• Titelbild
• Editorial
• das erste: Ein Stelldichein mit Nazi, Nackedei und Affe
• Vortrag & Diskussion: Myths of Cascadia – Über die Synthese von anarchischen Archaismus und Black Metal, sowie die Ideologie des Ursprungs.
• Lesung: The Mamas and the Papas – Reproduktion, Pop & widerspenstige Ver- hältnisse.
• Sub.Island pres. Tunnidge, INFRA, Mohak
• Springtoifel, Volxsturm, The Pisstons
• Halftime
• Filmriss Filmquiz
• War From A Harlots Mouth, Havok, Angelus Apatrida
• Roter Salon: Lesung mit THOMAS GSELLA »Achtung hier spricht der Weihnachtsmann!«
• Cafékonzert: Alexis Gideon
• Benefizdisco
• The Word Alive, I See Stars, Dayshell
• Joan of Arc, mOck, Jeffk
• WORD! cypher / OPEN MIC.
• Electric Island Final Edition 2013: Barnt, Wilhelm
• X-Mas-Brunch-Special
• Hot Christmas Hip Hop Jam #11
• BINGO – Christmas Special
• »For the kids«-Fest
• Conne Island X-mas-Tischtenniscup
• NYE/CI
• Thy Art Is Murder
• Electric Island
• Zebrahead
• Protest The Hero, Tesseract, The Safety Fire, Intervals
• Modern Trips: FunkinEven
• doku: COMPACT zusammengefasst
• doku: Schneeberg: „Wir sind das Volk!“
• doku: Repression für alle
• doku: Die Zeit der schmutzigen Intrige
• leserInnenbrief: Leserinnenbrief:
• Anzeigen
• das letzte: Was ist eigentlich das Letzte?
Vor ein paar Jahren hatte ich mal zwei Proben lang eine Band. Beim ersten Treffen Tocotronic-Coversongs mit Gitarre, Keyboard und Geige, beim zweiten Treffen Spaß mit knallbunten Kinderinstrumenten. Daran musste ich als Erstes denken, als ich Alexis Gideon gehört habe. Das soll nun aber nicht bedeuten, dass die Musik so klingt, als hätte er nur zweimal geprobt, sondern vielleicht eher, dass auch aus uns etwas so Großartiges hätte werden können, wären wir mit unserem Unsinn nur ein bisschen konsequenter gewesen. Gideon jedenfalls ist Kunstschulabsolvent und Instrumente jonglierender, schnurrbarttragender Hipsterkönig. Nach einem Bandprojekt und zwei Soloalben entstanden von 2008 bis 2012 mit Video Musics I – III drei multimediale „Opern“ aus literarischem Text, Video, Animation, Illustration, Musik und Performance, das Island reiht sich als Aufführungsort nahtlos ein zwischen die Contemporary-Arts-Museen von Chicago bis Manhattan.
Der Pressetext sagt: „Irgendwo zwischen grenzdebil und künstlerisch hochwertig machen die Tracks enorm Spaß. Die Lo-Fi Beats wecken Erinnerungen an die frühen Why? und an die älteren Sachen von Beck.“ Gideon selbst sagt: „The craziest music currently available!“ Ich sage: Großartiger Quatsch, für medien- und kunstwissenschaftliche Analysen genauso geeignet wie für Cocktails und Lachen und Spaß. Und oh, ein Cembalo!
[rts]