der Rahmenverträge nach 2013 bedeutet für den Projekt Verein einen nicht zu unterschätzenden Unsicherheitsfaktor. Nicht allein die damit verbundenen finanziellen Eventualitäten stellen ein massives Problem dar, auch der ideelle Rückhalt durch das Kulturamt kann von außen infrage gestellt werden. Angesichts der Tatsache, dass das Conne Island nach wie vor unter hohem politischen Druck steht und die Extremismustheorie immer noch Staatsräson im Freistaat ist, bleibt ein Bekenntnis des Kulturamtes zum Conne Island und eine langfristige strukturelle Absicherung unabdingbar. Der Austausch des Conne Island sowohl mit dem Kulturamt, dem Hochbauamt, als auch mit dem Amt für Jugend, Familie und Bildung war im Jahr 2013 stets vertrauensvoll und konstruktiv. Jedoch ist sowohl eine praktikable Übergangslösung als auch ein zeitnaher Beginn der Aushandlung neuer Rahmenverträge unbedingt notwendig.

Ehrenamt – Ehrensache
Nicht nur langjährige festangestellte MitarbeiterInnen verlassen von Zeit zu Zeit den Verein, auch Ehrenamtliche müssen ihr Engagement immer wieder aufgrund von Studium, Beruf oder Familie einschränken oder sogar beenden. Glücklicherweise konnte das Conne Island im Jahr 2013 nichtsdestotrotz zahlreiche neue junge, interessierte Menschen willkommen heißen. Die ca. 200 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen stellen nach wie vor die wichtigste Ressource des Vereins dar. Trotz finanzieller Förderung und Eigeneinnahmen wären die Angebote des Conne Island in ihrer bestehenden Bandbreite und Professionalität ohne den Einsatz der zahlreichen FreundInnen des Vereins niemals aufrechtzuerhalten.
Besonders Projekte, die von Initiativgruppen am Conne Island durchgeführt wurden, konnten stetig neue Leute an den Verein binden. Als Paradebeispiel sind hierbei die Projekte »Girlz Edit – Create Your Own Proberaum« und »All 4 HipHop – Make Your Culture Alive« zu nennen. Zur Realisierung der Projekte wurden Freundes- und Bekanntenkreise mobilisiert, wodurch Menschen, die das Conne Island vorher oft hauptsächlich aus der Gast-Perspektive kannten, die Möglichkeiten zur Partizipation und Selbstgestaltung aufgezeigt wurden. Besonders der DJ-Proberaum für Mädchen und Frauen brachte nicht nur Newcomerinnen an den Turntables, sondern auch engagierte, kreative Conne Island Macherinnen hervor.
Obwohl sich die Debatte um den scheinbaren Verlust der ehrenamtlichen Basis seit vielen Jahren hartnäckig auf der Agenda von Plena und Klausurfahrten hält und die zeitlichen Kapazitäten junger Menschen sehr wohl, besonders durch die Bologna-Reform und die Verschärfung des Drucks durch Arbeits- und BaföG-Ämter, massiv eingeschränkt wurden, stellt Ehrenamtlichkeit ohne Frage nach wie vor die unabdingbare Basis des Vereins dar.

Dauerbrenner: Umbau, Renovierung und Barrierefreiheit
Im Sommer 2013 glich das Conne Island Gelände einmal mehr einem Ameisenhaufen. Auf dem Freigelände wurde über Wochen hinweg von früh bis spät an der neuen Skatebowl gewerkelt und auch dem Veranstaltungssaal wurde ein Update gegönnt. Neue Elektrik im kompletten Gebäude und eine neue Garderobe wurden installiert und sorgten dafür, dass die Räumlichkeiten endlich auch annähernd dem gestiegenen Anspruch unseres Kulturgeschäfts genügen. Nach wie vor stellt jedoch die veraltete Heizungsanlage besonders im Winter das Sorgenkind des Gebäudes dar. Die dringend nötige Sanierung und der Ausbau der Sanitäranlagen wurde für den Sommer 2014 vereinbart.
In Sachen Barrierefreiheit wurde ein weiterer kleiner Schritt getan, indem das Rollstuhlpodest im Saal nun über eine Rampe auf der Außenseite zu erreichen ist. An dieser fehlt aus Geldmangel jedoch noch ein Geländer, wodurch eine sichere Nutzung bisher nicht gewährleistet ist. Auch der Hof und die Zufahrt zum Vereinsgelände genügten in keinster Weise den Ansprüchen an einen barrierefreien Zugang, sondern verschlechtern sich zusehends. Diese eklatanten Mängel werden in naher Zukunft nicht mehr durch provisorische Kurzzeitlösungen auszugleichen sein. Nicht nur für Gäste mit Gehbeeinträchtigung, auch für Tourbusse und Lieferfahrzeuge stellten die Zustände immer wieder ein Problem dar, welches durch den regen Verkehr zum und vom Vereinsgelände stetig noch weiter verschärft wird.

Politik und Politisierung – Ein Prozess
Im Jahr 2013 wurde die außerordentlich hitzig und emotional geführte Debatte um Gentrifizierung im Stadtteil fortgesetzt. Das Conne Island hielt an seiner Position fest, dass steigende Mieten und die Verdrängung von Menschen mit geringem Einkommen sehr wohl problematisch sind, jedoch Angriffe auf Personen und militante Einschüchterung und Verurteilung von »Zugezogenen« und den Ansprüchen der BewohnerInnen entsprechenden Geschäften weder konstruktiv noch unterstützenswert sind. Sowohl intern als auch von außen sah sich das Conne Island dadurch vermehrt der Kritik ausgesetzt, sich nicht genügend mit den Belangen des Stadtteils zu solidarisieren. Dies ist jedoch nicht ausschließlich auf die vorgeworfene politische Lethargie zurückzuführen, sondern ist auch als eine kritische Haltung des Conne Island gegenüber einer vorherrschenden, scheinbar bedingungslosen Kiezromantik zu verstehen.
Eine deutliche Position des Conne Island war im Zuge der vom Sächsischen Landesamt für Verfassungsschutz im Neuen Rathaus geplanten Ausstellung, »In bester Verfassung«, zu vernehmen. Die Darstellung von Demokratie als reine Formalie mit institutionell scharf gezogenen Grenzen, die Einmischung des LfV in die politische Bildung, sowie die Gleichsetzung linker Politik mit mordenden Nazis widerspricht jeglichen Prinzipien des Conne Island, wo Partizipation, Diskussion und die Ablehnung des Denken in »links-mitte-rechts«/»oben-unten« - Schemata von jeher als grundlegend betrachtet werden. Daher forderte das Plenum des Vereins die Stadt Leipzig dazu auf, die Ausstellung zu beenden und lehnte es ab, mit einer Institution, die stets das falsche Auge zudrückt, in Austausch zu treten.
Zudem wurde mit der Initiative Geschichte Vermitteln die kritische Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte fortgesetzt. Den Nationalsozialismus in Verbindung zu aktuellen antisemitischen, nationalistischen und rassistischen Tendenzen zu setzen ist immer noch eines der Kernanliegen der politischen Bildungsarbeit des Conne Island. Besonders die im Zuge des Bürgerkrieges in Syrien aufgeflammten Aggressionen gegen Geflüchtete und AsylbewerberInnen in Deutschland macht eine konstante Begleitung gesellschaftlicher Entwicklungen notwendig. Zur Unterstützung der Menschen, die in Deutschland Zuflucht vor Verfolgung, Folter und Tod suchen, fanden sich zudem einige junge Conne Island MacherInnen zusammen und planten ein vielschichtig angelegtes Inklusionsprojekt für 2014.
Im Vergleich zu den Vorjahren äußerte sich das Conne Island Plenum weniger öffentlich zu aktuellen politischen Themen, was symptomatisch für die gestiegenen Anforderungen im Alltag und den Mangel an Zeit und Energie für ausgiebige inhaltliche Debatten ist.
Die Problematik des gefühlt sinkenden Grades der Politisierung innerhalb des Projektes wird seit Ende des Jahres regelmäßig thematisiert und reibt sich immer wieder an dem Punkt auf, dass sich das Conne Island perspektivisch dazu bekennen muss, entweder den von außen häufig wahrgenommenen politischen Anspruch zu überdenken und zu schrumpfen oder aber sich selbst ein Limit in Sachen Kulturprogramm und Alltagsbelastung zu setzen, um den ausgehöhlten Anspruch erneut mit Inhalten zu füllen. Allein die Tatsache, das vermehrt auch von jüngeren und politisch weniger erfahrenen BetreiberInnen des Projektes die Forderung nach mehr Einmischung und Profilschärfung laut wird, macht jedoch deutlich, dass von Resignation oder Desinteresse keine Rede sein kann und sich der Verein in einem Prozess der Neuaushandlung etablierter Grundsätze befindet. Diese Entwicklung ist als wesentlicher Bestandteil des Conne Island-Verständnisses von Meinungsbildung zu betrachten, in dem Positionen nicht »übergestülpt« werden, sondern dazu ermutigt wird, einen Diskurs in Eigenverantwortung und im Sinne demokratischer Debattenkultur zu führen.

Perspektive
Nachdem sich das Conne Island 20 Jahre lang ausgiebig mit politischen und kulturellen Entwicklung außerhalb der eigenen Mauern beschäftigt und diese kommentierend begleitet hat, scheint es sich nun in einer bereits seit dem Jubiläum 2011 andauernden Phase der Selbstreflexion wiederzufinden. Ein schleichender Generationswechsel, veränderte politische Rahmenbedingungen, die weniger offensichtliche Angriffsfläche für konventionelle linke Politik bieten und ein Kulturalltag, der in solcher Breite und mit so hohen Ansprüchen wohl nirgendwo sonst hauptsächlich ehrenamtlich gestemmt werden könnte, machen immer mehr deutlich, dass sich das Conne Island neu zentrieren muss. Sich als Verein mit ca. 140 Mitgliedern und vielen Ehrenamtlichen auf eine solche Debatte mit offenem Ausgang einzulassen, kann von außen absurd wirken. Das Conne Island wird dazu jedoch aufgrund der Erfahrung und des eigenen Anspruchs ohne Zweifel in der Lage sein.



[Projekt Verein e.V. Conne Island] März 2014

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23.07.2014
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