• Titelbild
• Editorial
• das erste: Das Kulturverständnis des Islands
• ease up^ pres.: ruffhouse, madera, alza54 & concerta54
• Hellnights 2013: The Other Kitty in a Casket The Fright
• Tocotronic, Metal Ghost
• WORD! cypher / OPEN MIC.
• Marathonmann, Storyteller, Grey Gordon
• Mayer Hawthorne
• Electric Island: 24/5 KANN „24h – 5 Years of KANN Records“
• The Sounds, Viktor & The Blood
• Deez Nuts, Obey The Brave Stray From The Path, Heart In Hand, Relentless
• The Bones, US Bombs Auld Corn Brigade, Möped
• Edit pres.: Eddie C, HW Rhapsody, Neele
• „Kontroversen über Gesellschaftstheorie“
• Lali Puna, Dump + repeatbeat
• Agnostic Front, Isolated
• Eine Geschichte der Ultras.
• Mount Kimbie, Seams, Akkro
• Black Milk, Ugly Heroes, MC Melodee & Cookin' Soul
• Benefizdisco: U.W.E.L.O.V.E.D.I.S.C.O.
• Electric Island: The Black Madonna, Anna & Soussana, Sebastian Dubiel
• position: Communiqué eines linken Ladens:
• position: Linke Leipziger Zustände
• doku: Aufruhr im Gemüsebeet
• doku: Kitz als Kiezkiller
• doku: It never rains in Leipzig.
• leserInnenbrief: Kritik und Dank
• Anzeigen
• das letzte: Völkerschlacht reloaded
w/ Smallpeople (smallville)
Steffen Bennemann (holger)
Daniel Stefanik (kann/cocoon)
Traumprinz /live (giegling/kann)
Johannes Beck /live (kann)
DJ Konstantin (giegling)
Elisabeth (leaves)
Kali Avaaz
Jessamine (about:blank)
Polo (electronic resistance)
Phillip Matalla (kann)
Karete Bu (girlz edit)
Manamana (kann)
Bender (kann)
KANN Records, das sind Alex Neuschulz (aka Sevensol), Dennis Knoof (aka Bender) und Jan Barich (aka Map.ache), die sich seit Jahren aus den verschiedensten musikalischen Zusammenhängen kennen. Genervt vom branchenüblichen Klinkenputzen bei renommierten Plattenlabels entscheiden sich die Jungs 2008, einen Vertrieb für die eigenen Produktionen zu gründen. Schnell wird aus dem kleinen Vertrieb ein hübsches Label. Mit dem ehemaligen Freezone-Record-Store in Leipzig ist eine Home-Base gefunden. Mittlerweile ist der Laden als KANN-Record-Store ans Label angeschlossen.
Alex Neuschulz arbeitet dort seit einigen Jahren. Freezone-Records ist in Leipzig weltbekannt und hilft, den Bekanntheitsgrad des Labels in der Szene enorm zu steigern. Hinzu kommt, dass KANN in regionalen Musikkreisen gut vernetzt ist. Es schadet nicht, dass Jan Barich seit geraumer Zeit als Booker für das Conne Island arbeitet.
KANN wird jedoch nicht nur in Leipzig geschätzt. Das Label hat FreundInnen und VerehrerInnen in der gesamten Republik. So gehört beispielsweise Dial-Records aus Hamburg zum erweiterten Freundeskreis. Man unterstützt sich gegenseitig. Das kommt dem sogenannten D.I.Y.-Ansatz vieler Indie-, Punk- und Hardcore-Labels sehr nahe. Natürlich ist das alles weder neu noch gänzlich unproblematisch. Das steht jedoch auf einem anderen Blatt.
Fünf Jahre sind seit der Gründung von KANN vergangen, und der Spross gedeiht prächtig. 20 Veröffentlichungen kann das Label mittlerweile vorweisen: EPs und Remixe von Phillip Matalla, Daniel Stefanik, seit letztem Jahr sogar eine Full Length LP. „Ulfo“ heißt das kleine Juwel von Mitbegründer Map.ache, ein Zehn-Stück-Album mit verträumten House-Tracks, post-postrockiger Elektronika und handfesten, funky Club-Tunes.
Am 9. November 2013 lädt KANN zu seinem fünften Geburtstag ins Conne Island – ganze 24 Stunden lang, mit Topfschlagen und Torte. Neben Map.ache und Sevensol&Bender werden euch Freundinnen und BegleiterInnen wie Steffen Bennemann, der Traumprinz, Daniel Stefanik, Johannes Beck u.a. ordentlich zum Hüpfen bringen. Wir sagen jetzt schon mal herzlichen Glückwunsch: Yes We KANN!
[Jan Poppke]