• Titelbild
• Editorial
• das erste: „Wir hatten sehr oft Recht und zeigten das auch gern nach außen“
• Electric Weekender
• 20 Jahre Little Sista Skatecup
• C L O S E R
• Sub.island presents Killawatt (Osiris Music, UK)
• Friska Viljor
• Electric Island: DJ Koze
• Welcome to Dillaville – A tribute to J Dilla!
• Nekromantix
• Drum‘n‘Bass 2000 Reloaded
• Audre Lorde und die Schwarze Frauenbewegung in Deutschland
• Being as an Ocean, The Elijah, Capsize
• Letlive
• electric island: DIAL w/ John Roberts, Lawrence
• doku: Nein Nein, das ist nicht der Feminismus
• doku: Keinen Cent für‘s NDC
• doku: Faust für Fortgeschrittene
• doku: Interview mit Thomas von Osten-Sacken
• doku: Das AZ verliert langsam die Geduld
• Anzeigen
• das letzte: Wir alle sind Opfer
• Kleinanzeigen
Auf DJ Koze können sich irgendwie alle einigen. Seit Jahren in allen DJ Rankings top geratet, von Ibiza-Tokio-Turmbühne Hamburg jet set to the max, ausgestattet mit street credibility von Fischmob bis International Pony, beschleicht einen manchmal mitunter das Gefühl, Kosi würde die Rolle des Hofnarrs und Possenreißers in einer ansonsten an Künstlerpersönlichkeiten armen Szene zugeschrieben, an der er sich irgendwie abarbeiten muss... Wie dem auch sei, Kozes eigene Produktionen amalgamieren Deepnessunderstatement, Melancholie und einen unnachahmlichen Groove zu immer wieder gerne gehörten Perlen auf jedem veritablen Dancefloor und seine DJ-Sets sind stimmungsabhängig rabengeil bis subtil grabend – versucht er doch distinktiv Löcher in den 0815 Techhouse Sound zu bohren, um Wasser durchlaufen zu lassen.
Mit am Start und sowas wie Local Heroes: Lux und Moritz Kaiser. Als Mitinitiatoren des mysteriösen IO Kollektivs haben beide ein feines Gespür für die Generierung einer Partysituation, mögen deepe Musik, fixieren kalte Herzen, um sie zu erwärmen.
[t.tango]