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Beneath (no symbols, tectonic, ldn), Cun & Highsteppa (bassment rockaz), Neele & Schana (girlz edit), Visuals by Martin Lovekosi (1964)
Beneath gehört zu den raren Künstlern unserer Zeit, welche einen eigenen, unverwechselbaren Sound kreiert haben. Seine dunkle & perkussive Bass-Musik orientiert sich eindeutig an House & Techno, verweist aber genauso auf die Experimente der Dubstep-Pioniere der 2003 - 2005er Jahre und ihre DJs Youngsta und Hatcha.
Seine düster rollenden Beats sind für viele die Essenz der kürzlich wieder aufgeflammten Liebe für House und UK Funky auf der Insel. Schon auf der Fusion letztes Jahr hat er ein Ausrufezeichen gesetzt und spielt dieses Jahr auf den zwei angesagtesten Festivals für experimentelle Musik: Dem Unsound-Festival in Krakau und beim Club Transmediale in Berlin.
Über seine Einflüsse, die von Jungle & HipHop bis Ricardo Villalobos reichen, sagt er:
„Obwohl ich mich nicht wirklich so fühle, als ob ich zu einer Szene gehöre, habe ich mich davon inspirieren lassen, was andere Leute getan haben oder noch tun, aber ich habe niemals versucht, sie zu imitieren. Ich habe versucht, etwas anderes zu machen. […] Ich glaube, das passt einfach zu mir, zur Person, die ich bin. Es ist ein guter Soundtrack, um über Sachen nachzudenken. Ich hatte die Gewohnheit, auf meinem Grundstück nachts umherzuwandern, Spliffs zu rauchen und Youngsta Sets von ‘04 - 05 zu hören und ich dachte einfach über eine scheißenmenge Sachen nach.“
Die Zitate stammen aus einem sehr lesenswerten und vor allem über das normale BlaBla hinausgehenden Interview von Blackdown:
blackdownsoundboy.blogspot.co.uk/2012/12/beneath-sub-zero-rollage.html
Geschmacklich abgerundet wird der Abend von den Bassment Rockaz und Girlz Edit. Viel Spaß!
[OT]