• Titelbild
• Editorial
• das erste: From Russia with Love
• Rapsody & 9th Wonder
• Alkaline Trio
• Doomriders, Beastmilk, Herder
• Perkele, Eastside Boys, Grumpy Old Men
• Big Daddy Kane, Reverie & Louden, Self Provoked
• TOKiMONSTA
• Hercules & Love Affair , Wolfman
• Touché Amoré, Birds in Row, No Omega
• Future Islands, Ed Schrader ' s Music Beat, Kristian Harting
• Infoveranstaltung über die »AfD«
• Recht auf die Stadt! Henri Lefebvre? Perspektiven und Möglichkeiten einer Parole
• Sookee, Shirlette Ammons, Lex Lafoy & DJ Doowap
• Efdemin & Tobias
• Giuda
• Plaid, Pandt, Robyrt Hecht
• Chuck Ragan
• »All 4 Hip Hop Jam«
• inside out: In schlechter Verfassung
• kulturreport: Boiler Room – »The world’s leading underground music show« als Reinkarnation von Top of the Pops
• Anzeigen
• das letzte: Auf der Titanic
Kennt wer noch das »Emo-Game« aus den Untiefen des Internets? Alkaline Trio lieferten den Soundtrack dazu. Ich hab immer Conor Oberst als Charakter gewählt.
Gegründet Mitte der 90er Jahre wurden sie in einem Zuge mit Get up Kids und Konsorten genannt, hatten eine Split EP mit Hot Water Music und sind maßgeblich beteiligt, dass Emo zu einem eigenen Musikgenre und irgendwie Lebensgefühl wurde. Dann landete der Emostyle irgendwann bei H&M auf der Stange und Alkaline Trio bei einem Major Label. Fanden viele doof, war aber nur konsequent. Die Musik wurde cheesiger, kompatibler ohne alle Ecken und Kanten zu verlieren und die Band immer bekannter, was sie bis heute geblieben ist. Sie bringen als eine der wenigen Emo- Bands der ersten Stunde immer noch Platten raus, die letzte 2013 auf Epitaph und da gehören sie auch hin. Punk in der Gitarre, Wut und Melancholie in den Texten und ordentlich Mitsingparts.
Wikipedia sagt: »Viele Songs des Alkaline Trios handeln von Alkohol, Langeweile, Tod und Liebeskummer.« Und das ist doch wirklich nicht das schlechteste, was passieren kann.
[philipp]